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FC Bayern, Barca, Inter & Co.: Wie ging es nach dem Triple weiter?

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                <strong>Bayern-Vorgänger: Wie ging es nach dem Triple weiter?</strong><br>
                Der FC Bayern München ist nicht der erste Verein, der das Triple gewann. Celtic Glasgow (1967), Ajax Amsterdam (1972) und dem PSV Eindhoven (1988) gelang dies bereits zu Zeiten des Europapokals der Landesmeister. Seit der Einführung der Champions League feierten Manchester United (1999), zwei Mal der FC Barcelona (2009, 2015), Inter Mailand (2010) und zwei Mal der FC Bayern München (2013, 2020) das Triple. Doch wie sahen die Spielzeiten danach aus? Blieben die Vereine auf der Erfolgsspur oder war eine Sättigung zu spüren? ran.de verrät, wie es nach dem Triple weiterging.
© Peter Schatz / Pool

Bayern-Vorgänger: Wie ging es nach dem Triple weiter?
Der FC Bayern München ist nicht der erste Verein, der das Triple gewann. Celtic Glasgow (1967), Ajax Amsterdam (1972) und dem PSV Eindhoven (1988) gelang dies bereits zu Zeiten des Europapokals der Landesmeister. Seit der Einführung der Champions League feierten Manchester United (1999), zwei Mal der FC Barcelona (2009, 2015), Inter Mailand (2010) und zwei Mal der FC Bayern München (2013, 2020) das Triple. Doch wie sahen die Spielzeiten danach aus? Blieben die Vereine auf der Erfolgsspur oder war eine Sättigung zu spüren? ran.de verrät, wie es nach dem Triple weiterging.


                <strong>Celtic Glasgow (1967)</strong><br>
                Celtic Glasgow war der erste Verein, der das Triple gewann. Damit nicht genug: Die Schotten holten auch noch den Ligapokal und Glasgow Cup, hatten also insgesamt fünf Titelgewinne zu feiern. Im Jahr darauf gewannen sie erneut die nationale Meisterschaft, nicht allerdings den FA Cup. Im Europapokal der Landesmeister scheiterte die Mannschaft zudem gleich in der 1. Runde an Dynamo Kiew – eine Gruppenphase gab es damals noch nicht. Celtic blieb dennoch eine der dominantesten Mannschaften im schottischen Fußball, gewann bis heute 51 Mal die Meisterschaft. Einen Europapokal gewannen "The Bhoys" allerdings nie wieder.  
© imago sportfotodienst

Celtic Glasgow (1967)
Celtic Glasgow war der erste Verein, der das Triple gewann. Damit nicht genug: Die Schotten holten auch noch den Ligapokal und Glasgow Cup, hatten also insgesamt fünf Titelgewinne zu feiern. Im Jahr darauf gewannen sie erneut die nationale Meisterschaft, nicht allerdings den FA Cup. Im Europapokal der Landesmeister scheiterte die Mannschaft zudem gleich in der 1. Runde an Dynamo Kiew – eine Gruppenphase gab es damals noch nicht. Celtic blieb dennoch eine der dominantesten Mannschaften im schottischen Fußball, gewann bis heute 51 Mal die Meisterschaft. Einen Europapokal gewannen "The Bhoys" allerdings nie wieder.  


                <strong>Ajax Amsterdam (1972)</strong><br>
                Rund um den legendären Johan Cruyff bildete Ajax Amsterdam Anfang der 1970er Jahre die dominanteste Mannschaft im Weltfußball. Zwischen 1971 und 1973 gewannen sie drei Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister. Das Triple feierten sie allerdings lediglich 1972. In der Saison darauf fehlte der Pokalsieg zum erneuten Titel-Hattrick. 1973 verließ Cruyff Amsterdam und wechselte zum FC Barcelona. Daraufhin gewann Ajax bis 1977 keinen Titel mehr.  
© imago sportfotodienst

Ajax Amsterdam (1972)
Rund um den legendären Johan Cruyff bildete Ajax Amsterdam Anfang der 1970er Jahre die dominanteste Mannschaft im Weltfußball. Zwischen 1971 und 1973 gewannen sie drei Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister. Das Triple feierten sie allerdings lediglich 1972. In der Saison darauf fehlte der Pokalsieg zum erneuten Titel-Hattrick. 1973 verließ Cruyff Amsterdam und wechselte zum FC Barcelona. Daraufhin gewann Ajax bis 1977 keinen Titel mehr.  

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                <strong>PSV Eindhoven (1988)</strong><br>
                Mit Trainer-Ikone Guus Hiddink und mit Top-Spielern wie Ronald Koeman (heute Trainer des FC Barcelona) erlebte der niederländische PSV Eindhoven die erfolgreichste Phase der Vereinsgeschichte. 1988 und 1989 gewann Eindhoven das Double, 1988 zudem den Europapokal der Landesmeister und somit das Triple. 1990 verließ Hiddink Eindhoven. Unter dem Nachfolger Bobby Robson gewann der PSV zwar 1991 und 1992 die Meisterschaften. Einen erneuten Europapokalsieg gab es allerdings bis heute nicht mehr zu feiern.  
© imago

PSV Eindhoven (1988)
Mit Trainer-Ikone Guus Hiddink und mit Top-Spielern wie Ronald Koeman (heute Trainer des FC Barcelona) erlebte der niederländische PSV Eindhoven die erfolgreichste Phase der Vereinsgeschichte. 1988 und 1989 gewann Eindhoven das Double, 1988 zudem den Europapokal der Landesmeister und somit das Triple. 1990 verließ Hiddink Eindhoven. Unter dem Nachfolger Bobby Robson gewann der PSV zwar 1991 und 1992 die Meisterschaften. Einen erneuten Europapokalsieg gab es allerdings bis heute nicht mehr zu feiern.  


                <strong>Manchester United (1999)</strong><br>
                Das Champions-League-Finale 1999 dürfte ewig unvergessen bleiben: Führte der FC Bayern München nach Ablauf der 90 Minuten noch mit 1:0, so drehte Manchester United die Partie in der Nachspielzeit und siegte mit 2:1. Dadurch feierte die Mannschaft von Trainer Alex Ferguson das Triple. Die "Red Devils" blieben auch danach auf der Erfolgsspur und gewannen in den beiden darauffolgenden Jahre erneut die Meisterschaft. Der nächste Champions-League-Triumph ereignete sich allerdings erst 2008.
© imago images / Colorsport

Manchester United (1999)
Das Champions-League-Finale 1999 dürfte ewig unvergessen bleiben: Führte der FC Bayern München nach Ablauf der 90 Minuten noch mit 1:0, so drehte Manchester United die Partie in der Nachspielzeit und siegte mit 2:1. Dadurch feierte die Mannschaft von Trainer Alex Ferguson das Triple. Die "Red Devils" blieben auch danach auf der Erfolgsspur und gewannen in den beiden darauffolgenden Jahre erneut die Meisterschaft. Der nächste Champions-League-Triumph ereignete sich allerdings erst 2008.


                <strong>FC Barcelona (2009)</strong><br>
                2008 übernahm Pep Guardiola das Traineramt des FC Barcelona und führte die Mannschaft um Lionel Messi, Iniesta, Xavi und Samuel Eto'o direkt zum Triple. Besser noch: Mit dem UEFA Super Cup, der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und dem spanischen Superpokal gab es insgesamt sogar sechs Titel zu feiern. Daraufhin verpflichteten die Katalanen Zlatan Ibrahimović, gaben dafür Eto's plus 50 Millionen Euro an Inter Mailand ab. 2010 wurde Barcelona erneut Meister, konnte allerdings nicht den Pokal gewinnen. In der Champions League scheiterten sie zudem im Halbfinale an dem späteren Sieger Inter Mailand.  
© imago sportfotodienst

FC Barcelona (2009)
2008 übernahm Pep Guardiola das Traineramt des FC Barcelona und führte die Mannschaft um Lionel Messi, Iniesta, Xavi und Samuel Eto'o direkt zum Triple. Besser noch: Mit dem UEFA Super Cup, der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und dem spanischen Superpokal gab es insgesamt sogar sechs Titel zu feiern. Daraufhin verpflichteten die Katalanen Zlatan Ibrahimović, gaben dafür Eto's plus 50 Millionen Euro an Inter Mailand ab. 2010 wurde Barcelona erneut Meister, konnte allerdings nicht den Pokal gewinnen. In der Champions League scheiterten sie zudem im Halbfinale an dem späteren Sieger Inter Mailand.  

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                <strong>Inter Mailand (2010)</strong><br>
                Damit wären wir auch direkt beim nächsten Triple-Gewinner. Inter Mailand bezwang 2010 im Champions-League-Finale den FC Bayern München. Direkt nach dem Spiel verkündete Trainer Jose Mourinho, dass er zukünftig Real Madrid trainieren wird. Unter dem Nachfolger Leonardo erlebte Inter eine enttäuschende Saison: In der Liga wurde man nach fünf Meisterschaften in Folge lediglich Zweiter, scheiterte zudem im Champions-League-Viertelfinale. Allein der Pokalsieg konnte Leonardo nicht retten. Der Vertrag wurde nach der Saison aufgelöst. Seitdem gewann Inter überhaupt keinen Titel mehr.   
© imago/HJS

Inter Mailand (2010)
Damit wären wir auch direkt beim nächsten Triple-Gewinner. Inter Mailand bezwang 2010 im Champions-League-Finale den FC Bayern München. Direkt nach dem Spiel verkündete Trainer Jose Mourinho, dass er zukünftig Real Madrid trainieren wird. Unter dem Nachfolger Leonardo erlebte Inter eine enttäuschende Saison: In der Liga wurde man nach fünf Meisterschaften in Folge lediglich Zweiter, scheiterte zudem im Champions-League-Viertelfinale. Allein der Pokalsieg konnte Leonardo nicht retten. Der Vertrag wurde nach der Saison aufgelöst. Seitdem gewann Inter überhaupt keinen Titel mehr.   


                <strong>FC Bayern München (2013)</strong><br>
                2013 gewann der FC Bayern München unter Trainer Jupp Heynckes erstmals in der Vereinsgeschichte das Triple. Danach übernahm Trainer Pep Guardiola die Mannschaft, bekam als Verstärkung unter anderem Mario Götze und Thiago. National blieb Bayern dominant, sicherte sich 2014 bereits nach dem 27. Spieltag die erneute Meisterschaft und gewann den DFB-Pokal. In der Champions League scheiterte der Rekordmeister allerdings im Halbfinale an Real Madrid.  
© imago images/Sven Simon

FC Bayern München (2013)
2013 gewann der FC Bayern München unter Trainer Jupp Heynckes erstmals in der Vereinsgeschichte das Triple. Danach übernahm Trainer Pep Guardiola die Mannschaft, bekam als Verstärkung unter anderem Mario Götze und Thiago. National blieb Bayern dominant, sicherte sich 2014 bereits nach dem 27. Spieltag die erneute Meisterschaft und gewann den DFB-Pokal. In der Champions League scheiterte der Rekordmeister allerdings im Halbfinale an Real Madrid.  


                <strong>FC Barcelona (2015)</strong><br>
                Der FC Barcelona war 2015 der erste Verein, der bereits zum zweiten Mal das Triple gewann. Unter Trainer Luis Enrique blieben die Katalanen erfolgreich, gewannen im Jahr darauf das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Champions League scheiterten sie allerdings im Viertelfinale an Atletico Madrid.
© imago/Ulmer

FC Barcelona (2015)
Der FC Barcelona war 2015 der erste Verein, der bereits zum zweiten Mal das Triple gewann. Unter Trainer Luis Enrique blieben die Katalanen erfolgreich, gewannen im Jahr darauf das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Champions League scheiterten sie allerdings im Viertelfinale an Atletico Madrid.

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