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Auseinandersetzungen während und nach dem Spiel

FC Arsenal gegen FC Porto - Hat Mikel Arteta Sergio Conceicao beleidigt?

  • Aktualisiert: 13.03.2024
  • 11:29 Uhr
  • Kai Esser
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Der FC Arsenal hat gegen den FC Porto das Viertelfinale der Champions League erreicht. Allerdings gibt es nun schwere Vorwürfe gegen Gunners-Coach Mikel Arteta. Er soll die Familie von Gäste-Trainer Sergio Conceicao beleidigt haben.

von Kai Esser

Erstmals seit dem Jahre 2009 steht der FC Arsenal wieder im Viertelfinale der Champions League.

Damals wie heute überwanden die "Gunners" die Hürde FC Porto um sich für die Runde der letzten acht zu qualifizieren. Ein Tor von Leandro Trossard sorgte für den 1:0-Sieg von Arsenal, die sich später im Elfmeterschießen durchsetzten.

Doch anstelle von Jubelstürmen und ausgelassener Stimmung gab es nach Abpfiff Rangeleien und Rudelbildung sowie schwere Vorwürfe gegen die Londoner.

Genau genommen gegen Trainer Mikel Arteta.

Auf der anschließenden Pressekonferenz berichtete Porto-Coach Sergio Conceicao von Beleidigungen seitens der Heim-Bank.

"Während des Spiels hat er meine Familie beleidigt", berichtet der ehemalige Spieler des FCP. Dabei soll es um seine Mutter gegangen sein. "Ich habe dann gesagt, dass diese Person nicht mehr unter uns ist."

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Bereits im Hinspiel zofften sich die beiden Trainer verbal. Arteta warf den Portugiesen eine defensive Spielweise vor, woraufhin Conceicao entgegnete: "Sie wollten Fußball spielen. Wir wollten gewinnen."

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FC Porto: Nicht Conceicaos erste Fehde

"Ich weiß nicht, ob das mit spanischen Trainern zu tun hat", mutmaßte der Portugiese weiter. Damit spielt er auf ein ähnliches verbales Scharmützel im Jahr 2020 an. Damals warf er Pep Guardiola im Duell mit Manchester City vor, sich abfällig über ihn und Portugal geäußert zu haben.

Nach Schlusspfiff der emotionalen Partie gab es mitten auf dem Rasen des Emirates Stadiums beinahe noch eine hadgreifliche Auseinandersetzung.

Arteta musste von seinem Keeper David Raya zurückgehalten werden, nachdem Conceicao seinen Handschlag verweigerte und er ihm offenbar lautstark seinen Unmut mitteilte. Arteta wollte eine Nachfrage zu der Szene nicht beantworten.

"Es steht viel auf dem Spiel, du verteidigst deine Mannschaft bei jeder Entscheidung. Du willst, dass jede Entscheidung in deine Richtung geht, und das ist Teil des Spiels", meinte er nur.

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Arsenal gewann das erste Elfmeterschießen in der Champions League seit 2016 am Ende mit 4:2. Während alle Londoner, inklusive Nationalspieler Kai Havertz, sicher trafen, entschärfte David Raya zwei Strafstöße der Portugiesen.

Mit dem erstmaligen Erreichen der Runde der letzten acht sei Arsenal laut "The Sun" nach "14 Jahren in der Wildnis" zurück im "Land der Giganten und Superreichen".

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