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Champions League

BVB nach Sieg über PSG: Lange Partynacht nach Finaleinzug – "Feierbiest" Alex Meyer

  • Aktualisiert: 08.05.2024
  • 14:21 Uhr
  • Martin Volkmar
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Nach dem Einzug ins Champions-League-Finale brechen bei Borussia Dortmund alle Dämme. Spieler und Fans feiern bis in den Morgengrauen.

Aus Paris berichtet Martin Volkmar

Der Abpfiff im Parc des Princes um 22.52 Uhr war der Start für eine große Partynacht in schwarz-gelb.

Der erste Weg, nachdem der dritte Einzug in ein Champions-League-Finale nach 1997 und 2013 perfekt war, führte die Profis von Borussia Dortmund zu ihren Anhängern.

"Wir sind direkt in die Kurve und 20 Minuten dageblieben. Wir wollten den Fans etwas zurückgeben, weil sie uns so unterstützt haben", berichtete Marcel Sabitzer.

Dort stimmte Marco Reus am Megaphon mit der Kurve das neue Lieblingslied an: "Erste Runde Krankenschein, dann die Omma tot, Überstunden nehmen wir zur Not. Dann kommt die Kündigung, Scheiß egal, Borussia Dortmund international…"

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Erst dann ging es in die Kabine, wo das Bier in Strömen floss und die Stimmung nach dem 1:0-Erfolg bei Paris St. Germain herausragend war.

"In der Kabine war die Hölle los, laute Musik und Alkohol", berichtete Sportdirektor Sebastian Kehl.

BVB: Ersatzkeeper Alex Meyer ist das größte Feierbiest

Auf den Videos in den sozialen Medien stach vor allem Ersatztorwart Alex Meyer hervor, der unter dem lautstarken Jubel der Teamkollegen kopfüber über den gesamten biergetränkten Tisch rutschte und auf der anderen Seite dem lachenden Matchwinner Mats Hummels vor die Füße fiel.

"Was das Feiern betrifft, ist Alex Meyer da ganz weit oben. Die beiden Torhüter haben bisschen einen Knacks, aber einen positiven Knacks", sagte Kapitän Emre Can.

Als DJ heizte Jadon Sancho mit der Beatbox ein, unter anderem grölte die Mannschaft in den Final-Shirts mit der Aufschrift "Yellow Wonder Wall" gemeinsam den Adele-Hit "Someone like you".

Danach ging es ins Teamhotel zum gemeinsamen Essen und von dort aus weiter in die Pariser Nacht.

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BVB-Star Schlotterbeck: "Hoffe, vor 6 Uhr geht keiner ins Bett"

"Ich glaube, Alex Meyer kann gut feiern. An den halten wir uns heute Abend", meinte Nico Schlotterbeck: "Ich lasse mich überraschen, aber ich hoffe, vor 6 Uhr wird keiner ins Bett gehen."

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Auch Can kündigte "eine lange Nacht" an: "Wenn nicht heute, wann dann? Wir haben uns das verdient, zu feiern."

Dem widersprach keiner, auch wenn der letzte Schritt noch fehlt: Der Sieg im großen Finale am 1. Juni in London gegen Bayern München oder Real Madrid.

"Wir haben noch einen Schritt vor uns, denn wir wollen den Pokal", sagte Can.

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Sabitzer: "Werde viele Drinks zu mir nehmen"

"Ich kann es kaum erwarten, nach Wembley zu fahren", ergänzte Sabitzer: "Aber ich werde viele Drinks heute Nacht zu mir nehmen. Mal sehen, in welcher Verfassung ich morgen bin. Wenn du heute nicht feierst, wirst du nie wieder feiern."

Wie dem Österreicher war auch fast allen Teamkollegen der Gegner im Endspiel relativ gleich.

"Ich drücke schon Bayern die Daumen, aber am Ende ist es mir doch ein Stück egal", sagte Julian Brandt.

BVB: Kehl hofft auf Revanche für Wembley 2013

Konkreter wurde lediglich Sebastian Kehl. "Die Bayern würden mir gefallen, weil ich das Gefühl habe, da noch eine Rechnung offen zu haben. Vielleicht können wir die von 2013 ein Stück weit begleichen", sagte der Sportchef.

<strong>Die Pressestimmen zum BVB-Finaleinzug</strong><br>Borussia Dortmund hat es geschafft, elf Jahre nach dem ersten Finale in Wembley fahren die Borussen wieder nach London. <strong><em>ran</em></strong> hat die Pressestimmen zusammengestellt
Die Pressestimmen zum BVB-Finaleinzug
Borussia Dortmund hat es geschafft, elf Jahre nach dem ersten Finale in Wembley fahren die Borussen wieder nach London. ran hat die Pressestimmen zusammengestellt
© Eibner
<strong>kicker (Deutschland)</strong><br>Hinten hilft das Alu mit, vorne eiskalt: Hummels köpft Dortmund nach Wembley.
kicker (Deutschland)
Hinten hilft das Alu mit, vorne eiskalt: Hummels köpft Dortmund nach Wembley.
© 2024 Getty Images
<strong>Der Spiegel (Deutschland)</strong><br>Der Matswinner: 2013 zogen Mats Hummels und Marco Reus mit Dortmund ins Finale der Champions League in Wembley ein - 2024 wiederholt sich die Geschichte. Kylian Mbappe verlässt Paris als Unvollendeter, dem BVB winkt ein Wiedersehen.
Der Spiegel (Deutschland)
Der Matswinner: 2013 zogen Mats Hummels und Marco Reus mit Dortmund ins Finale der Champions League in Wembley ein - 2024 wiederholt sich die Geschichte. Kylian Mbappe verlässt Paris als Unvollendeter, dem BVB winkt ein Wiedersehen.
© 2024 Getty Images
<strong>L'Equipe (Frankreich)</strong><br>Das Feuer ist aus. PSG wird erneut von Dortmund geschlagen und scheidet im Halbfinale der Champions League aus.
L'Equipe (Frankreich)
Das Feuer ist aus. PSG wird erneut von Dortmund geschlagen und scheidet im Halbfinale der Champions League aus.
© Eibner
<strong>Le Parisien (Frankreich)</strong><br>Einfach nur hoffnungslos.
Le Parisien (Frankreich)
Einfach nur hoffnungslos.
© 2024 Getty Images
<strong>Eurosport.fr (Frankreich)</strong><br>Das Finale verpasst, der Traum zerplatzt.
Eurosport.fr (Frankreich)
Das Finale verpasst, der Traum zerplatzt.
© 2024 Getty Images
<strong>Daily Mail (England)</strong><br>Kylian Mbappés Karriere in Paris endet mit einer weiteren Enttäuschung: Mats Hummels' Kopfball bringt die Deutschen ins Finale.
Daily Mail (England)
Kylian Mbappés Karriere in Paris endet mit einer weiteren Enttäuschung: Mats Hummels' Kopfball bringt die Deutschen ins Finale.
© ZUMA Wire
<strong>Daily Mirror (England)</strong><br>Folgt der 'Yellow Brick Road' nach Wembley! Sanchos Dortmunder setzen sich gegen Mbappés PSG durch und erreichen das Champions-League-Finale, während die Gastgeber erneut scheitern.
Daily Mirror (England)
Folgt der 'Yellow Brick Road' nach Wembley! Sanchos Dortmunder setzen sich gegen Mbappés PSG durch und erreichen das Champions-League-Finale, während die Gastgeber erneut scheitern.
© Jan Huebner
<strong>The Evening Standard (England)</strong><br>Hummels ist der Held: Der BVB erreicht das Champions-League-Finale in Wembley.
The Evening Standard (England)
Hummels ist der Held: Der BVB erreicht das Champions-League-Finale in Wembley.
© Eibner
<strong>AS (Spanien)</strong><br>PSG hat keine Champions League und keinen Kylian Mbappe.
AS (Spanien)
PSG hat keine Champions League und keinen Kylian Mbappe.
© PanoramiC
<strong>Sport (Spanien)</strong><br>Große Pleite für PSG und Mbappe in Europa.
Sport (Spanien)
Große Pleite für PSG und Mbappe in Europa.
© 2024 Getty Images
<strong>La Gazzetta dello Sport (Italien)</strong><br>Das Dortmunder Märchen im Champions-League-Finale! PSG kracht zu Hause an zwei Pfosten und zwei Latten.
La Gazzetta dello Sport (Italien)
Das Dortmunder Märchen im Champions-League-Finale! PSG kracht zu Hause an zwei Pfosten und zwei Latten.
© 2024 Getty Images
<strong>Blick (Schweiz)</strong><br>Kobel schreibt mit dem Finaleinzug Schweizer Goalie-Geschichte!
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© Jan Huebner
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Kehl stand vor elf Jahren bei der 1:2-Niederlage gegen die Münchner in Wembley ebenso in der BVB-Elf wie Hummels, Reus sowie die beiden Co-Trainer Nuri Sahin und Sven Bender.

Danach verabschiedete sich der Ex-Nationalspieler in eine lange Nacht, die im Teamhotel und dann für einige noch in den Klubs der französischen Hauptstadt weiterging.

Auch in Dortmund wird die Nacht zum Tage gemacht

Doch auch im heimischen Dortmund wurde die Nacht zum Tage gemacht.

In der gesamten Stadt gab es Autokorsos, vor allem aber am BVB-Gründungsort Borsigplatz.

Dort erhellten Leuchtraketen das Dunkel und die Stimmung war fast schon so, als hätte man den Henkelpott bereits ins Ruhrgebiet geholt.

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