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Vor Kracher bei den Königlichen

Champions League - Union Berlin: Polizeiärger und Boykott? Fans in Madrid offenbar aufgehalten

  • Aktualisiert: 20.09.2023
  • 20:14 Uhr
  • Justin Kraft

Vor dem Debüt in der Champions League bei Real Madrid wurden die Fans des 1. FC Union Berlin auf ihrem Weg zum Stadion offenbar stundenlang aufgehalten.

Wie Stuart James von "The Athletic" berichtet, wurden die Fans des 1. FC Union Berlin in Madrid auf dem Weg zum Stadion stundenlang aufgehalten. "Es ist eine Schande, wie die Union-Fans in Madrid behandelt werden", schrieb der Journalist auf der Plattform "X", ehemals "Twitter".

Demnach sei es ihnen nicht erlaubt worden, einen eigenen Weg zum Stadion zu gehen. Stattdessen hätte man sie eingekesselt und nur sehr langsam zum Zielort eskortiert.

"Bei diesem Tempo werden viele den Anstoß verpassen", schrieb James weiter. Vor dem Stadion soll es lange Schlangen gegeben haben, die Organisation von Polizei, UEFA und Real Madrid sei "eine Katastrophe".

Eskaliert ist die Situation aber offenbar kurz vor Einlass. Nach den Informationen von "DAZN" wurde einigen Fans eine Blockfahne verboten, die vermeintlich gewaltverherrlichend gewesen sein soll. Daraufhin hätten sich zahlreiche Fans solidarisiert und boykottierten bis zur 25. Minute das Spiel. Erst dann waren Union-Sprechchöre zu hören.

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