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Champions League

FC Bayern bei Celtic Glasgow – Zoff um Elfmeter: Michael Ballack verteidigt Meinung vehement

  • Aktualisiert: 13.02.2025
  • 10:14 Uhr
  • ran.de

Eine Szene beschäftigte Michael Ballack beim Playoff-Hinspiel der Bayern bei Celtic Glasgow auch nach Schlusspfiff: Der Ex-Nationalspieler diskutierte leidenschaftlich wegen eines nicht gegebenen Elfmeters für die Gastgeber.

Diese Szene sorgte im Playoff-Hinspiel der Bayern in der Champions League für Diskussionen!

In der 53. Minute schritt im Celtic Park der VAR ein, denn Bayerns Dayot Upamecano war Arne Engels im Strafraum auf den Fuß gestiegen. Zuvor hatte der FCB-Verteidiger allerdings klar den Ball gespielt.

Schiedsrichter Jesus Gil Manzano schaute sich die Szene auf dem Bildschirm an und entschied: kein Elfmeter.

Und DAZN-Experte Michael Ballack verstand die Fußball-Welt nicht mehr. Schon während des Spiels hatte sich der Ex-Nationalspieler klar festgelegt, dass es Elfmeter für die Schotten hätte geben müssen.

"Er tritt ihm ganz klar auf den Knöchel. Somit ist das eigentlich ein Foul. Was heißt eigentlich? Es ist ein Foul. Im Mittelfeld wird das wahrscheinlich gepfiffen", betonte Ballack dann nach dem Spiel nochmals.

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Michael Ballack: Lebhafte Diskussion

Und dann entwickelte sich mit dem DAZN-Moderator Frederik Harder in der Nachbetrachtung noch einmal eine lebhafte Diskussion.

Ballack verteidigte seine Position dabei erneut vehement.

"Es gibt Grenzentscheidungen, wo man sagt: ‚Ist das noch eine klare Verteidigungsaktion oder hindert er den Gegenspieler daran, an den Ball zu kommen? Und das war hier für mich ganz klar der Fall, weil er wollte zum Ball und mit diesem Foul hinderte er ihn ganz klar daran, zum Ball zu gehen. Und deswegen ist es für mich glücklich in der Situation, dass der Schiedsrichter so entschieden hat", sagte Ballack.

Den Einwand, dass der Kontakt eher zufällig entstehe, lässt Ballack auch nicht gelten.

"Es ist egal, ob es absichtlich ist oder nicht. Es ist ein Foul und nur die Bewertung dieses Tritts ist entscheidend", so Ballack. Der Schiedsrichter habe übergeordnet entschieden, dass Upamecano vorher den Ball spiele, so Ballack, "aber für mich ist das danach trotzdem ein Foul. Die Bayern hatten sicherlich ein bisschen Glück in der Situation. Aber das brauchst du auch manchmal."

Ex-Referee Manuel Gräfe äußerte sich auf "X" auch zu der Szene. Für ihn klar: eine richtige Entscheidung des Referees. "Top von Gil Manzano sich nicht vom VAR leiten zu lassen, sondern in Ruhe zu schauen. Upamecano spielt klar den Ball und muss den Fuß irgendwo setzen. Es passiert zeitnah und ist keine 'zweite Aktion', sondern ein Ablauf-Treffer – so kein Foul."

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