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Champions League

FC Bayern München - Max Eberl nimmt Joshua Kimmich in Schutz: "Keiner, der auf die Kohle schaut"

  • Aktualisiert: 06.03.2025
  • 00:40 Uhr
  • Chris Lugert

Die Zukunft von Joshua Kimmich ist weiterhin offen. Vorwürfe, der Mittelfeldspieler sei gierig, dementierte Bayerns Sportvorstand Max Eberl entschieden.

Bleibt er oder verlängert er doch noch? Das Thema Joshua Kimmich spielt beim FC Bayern aktuell eine große Rolle. Zuletzt zog der Aufsichtsrat des Rekordmeisters das offizielle Vertragsangebot zurück. Begründung: Kimmich müsse sich entscheiden.

Lange soll es nicht mehr dauern, bis feststeht, ob Kimmich bleibt oder nicht. Der Druck bei beiden Seiten ist hoch, Sportvorstand Max Eberl betonte, dass man nicht mehr ewig Zeit habe.

"Es wird vor der Crunch-Time sein. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn wir es vor dem Spiel geschafft hätten. Aber es sollte schon zeitnahe passieren", sagte Eberl vor dem Champions-League-Hinspiel gegen Bayer Leverkusen bei "DAZN".

Gegen Vorwürfe, Kimmich gehe es ums Geld und der DFB-Kapitän sei einfach zu gierig, nahm Eberl seinen Schützling aber deutlich in Schutz. "Eins möchte ich dazu sagen: Es wird gerade kolportiert, dass Josh gierig ist. Das ist er nicht. Das möchte ich an der Stelle mal klarstellen. Wir sprechen über Perspektiven und gute Gehälter", sagte er.

Kimmich sei "keiner, der auf die Kohle schaut und gierig ist. Er möchte eine Perspektive haben", betonte Eberl. Allerdings: "Irgendwann muss man auch mal die Perspektive erkennen und sich entscheiden. Fakt ist: Irgendwann wird es das 'Ja' oder 'Nein' geben. Und dann ist es so", baute Eberl auch ein wenig Druck auf.

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Das Wichtigste in Kürze

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Kimmich soll inzwischen ein Vertragsangebot von Paris Saint-Germain vorliegen, auch andere europäische Topklubs beobachten die Situation genau. Der 30-Jährige spielt seit gut zehn Jahren in München.

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