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Champions League

FC Bayern München: Nick Salihamidzic verteidigt Vater Hasan gegen Hass im Netz

  • Aktualisiert: 14.04.2022
  • 15:35 Uhr
  • ran.de
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© Getty/Imago

Nick Salihamidzic, der Sohn von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic, erfährt nach dem Champions-League-Aus der Münchner Hass via Social Media. Nun verteidigt er seinen Vater öffentlich.

München - Nach dem Ausscheiden des FC Bayern im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Villarreal ist der Sohn von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic in den sozialen Netzwerken übel beschimpft worden.

"Verrückt, wie schnell ihr 'Fans' umschaltet. Immer dann, wenn es gut läuft, hat mein Vater nichts damit zu tun. Wenn es schlecht läuft, gebt ihr an allem nur ihm die Schuld und terrorisiert unsere Familie", verteidigte Nick Salihamidzic seinen Vater via Instagram.

Der Youngster, der in der Reserve des Rekordmeisters spielt, veröffentlichte neben seinem Statement zudem einige Nachrichten, die ihn nach dem CL-Aus der Münchner erreicht hatten. Darin zu lesen sind unter anderem Beleidigungen gegen den Sportvorstand und die Aufforderung, den Bayern-Verantwortlichen zur Kündigung zu bewegen.

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Morddrohungen gegen die Familie Salihamidzic

Auch Esther Copado, die Ehefrau von "Brazzo", meldete sich via Instagram zu Wort und veröffentlichte ebenfalls private Nachrichten einiger "Anhänger". So wurden gegen sie und Sohn Nick unter anderem Morddrohungen ausgesprochen.

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ranSicht zu den Bayern-Fans in der Champion League
News

ranSicht zum Bayern-Aus: Fans waren nicht CL-würdig!

Der FC Bayern musste im Viertelfinale der Champions League die Segel streichen. Nach Hin- und Rückspiel heißt es 1:2 aus Sicht der Münchner gegen Villarreal. Noch uninspirierter als die Bayern auf dem Platz waren jedoch die Bayern auf den Rängen. So leise wie gestern, war es lange nicht mehr.

  • 13.04.2022
  • 12:29 Uhr

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Familie mit derartigen Dingen auseinandersetzen muss. Vor rund einem Jahr wurde Nick Salihamidzic erstmals Opfer von Hassnachrichten im Netz. Grund seinerzeit: Der Zoff zwischen Ex-Coach Hansi Flick und seinem Vater.

Schon damals sah sich der Sportler zu einem Statement gezwungen: "Wir sind alle Teil des FC Bayern. Wir sind nicht nur mit dem Klub verbunden, wir sind Fans und werden nirgendwohin gehen. Also fangt an, euch wie eine Familie zu benehmen und stoppt den Hass", formulierte er seinerzeit.

Geändert hat sich in der Zwischenzeit offenbar leider nichts.

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