Champions League
FC Bayern: Thomas Müller wendet sich an die Fans - und schwört auf Showdown ein
- Aktualisiert: 07.04.2025
- 17:32 Uhr
- Christian Stüwe
Vor dem Champions-League-Duell mit Inter Mailand wendet sich Thomas Müller mit einer Videobotschaft direkt an die Fans. Die scheidende Vereinslegende ordnet das Geschehen der letzten Tage ein.
Die Personalie Thomas Müller hat den FC Bayern München in den vergangenen Tagen in Atem gehalten. Der Weltmeister von 2014 hatte am Samstag erklärt, dass sein Vertrag nicht über den Sommer hinaus verlängert wird.
Die Zeit der Vereinslegende beim Rekordmeister wird im Sommer nach der Klub-WM also enden, was bei vielen Fans für einen Aufschrei sorgte.
Nun hat sich der 35-Jährige am Montagmittag erneut bei Instagram zu Wort gemeldet, Müller war in dem knapp eineinhalb Minuten langen Video bemüht, die Wogen vor dem Hinspiel im Viertelfinale der Champions League gegen Inter Mailand (Dienstag ab 21:00 Uhr im Liveticker) zu glätten.
"Jetzt, wo der Staub sich ein wenig gelegt hat, möchte ich von Herzen Danke sagen für die enorme Wertschätzung, die ihr mir in den letzten 17 Jahren und insbesondere in den letzten Tagen entgegengebracht habt", sagte Müller vor der Kulisse des Trainingsgeländes an der Säbener Straße.
Das Wichtigste zur Champions League
Thomas Müller: Voller Fokus auf Inter
Nun gelte es, den vollen Fokus auf das Spiel gegen Inter zu legen, erklärte Müller weiter: "Die Tür in Richtung 'Finale dahoam' aufzustoßen, das ist es, was jetzt so wirklich zählt.“
In den vergangenen Tagen sei viel geschrieben worden, es habe Statements von ihm und vom FC Bayern gegeben, sagte Müller mit Blick auf seinen Abschied im Sommer. "Zwischen mir und dem Klub bleibt nichts Negatives hängen", sagte der Offensivspieler.
"Wir schauen nach vorne und sind voll auf einer Spur. Man muss sich nicht immer einig sein im Leben, um trotzdem voll auf einer Welle zu reiten. Wir haben gemeinsame Ziele, gemeinsame Interessen und können uns gegenseitig in die Augen schauen", so Müller weiter.
"Rot und Weiß, so schaut es aus", schloss Müller seine Ausführungen.