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Hofmann schiebt Schiri-Frust: "Aufpassen, was man sagt"

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© AFP/SID/FRED TANNEAU

Jonas Hofmann war mächtig angefressen. "Man muss wirklich aufpassen, was man jetzt gegen die Unparteiischen sagt. Weil das fand ich sehr wild heute", sagte der Offensivspieler von Bayer Leverkusen bei DAZN, mit einigen Entscheidungen von Schiedsrichter Ivan Kruzliak war Hofmann beim 1:1 (1:1) in der Champions League bei Stade Brest überhaupt nicht einverstanden. "Ich bin jemand, der bei so etwas emotional wird, wenn er denkt, er wird ungerecht behandelt."

Was war passiert? Hofmann erzürnte sich vor allem an einer Szene, als er kurz vor Ende der Partie (89.) im Strafraum von Soumaila Coulibaly von den Beinen geholt worden war. Die Leihgabe von Borussia Dortmund traf dabei wohl auch ein bisschen den Ball, ein Elfmeterpfiff blieb aus - auch nach langem Check durch den Video-Assistenten.

"Ich verstehe es auch nicht, wenn man drei Minuten wartet und es sich dann nicht anguckt. Dann muss es ja bedeuten, es war irgendwas. Ich verstehe es nicht", schimpfte Hofmann, der schon in der 68. Minute einen Elfmeter gefordert hatte, als er Torschütze Pierre Lees-Melou den Ball im Strafraum an den Arm schoss.

Trainer Xabi Alonso redete nach Schlusspfiff wütend auf Kruzliak ein, Anführer Granit Xhaka sah sogar noch die Gelbe Karte wegen Meckerns. Am Ende musste Bayer sich trotz der Führung durch Florian Wirtz (24.) aber mit einem Zähler beim Überraschungsteam in der Bretagne begnügen - und steht mit sieben Punkten nach drei Spielen in der reformierten Königsklasse trotzdem sehr gut da.

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