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Champions League

Manchester City nach Debakel: Blutender Pep Guardiola schockt und erklärt später seine Aussage - Presse wütet

  • Aktualisiert: 27.11.2024
  • 13:47 Uhr
  • Christian Stüwe

Manchester City verspielt in der Schlussphase der Champions-League-Partie gegen Rotterdam eine Drei-Tore-Führung und steckt immer tiefer in der Krise. Während Trainer Pep Guardiola Verletzungen in seinem Gesicht erklären muss, finden Presse und TV-Experten deutliche Worte.

Die Krise bei Manchester City nimmt beinahe schon unheimliche Züge an.

Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola konnte auch das sechste Pflichtspiel in Folge nicht gewinnen. Dabei führte ManCity am Dienstagabend nach zwei Toren von Erling Haaland und einem Treffer von Ilkay Gündogan bis zur 75. Minute komfortabel mit 3:0 gegen Feyenoord Rotterdam in der Champions League.

Doch nach dem Anschlusstreffer durch Hadj Moussa verlor City komplett den Faden, die Partie endete 3:3. "Blue it again!”, titelte das Boulevard-Blatt "The Sun" mit einem Wortspiel, dass sich ungefähr mit "Schon wieder vermasselt" übersetzen lässt.

"Pep kratzt sich am Kopf, während er zum ersten Mal in der Geschichte eine 3:0-Führung verspielt und seine Albtraumserie sich verlängert", schrieb das Boulevard-Blatt weiter und spielte auf Verletzungen im Gesicht des Spaniers an, mit denen er bei der Pressekonferenz erschien.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Manchester City: Die Krise hat einen Namen

  • Die CL-Tabelle: Wer wäre jetzt weiter?

  • Alles zur Champions League

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Guardiola erklärt Kratzer: "Wollte mich selbst verletzen"

"Pep Guardiola trägt die Narben der späten Pleite von Man City gegen Feyenoord mit sich herum: Er verrät, wie er sich an der Nase geschnitten hat. Der katalanische Boss hat auch rote Flecken am Kopf", griff auch die "Daily Mail" die Verletzungen des Trainers auf.

"Es ist mit den Fingern passiert. Ich wollte mich selbst verletzen", erklärte Guardiola auf der Pressekonferenz seinen schockierenden Anblick und verließ dann hektisch den Raum.

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Später ordnete der 53-Jährige auf X die kontroverse Aussage ein: "Mit meiner Antwort wollte ich das sehr ernste Thema der Selbstverletzung keineswegs auf die leichte Schulter nehmen."

Die Frage habe ihn überrascht. Neben dem Kratzer hatte Guardiola auch rote Flecken am Kopf.

Pep Guardiola nennt Anlaufstellen für Betroffene

Außerdem betonte Guardiola: "Ich weiß, dass viele Menschen tagtäglich mit psychischen Problemen zu kämpfen haben."

Er nutzte zudem die Gelegenheit, um darauf aufmerksam zu machen, wie sich die Betroffenen Hilfe holen können. Man könne die Samariter-Hotline unter 116 123 anrufen oder eine E-Mail an jo@samaritans.org schreiben.

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"Manchester City verspielt 3:0-Führung in den letzten 15 Minuten während sich die Krise für Guardiola verschärft", titelte währenddessen "The Times".

Guardiola nach Desaster: "Wollte mich selbst verletzen!"

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Guardiola zeigt Verständnis für buhende Fans

Der Trainer wurde auf die Fans angesprochen, die die Mannschaft ausgebuht hatten. "Sie haben Recht!", räumte Guardiola ohne Umschweife ein: "Die Menschen kommen nicht ins Stadion, um an vergangene Erfolge zu denken. Sie wollen Siege sehen. Sie wollen sehen, wie die Mannschaft Leistung bringt."

Die deutlichsten Worte fand TV-Experte Alan Shearer. "Durch dumme Fehler und Konzentrationsschwächen haben sie den Gegner eingeladen, wieder ins Spiel zu kommen. Sie waren in einer so komfortablen Position, das ist ihre eigene Schuld", ärgerte sich der frühere Nationalspieler.

Tatsächlich könnte es noch schlimmer für City kommen. Am Sonntag steht das Auswärtsspiel beim Tabellenführer der Premier League in Liverpool (17 Uhr im Liveticker auf ran.de) an.

Angesichts der aktuellen Verfassung der Skyblues dürfte es den Fans aus Manchester vor dem Gastspiel an der Anfield Road Angst und Bange werden.

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