Anzeige
Champions League

VfB Stuttgart nach Kantersieg gegen Bern wieder auf Playoff-Kurs

Mit dem begeisternden ersten Heimsieg in der Champions League seit 15 Jahren hat der VfB Stuttgart seine Chancen auf den Einzug in die Play-offs der Königsklasse gewahrt.

Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß besiegte am sechsten Spieltag den Schweizer Meister Young Boys Bern nach einem frühen Rückstand mit einer überzeugenden Leistung 5:1 (1:1) und rückte damit bis auf einen Punkt an Platz 24 heran.

Nach dem Schreck durch Lukasz Lakomy (6.) drehten Angelo Stiller (25.), Enzo Millot (53.), Chris Führich (61.), Josha Vagnoman (66.) und Yannik Keitel (75.) das Spiel zugunsten der klar überlegenen Schwaben.

Um die Play-offs zum Einzug in das Achtelfinale zu erreichen, benötigt der VfB aus den beiden verbleibenden Spielen bei Slovan Bratislava (21. Januar) und gegen Paris Saint-Germain (29. Januar) nach eigener Rechnung noch einen weiteren Sieg.

Nach dem 1:5 bei Roter Stern Belgrad hatte Hoeneß klare Vorstellungen vom Spiel gegen den aktuellen Neunten der Schweizer Liga. "Wir müssen gewinnen, das ist unsere Herangehensweise", betonte er, denn: "Ich gehe davon aus, dass wir sechs Punkte brauchen." Nach dem ersten Heimsieg in der Champions League seit einem 3:1 gegen Unirea Urziceni im Dezember 2009 fehlen also noch drei weitere Zähler.

Anzeige
Anzeige

Nübel sieht bei Berns Treffer schlecht aus

Im Gegensatz zum Vorhaben des VfB traten aber zunächst die Gäste forsch auf - und gingen prompt in Führung: Beim Schuss von Lakomy sah Torhüter Alexander Nübel nicht allzu gut aus. Die Berner liefen danach zur Seitenlinie und hielten das Trikot mit der Nummer 15 in die Kamera.

Es gehört Meschack Elia, den vor dem Spiel die Nachricht vom Tod eines seiner Söhne ereilt hatte. Die Partie begann daher erst nach einer Gedenkminute, beide Mannschaften traten mit Trauerflor an.

Anzeige
Anzeige

FC Bayern München: Beckenbauer-Nummer retired - Diese Stars trugen die 5 seit der festen Nummernvergabe 1996

1 / 9
<strong>Beckenbauer-Nummer retired: Diese FCB-Stars trugen die Nummer 5 seit der festen Nummernvergabe</strong><br>Auf der Jahreshauptversammlung gab der FC Bayern München bekannt, dass die Trikotnummer 5 zu Ehren des verstorbenen Franz Beckenbauer nicht mehr vergeben wird. Doch wer trug die 5 beim deutschen Rekordmeister seit 1996, als feste Rückennummern vergeben wurden? <strong><em>ran</em></strong> zeigt es. (Stand: 8. Dezember 2024)
© Sven Simon

Beckenbauer-Nummer retired: Diese FCB-Stars trugen die Nummer 5 seit der festen Nummernvergabe
Auf der Jahreshauptversammlung gab der FC Bayern München bekannt, dass die Trikotnummer 5 zu Ehren des verstorbenen Franz Beckenbauer nicht mehr vergeben wird. Doch wer trug die 5 beim deutschen Rekordmeister seit 1996, als feste Rückennummern vergeben wurden? ran zeigt es. (Stand: 8. Dezember 2024)

<strong>Franz Beckenbauer</strong><br>Von Juli 1964 bis Juli 1977 beim FC Bayern München<br>584&nbsp;Pflichtspiele (75 Tore)<br>Titel: drei Mal Europapokal-Sieger der Landesmeister, ein Mal Europapokal-Sieger der Pokalsieger, vier Mal deutscher Meister, vier Mal DFB-Pokalsieger
© IMAGO/Horstmüller

Franz Beckenbauer
Von Juli 1964 bis Juli 1977 beim FC Bayern München
584 Pflichtspiele (75 Tore)
Titel: drei Mal Europapokal-Sieger der Landesmeister, ein Mal Europapokal-Sieger der Pokalsieger, vier Mal deutscher Meister, vier Mal DFB-Pokalsieger

<strong>Benjamin Pavard</strong><br>Von Juli 2019 bis August 2023 beim FC Bayern München<br>163 Pflichtspiele (zwölf Tore)<br>Titel: ein Mal Champions-League-Sieger, vier Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger
© 2023 Getty Images

Benjamin Pavard
Von Juli 2019 bis August 2023 beim FC Bayern München
163 Pflichtspiele (zwölf Tore)
Titel: ein Mal Champions-League-Sieger, vier Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger

<strong>Mats Hummels</strong><br>Von Juli 2016 bis Juli 2019 beim FC Bayern München<br>118 Pflichtspiele (acht Tore)<br>Titel: vier Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger
© 2019 Getty Images

Mats Hummels
Von Juli 2016 bis Juli 2019 beim FC Bayern München
118 Pflichtspiele (acht Tore)
Titel: vier Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger

<strong>Medhi Benatia</strong><br>Von August 2014 bis Juli 2016 beim FC Bayern München<br>46 Pflichtspiele (drei Tore)<br>Titel: zwei Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger
© 2016 Getty Images

Medhi Benatia
Von August 2014 bis Juli 2016 beim FC Bayern München
46 Pflichtspiele (drei Tore)
Titel: zwei Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger

<strong>Daniel van Buyten</strong><br>Von Juli 2006 bis August 2014 beim FC Bayern München<br>239&nbsp;Pflichtspiele (28 Tore)<br>Titel: ein Mal Champions-League-Sieger, vier Mal deutscher Meister, vier Mal DFB-Pokalsieger
© 2009 Getty Images

Daniel van Buyten
Von Juli 2006 bis August 2014 beim FC Bayern München
239 Pflichtspiele (28 Tore)
Titel: ein Mal Champions-League-Sieger, vier Mal deutscher Meister, vier Mal DFB-Pokalsieger

<strong>Robert Kovac</strong><br>Von Juli 2001 bis Juli 2005 beim FC Bayern München<br>144 Pflichtspiele (kein Tor)<br>Titel: zwei Mal deutscher Meister, zwei Mal DFB-Pokalsieger
© 2005 Getty Images

Robert Kovac
Von Juli 2001 bis Juli 2005 beim FC Bayern München
144 Pflichtspiele (kein Tor)
Titel: zwei Mal deutscher Meister, zwei Mal DFB-Pokalsieger

<strong>Patrik Andersson</strong><br>Von Juli 1999 bis Juli 2001 beim FC Bayern München<br>69 Pflichtspiele (ein Tor)<br>Titel: ein Mal Champions-League-Sieger zwei Mal deutscher Meister, zwei Mal DFB-Pokalsieger
© Bongarts

Patrik Andersson
Von Juli 1999 bis Juli 2001 beim FC Bayern München
69 Pflichtspiele (ein Tor)
Titel: ein Mal Champions-League-Sieger zwei Mal deutscher Meister, zwei Mal DFB-Pokalsieger

<strong>Thomas Helmer</strong><br>Von Juli 1992 bis Juli 1999 beim FC Bayern München<br>244 Pflichtspiele (31 Tore)<br>Titel: ein Mal UEFA-Cup-Sieger, drei Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger
© Bongarts

Thomas Helmer
Von Juli 1992 bis Juli 1999 beim FC Bayern München
244 Pflichtspiele (31 Tore)
Titel: ein Mal UEFA-Cup-Sieger, drei Mal deutscher Meister, ein Mal DFB-Pokalsieger

Stuttgart hatte danach mehr vom Spiel, allerdings zunächst auch Mühe, sich gegen die aggressiven Schweizer, die über das gesamte Feld auf Manndeckung setzten, gute Chancen herauszuarbeiten.

Die beste bot sich zunächst Ermedin Demirovic (22.) - er schoss knapp über das Tor. Schon die nächste Gelegenheit nutzte dann jedoch der starke Stiller nach schönem Zusammenspiel mit Vagnoman.

Der Ausgleich belebte die Stuttgarter noch einmal deutlich, sie spielten phasenweise Powerplay. Millots Treffer auf Vorlage von Fabian Rieder war die beinahe logische Folge, hatte aber erst nach minutenlanger Überprüfung durch den VAR auch Bestand. Um ja keine Zweifel aufkommen zu lassen, drängte der VfB weiter, der starke Führich erhöhte nach einem Eckball mit einem Traumtor, Vagnoman und der eingewechselte Keitel legten nach.

Fußball-Videos

FC Bayern: Bayern-Star als Zeuge! Berufung gegen Neuer-Rot im Pokal

  • Video
  • 04:43 Min
  • Ab 0