Die Besieger des FC Bayern im DFB-Pokal: Wie weit kamen sie anschließend?
Die Bezwinger des FC Bayern im DFB-Pokal: So weit kamen sie danach
Der 1. FC Saarbrücken hat die Sensation geschafft und den FC Bayern in der 2. Pokalrunde bezwungen. Der FCS reiht sich damit ein in die Riege der wenigen Teams, die seit 2000 die Bayern ausschalten konnten. ran zeigt, wie weit diese Mannschaften anschließend kamen. In die Wertung fließen alle Teams ein, die die Bayern im Viertelfinale oder früher ausschalten konnten.
Saison 2022/23: SC Freiburg - Viertelfinale
In der vorherigen Spielzeit waren es die Breisgauer, die die Bayern bezwingen konnten. Im Viertelfinale gewann Freiburg in München mit 2:1 und fügten Trainer Thomas Tuchel dessen erste Pflichtspielniederlage als Bayern-Coach zu. Lucas Höler traf in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter zum Sieg.
Saison 2022/23: SC Freiburg - Aus im Halbfinale
Lange aber konnten sich die Freiburger danach nicht mehr im Pokal-Wettbewerb halten. In der folgenden Runde verloren sie zu Hause mit 1:5 gegen Leipzig. Gegen die Sachsen hatten sie schon in der Saison zuvor das Finale des DFB-Pokals verloren.
Saison 2021/22: Borussia Mönchengladbach - 2. Runde
Am 27. Oktober 2021 bezogen die Bayern ihre bislang höchste Pokalniederlage. Bei den Gladbachern stand es am Ende 0:5. Schon nach 21 Minuten war die Partie beim Stand von 3:0 für die Gastgeber praktisch gelaufen.
Saison 2021/22: Borussia Mönchengladbach - Aus im Achtelfinale
In der folgenden Runde kam für die Borussia aber schon das böse Erwachen. Beim Zweitligisten Hannover 96 verloren die "Fohlen" sang- und klanglos mit 0:3.
Saison 2020/21: Holstein Kiel - 2. Runde
Die Kieler jubelten - wie die Saarbrücker und Freiburger - in der Nachspielzeit. Das Tor von Hauke Wahl bedeute allerdings erst den 2:2-Ausgleich. Im Elfmeterschießen wurde dann der gebürtige Fin Bartels zum Helden, indem er den entscheidenden Schuss gegen Manuel Neuer versenkte.
Saison 2020/21: Holstein Kiel - Aus im Halbfinale
Den Kielern gab der Triumph gegen die Bayern mächtig Rückenwind. Nach Siegen über Darmstadt 98 (ebenfalls im Elfmeterschießen) und Rot-Weiß Essen wurden die "Störche" erst im Halbfinale beim 0:5 von Borussia Dortmund gerupft.
Saison 2008/09: Bayer Leverkusen - Viertelfinale
Im März 2009 unterlagen die Bayern mit Ze Roberto und Torwart Michael Rensing der Werkself mit 2:4. Patrick Helmes traf damals zum vorentscheidenden 3:0 in der 70. Minute.
Saison 2008/09: Bayer Leverkusen - Niederlage im Finale
Nachdem sich Bayer auch im Halbfinale gegen Mainz 05 durchgesetzt hatte, stand das Team im Finale gegen Werder Bremen. Mesut Özil erzielte damals das Goldene Tor für die Hanseaten, das ihnen den Pokal bescherte.
Saison 2006/07: Alemannia Aachen - Achtelfinale
Gegen die Aachener war für die Bayern sogar schon zweimal vorzeitig Endstation. Im Dezember 2006 schlug die Alemannia den großen Favoriten im alten Tivoli mit 4:2.
Saison 2006/07: Alemannia Aachen - Aus im Viertelfinale
Nur eine Runde später allerdings kam für die Kaiserstädter das Aus. Ein schnödes 0:2 gegen Marcelinho und dessen VfL Wolfsburg beendete die Pokalträume der Aachener.
Saison 2003/04: Alemannia Aachen - Viertelfinale
Drei Jahre zuvor bebte der Tivoli schon einmal, als die Alemannia die Bayern empfing. Der heutige TV-Experte Erik Meijer erzielte neun Minuten vor Schluss den viel umjubelten Siegtreffer per Kopf.
Saison 2003/04: Alemannia Aachen - Niederlage im Finale
Wie Leverkusen schaffte es auch Aachen nach dem Sieg über die Bayern bis ins Endspiel im Berliner Olympiastadion. Auch damals hieß der Gegner Werder Bremen, und auch damals behielten die Grün-Weißen die Oberhand. Werder gewann gegen starke Aachener mit 3:2.
Saison 2000/01: 1. FC Magdeburg - 2. Runde
Am 1. November 2000 - also auf den Tag genau 23 Jahre vor dem 1. FC Saarbrücken - gelang bereits dem 1. FC Magdeburg die Riesen-Sensation gegen die Bayern. Zum Helden im Elfmeterschießen wurde damals Torwart Miroslaw Dreszer.
Saison 2000/01: 1. FC Magdeburg - Aus im Viertelfinale
Der Underdog aus Sachsen-Anhalt setzte sich auch im Achtelfinale gegen den Karlsruher SC durch. Erst im Viertelfinale war dann Endstation. Aber auch beim 0:1 gegen Schalke 04 zeigte der FCM eine beachtenswerte Leistung.