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DFB-Pokal

Borussia Dortmund: Coach Terzic sieht "keinen Grund, negativ" zu sein

  • Aktualisiert: 05.04.2023
  • 13:32 Uhr
  • SID
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© Getty Images

Trotz der Enttäuschung nach dem Bayern-Spiel schaut Edin Terzic von Borussia Dortmund optimistisch auf den Kracher im DFB-Pokal bei RB Leipzig am Mittwoch (ab 20:45 Uhr im Liveticker). Dabei denkt der Coach auch an die Vergangenheit.

Trotz der Enttäuschung im Spitzenspiel bei Bayern München schaut Trainer Edin Terzic von Borussia Dortmund optimistisch auf den Kracher im DFB-Pokal bei RB Leipzig. "Es gibt absolut keinen Grund, negativ oder pessimistisch in die nächsten Aufgaben zu gehen", sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten vor dem Viertelfinale am Mittwoch (ab 20:45 Uhr im Liveticker): "Wir sind immer noch eine der formstärksten Mannschaften in Europa."

Die Westfalen hatten am Samstag in München (2:4) die erste Bundesligapleite im neuen Jahr hinnehmen und die Tabellenführung nach einem Spieltag wieder an den Rivalen abtreten müssen.

"Natürlich sind wir immer noch enttäuscht", sagte Terzic, dennoch sei der Blick "nach vorne" gerichtet, denn: "Der DFB-Pokal bietet den kürzesten Weg zu einem Titel."

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Terzic denkt beim DFB-Pokal auch an die Fans

Mit dem Wettbewerb habe seine Mannschaft ohnehin noch eine Rechnung offen. "Vor zwei Jahren durften wir den Pokal in die Luft halten. Es war unbeschreiblich, aber nicht vollständig", sagte der 40-Jährige. Denn wegen der Corona-Pandemie "konnten wir es nicht mit unseren Fans feiern". Dies solle nun nachgeholt werden.

Die Viertelfinal-Hürde in Leipzig sei jedoch hoch - trotz der jüngsten Formkrise der Sachsen. "Ihre Herangehensweise ist extrem mutig und intensiv, sie haben ihr System gefunden", betonte Terzic und hob die Konterstärke des Teams von RB-Trainer Marco Rose hervor.

Doch auch ohne Abwehrchef Nico Schlotterbeck, der wegen eines Muskelfaserrisses für unbestimmte Zeit ausfällt, und den rot-gesperrten Karim Adeyemi werde der BVB "schon die richtigen Lösungen finden". Noch offen ist unter anderem der Einsatz von Mittelstürmer Sebastien Haller, der am Montag nicht trainieren konnte.

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