BVB kam viereinhalb Minuten zu spät aus der Halbzeit
Borussia Dortmund kam zu spät aus der Kabine: Emre Can und Gregor Kobel erklären die Gründe
- Aktualisiert: 09.02.2023
- 11:01 Uhr
- ran.de
Borussia Dortmund kam beim 2:1-Erfolg im Achtelfinale des DFB-Pokals beim VfL Bochum nicht nur leistungsmäßig zu spät in der 2. Halbzeit an, sondern auch physisch. Satte viereinhalb Minuten warteten alle auf den BVB. Nun ist auch der Grund für die Verspätung der Schwarz-Gelben klar.
Die Verwunderung war groß im Vonovia Ruhrstadion an der Castroper Straße.
Der VfL Bochum, das Schiedsrichterteam um Tobias Stieler und alle Fans waren beim Stand von 0:1 bereit für die zweite Hälfte im Achtelfinal-Derby des DFB-Pokals. Alle Anwesenden warteten jedoch vergeblich auf die Gästemannschaft aus Dortmund.
Das sorgte nicht nur für Unmut bei den Fans, die diesen in Form von Pfiffen kundtaten, Schiedsrichter Stieler vermerkte das Zuspätkommen des BVB auch im Spielbericht.
Warum kam der BVB zu spät aus der Halbzeit? Can und Kobel klären auf
Doch warum ließ die Mannschaft von Edin Terzic so lange auf sich warten? Nach dem Spiel klärten die Beteiligten auf. "Wir haben gar nichts mitgekriegt. Es war auch keine Absicht, wir haben es wirklich nicht gemerkt", so Keeper Gregor Kobel bei "Sky". Normalerweise gibt es ein akustisches Signal für beide Teams, sobald die 15 Minuten Halbzeitpause sich dem Ende neigen.
"Es ist dann jemand gekommen und hat gemeint, die Bochumer sind schon draußen, ihr müsst auch mal langsam raus", erklärt Torschütze Emre Can. "Wir haben es etwas verpeilt", gab er zu.
Eine Strafe oder ähnliches hat der BVB nicht zu befürchten. Das Vermerken im Spielbericht ist reine Formsache.