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DFB-Pokal

DFB-Pokal: Bielefeld gelingt Überraschung gegen Freiburg - VfB Stuttgart siegt souverän

  • Aktualisiert: 03.12.2024
  • 23:02 Uhr
  • SID

Drittligist Arminia Bielefeld hat sich im Achtelfinale gegen den SC Freiburg behauptet. Der VfB Stuttgart gewann hingegen bei Jahn Regensburg souverän.

Arminia Bielefeld hat sich erneut als Favoritenschreck erwiesen und auch den SC Freiburg aus dem DFB-Pokal gekegelt. Die Ostwestfalen zogen durch ein verdientes 3:1 (2:0) gegen den Bundesligisten erstmals seit acht Jahren ins Viertelfinale ein.

Die Arminia ist der einzige Verein außerhalb der beiden Bundesligen, der noch im Wettbewerb vertreten ist.

Zuerst musste Bielefeld aber bangen: Florent Muslija verschoss für die Gäste einen Foulelfmeter kläglich (18.). Dann traf Christopher Lannert traumhaft aus der Distanz zur Führung (28.), Torjäger Julian Kania erhöhte per Handelfmeter (36.).

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Michael Gregoritsch ließ die Freiburger nach der Pause noch einmal hoffen (63.), ehe Louis Oppie (81.) mit einem weiteren Traumtor die Überraschung perfekt machte.

VfB Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß klatschte hingegen in Regensburg zufrieden jeden einzelnen seiner erfolgreichen Gelegenheitsjobber ab, die bessere B-Elf der Schwaben hatte ihrem Trainer sichtlich Freude bereitet.

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BVB vs. Bayern: Spektakuläre neue Schiri-Perspektive

Auch der zweite Anzug der Schwaben sitzt, der VfB löste die Aufgabe Jahn Regensburg souverän und setzte sich beim Zweitliga-Schlusslicht 3:0 (2:0) durch. Der dreimalige Pokalsieger steht damit zum dritten Mal nacheinander im Viertelfinale - eine längere Serie gab es zuletzt von 1996 bis 2001, als auch der bislang letzte Cup-Triumph glückte (1997).

Enzo Millot (10.) und Anrie Chase (19.) sorgten mit ihren Toren früh für klare Verhältnisse. Nick Woltemade (61.) zerstörte mit seinem dritten Pokaltor die letzten Regensburger Hoffnungen, ein abgefälschter Schuss von Joker Ermedin Demirovic (74.) landete noch am Pfosten.

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Keine Werder-Geschenke für Ex-Coach Kohfeldt

Keine Geschenke für den Ex: Werder Bremen hat sich bei der Rückkehr des ehemaligen Trainers Florian Kohfeldt ins Weserstadion keine Blöße gegeben und zum ersten Mal seit 2021 das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. In einer lange zähen Partie besiegte der Titelträger von 2009 den Zweitligisten Darmstadt 98 spät mit 1:0 (0:0).

Anthony Jung (90.+4) nutzte für Werder in der Nachspielzeit per Kopf eine der wenigen Chancen. Den Bremern fehlen in einem offen erscheinenden Pokalwettbewerb somit nur noch zwei Schritte zum ersten Einzug ins Finale von Berlin seit 15 Jahren.

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