Europa League: So ausgelassen feiert Eintracht Frankfurt den Triumph
Magische Nacht in Sevilla: Eintracht Frankfurt feiert den Europa-League-Triumph
Eintracht Frankfurt holte sich durch einen 6:5-Sieg nach Elfmeterschießen gegen die Glasgow Rangers den Sieg in der Europa League 2022. ran zeigt die besten Bilder der Siegerehrung in Sevilla.
Traurige Verlierer
Nach einem hochklassigen Elfmeterschießen mit nur einem Fehlschuss mussten sich die Glasgow Rangers geschlagen geben. Die Schotten warfen auf dem Weg ins Finale zuvor die Bundesligisten Borussia Dortmund und RB Leipzig aus dem Wettbewerb.
Trost für die Rangers
Bevor die Frankfurter ihre Medaillen und den Pokal überreicht bekamen, ging es für die Rangers-Spieler zur Siegerehrung. Auf dem Weg dorthin standen die Eintracht-Akteure respektvoll Spalier.
Kaum zu fassen - Frankfurt hat den Pokal
Als einer der ersten Spieler kam der verletzte Martin Hinteregger (li.) auf das Siegerpodest, auf dem kurze Zeit später der Pokal übergeben wurde. Der Österreicher, der sich im Halbfinal-Rückspiel gegen West Ham verletzte, konnte es augenscheinlich immer noch nicht glauben, dass er mit seinen Kollegen tatsächlich die Europa League gewann.
Da ist das Ding
Frankfurt-Kapitän Sebastian Rode bekam den Pokal übergeben und durfte ihn als erster Eintracht-Spieler in den Nachthimmel von Sevilla stemmen. Der Mittelfeldspieler verletzte sich früh in der Partie und musste anschließend mit einem Turban weiterspielen.
Premiere für einen Bundesligisten
Als erstem deutschen Team überhaupt gelang es der Eintracht, die in der Saison 2009/10 eingeführte Europa League zu gewinnen. Die Eintracht hatte zuletzt 1980 einen europäischen Titel geholt, den UEFA-Pokal.
Borre war der Matchwinner
Einmal mehr drückte Frankfurt-Stürmer Rafael Santos Borre einer Partie der Hessen seinen Stempel auf. Der Kolumbianer traf zunächst in der regulären Spielzeit zum 1:1-Ausgleich für die Eintracht und verwandelte auch den entscheidenden Elfmeter zum Triumph des Bundesligisten über die Rangers.
Trainer Oliver Glasner als Vater des Erfolges
Mit dem ersten Europapokal-Sieg der Eintracht seit 1980 schaffte es Erfolgstrainer Oliver Glasner in die Geschichtsbücher der Hessen. Der Österreicher kam erst zu Saisonbeginn aus Wolfsburg, nachdem er den VfL in die Champions League führte, sich aber mit Manager Jörg Schmadtke überwarf. Knapp ein Jahr später ist der 47-Jährige nun Europa-League-Sieger mit Frankfurt und führt den Klub durch den Triumph von Sevilla in seiner ersten Saison direkt in die Champions League.