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spitzenreiter 100-mal wertvoller als schlusslicht

Europa League: Marktwert-Ranking aller 36 Teams - Eintracht Frankfurt nur auf Platz neun

  • Veröffentlicht: 26.09.2024
  • 17:22 Uhr
  • Michal Swiderski
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Während manche Europa League-Klubs kaum wertvoller als ein durchschnittlicher Bundesliga-Spieler sind, erinnern die Marktwerte anderer Teams an Königsklassen-Teilnehmer.

Von Michal Swiderski

Eine Woche nach dem Auftakt der neuen Champions League geht es auch in der Europa League los.

Am Mittwoch kamen sowohl Manchester United als auch die TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 hinaus.

Das zeigt: Im Fußball entscheiden oftmals nicht nur die Marktwerte der Teams. Hierbei fallen die Unterschiede zum Teil sogar noch größer als in der Königsklasse aus.

ran hat die 36 Teilnehmer unter die Lupe genommen. Ob skurrile Klubs oder Superstar-Kader - es ist alles dabei.

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Das Wichtigste in Kürze

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Platz 36: FK RFS - Marktwert 9,40 Millionen Euro

Der erste Teilnehmer kommt aus Lettland, konkreter aus der Hauptstadt Riga. Erst seit 2016 spielt FK RFS auf nationaler Ebene in der höchsten Liga. Nun folgt der nächste Meilenstein: Nach einem kurzen Abenteuer in der Conference League vor zwei Jahren qualifizierte sich der amtierende Meister erstmals für die Europa League.

Dabei hätte es im Idealfall sogar mit der Königsklasse klappen können. Trotzdem dürfen sich die Letten auf ein paar große Namen freuen: Unter anderem Ajax Amsterdam und Eintracht Frankfurt bekam FK RFS zugelost.

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Platz 35: IF Elfsborg - Marktwert 17,25 Millionen Euro

Bereits fast doppelt so wertvoll ist Elfsborg. Nach elf Jahren kehrt der Vorjahreszweite in die Europa League zurück. An der Seitenlinie steht seit Juni der ehemalige Eindhoven-Spieler Oscar Hiljemark.

Platz 34: Qarabag Agdam - Marktwert 20,23 Millionen Euro

Der Verein aus Aserbaidschan dürfte schon mehreren Fans ein Begriff sein. Das liegt in erster Linie an den vier Duellen gegen Bayer Leverkusen in der vergangenen Saison. Im Achtelfinale scheiterte der Verein an der "Werkself".

Noch nie hat es Qarabag weiter geschafft. Leicht wird es diesmal wohl auch nicht. Der Serien-Meister trifft mit Tottenham Hotspur und Olympique Lyon auf echte Hochkaräter.

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Platz 33: Maccabi Tel Aviv - Marktwert 21,83 Millionen Euro

Dreimal nahm Maccabi Tel Aviv in seiner Geschichte an der Champions League teil. Jetzt gelang dem Ex-Klub von Bayern-Ersatztorwart Daniel Peretz erstmals seit 2020 zumindest wieder der Sprung in den zweitstärksten UEFA-Wettbewerb.

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Platz 32: Malmö FF - Marktwert 33,50 Millionen Euro

Es folgt der zweite und zugleich letzte schwedische Teilnehmer des Rankings. Der Jugendverein von Zlatan Ibrahimovic qualifizierte sich als Meister diesmal direkt für die neuartige Ligaphase. Vor einem Jahr verlor Malmö mit Hugo Larsson ihren wertvollsten Spieler an Eintracht Frankfurt.

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Platz 31: FCS Bukarest - Marktwert 36,85 Millionen Euro

Der Weg führt nach Rumänien. Letzte Saison scheiterte der Hauptstadt-Klub in der Conference-League-Qualifikation noch an Nordsjaelland, jetzt reichte ein 2:1 gegen den LASK für einen Startplatz in der Europa League.

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Platz 30: FC Viktoria Pilsen - Marktwert 37,60 Millionen Euro

Eine knappe Million wertvoller ist der tschechische Vorjahresdritte. In der letzten Spielzeit musste sich Pilsen erst im Viertelfinale der Conference League geschlagen geben. Der spätere Finalist AC Florenz erwies sich jedoch als zu stark.

Mit Robin Hranac verabschiedeten sich auf einen Schlag fünf Millionen Euro an Marktwert in Richtung TSG Hoffenheim. Schafft es der Klub trotzdem in die K.o.-Phase?

Platz 29: FK Bodo/Glimt - Marktwert 42,80 Millionen Euro

Auch ein norwegischer Verein ist in der Premieren-Saison der reformierten Europa League vertreten. 2022/23 und 2023/24 war in der Conference League schon in der Zwischenrunde Schluss. Die Aufgabe hätte aus Bodo-Sicht durchaus einfacher ausfallen können. Neben dem FC Porto und Manchester United wartet zum Beispiel auch der OGC Nizza.

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Platz 28: Ludogorets Razgrad - Marktwert 52,05 Millionen Euro

Der 13-malige Bulgarische Meister kehrt nach einjähriger Pause zurück. Im Torwart-Aufgebot steht übrigens seit Saisonbeginn ein gewisser Hendrik Bonmann. Der ehemalige BVB-Ersatzkeeper kam vom Wolfsberger AC.

Ebenfalls kurios: Der Klub nahm im Sommer keinen einzigen Cent ein, weil auf der Abgangsseite lediglich Leihgeschäfte und ablösefreie Wechsel realisiert wurden.

Platz 27: Ferencvaros Budapest - Marktwert 59,33 Millionen Euro

Zum 35. (!) Mal insgesamt und sechsten in Folge krönte sich Ferencvaros Budapest zur besten Mannschaft Ungarns. Im schwächsten UEFA-Wettbewerb verlor das Team zudem in der Zwischenrunde gegen Olympiakos Piräus - die Griechen feierten später den Titelgewinn.

Neu-Trainer Pascal Jansen kann nicht mehr auf Krisztian Lisztes zurückgreifen. Das Offensiv-Juwel zog es nach Frankfurt. Dafür steht Barnabas Varga, der im EM-Gruppenspiel gegen die Schweiz knipste, weiterhin zur Verfügung.

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Platz 26: AZ Alkmaar - Marktwert 61,85 Millionen Euro

In der Eredivisie ist Alkmaar zu Hause. Die Linksaußen-Position bekleidet dort seit letzter Spielzeit der Sohn von Mark van Bommel, nämlich der 20-jährige Ruben, dessen Marktwert auf fünf Millionen Euro geschätzt wird.

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Platz 25: FC Midtjylland - Marktwert 63,00 Millionen Euro

Der Dänische Meister verpasste zwar mit einer Niederlage gegen Slovan Bratislava die Champions-League-Qualifikation, darf sich aber zumindest eine Etage darunter auf der europäischen Bühne präsentieren. Im Midtjylland-Kader stehen seit Saisonbeginn unter anderem Ex-Wolfsburger Kevin Mbabu und Polen-Knipser Adam Buksa.

Platz 24: FC Twente Enschede - Marktwert 68,78 Millionen Euro

Es geht noch einmal in die Niederlande. Zwölf Jahre lang musste Twente Enschede auf eine erneute Europa-League-Teilnahme warten. Beim vorletzten Mal zerlegte Schalke-Legende Klaas-Jan Huntelaar das Team im Achtelfinale mit einem Hattrick fast im Alleingang. Heute läuft zum Beispiel der ehemalige Frankfurter Sam Lammers für den dreimaligen Pokalsieger auf.

Platz 23: Union Saint-Gilloise - Marktwert 77,30 Millionen Euro

Im Nachbarland heißt der amtierende Meister Union Saint-Gilloise. Bundesliga-Fans dürfte der Verein hauptsächlich an die Achtelfinal-Pleite 2022/23 von Union Berlin erinnern. Außerdem ist der teuerste Abgang der Belgier weiterhin in aller Munde. Leverkusen-Stürmer Victor Boniface brachte knapp 22 Millionen Euro ein.

Aktuell fällt beim Blick auf den Kader ein bekannter Nachname auf: Kevin Mac Allister ist der ältere Bruder von Liverpool-Star Alexis.

Platz 22: Glasgow Rangers - Marktwert 78,35 Millionen Euro

Der Finalist von 2022 scheiterte im Vorjahr an Benfica Lissabon. Diesmal soll es besser laufen und der schottische Verein griff dafür tief in die Tasche: Ausgaben in Höhe von rund 17 Millionen Euro stehen nur drei Millionen an Einnahmen gegenüber. Auf Leihbasis wechselte Wölfe-Profi Vaclav Cerny auf die Insel und ist dort direkt der wertvollste Spieler.

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Platz 21: Dynamo Kyiv - Marktwert 81,50 Millionen Euro

Europa League im Hamburger Volksparkstadion! Dort wird der ukrainische Vizemeister seine Heimspiele in dieser Spielzeit austragen. Dazu zählt etwa direkt die Auftaktpartie gegen Lazio Rom. Zuletzt schaffte es Dynamo im Jahr 2015 weiter als ins Achtelfinale - im Viertelfinale setzte sich der AC Florenz durch.

Platz 20: SK Slavia Prag - Marktwert 88,20 Millionen Euro

Der wertvollste Verein Tschechiens nennt sich Slavia Prag. Die letzten drei Europa-League-Teilnahmen endeten für die Hauptstädter nur bedingt glücklich. Mit dem FC Chelsea, FC Arsenal und dem AC Mailand beendete jeweils ein Top-Klub ihre Träume. Dazwischen geriet Prag in der "Königsklasse" in die Hammer-Gruppe um Borussia Dortmund, FC Barcelona und Inter Mailand.

Diesmal dürfte es zumindest etwas einfacher werden. Trotzdem bekam der Klub unter anderem Athletic Bilbao und Eintracht Frankfurt zugelost.

Platz 19: Olympiakos Piräus - Marktwert 91,35 Millionen Euro

Die letzten beiden Plätze vor der 100-Millionen-Grenze gehen nach Griechenland. In der Vorsaison belegte Olympiakos zwar in der Freiburg-Gruppe nur Platz drei, rutschte so aber in die Conference League und sicherte sich dort die Trophäe.

Ein gutes Jahr zuvor endete das Piräus-Abenteuer von James Rodriguez. Mittlerweile steht der Kolumbianer nach einer hervorragenden Copa America bei Rayo Vallecano in Spanien unter Vertrag.

Platz 18: PAOK Thessaloniki - Marktwert 93,20 Millionen Euro

Der Ligarivale um Kapitän und Ex-Portugal-Star Vieirinha ist nicht nur knapp zwei Millionen Euro wertvoller, sondern sicherte sich auch die Meisterschaft. Auf internationaler Ebene eliminierte Dortmund-Gegner FC Brügge die Mannschaft von Razvan Lucescu im Viertelfinale der Conference League.

Last-Minute-Neuzugang Dejan Lovren wird in dieser Saison nur zuschauen müssen. Die Kroatien-Legende kam ablösefrei von Olympique Lyon, hat jedoch keine Spielberechtigung für die Europa League erhalten.

Platz 17: SC Braga - Marktwert 111,10 Millionen Euro

Es wird neunstellig. Der portugiesische Vorjahresvierte nahm mit Verkäufen über 50 Millionen Euro ein und reinvestierte einen Teil davon in Ex-Bayern-Juwel Bright Arrey-Mbi. Die beiden wertvollsten Braga-Akteure sind Vereinslegende Ricardo Horta und Ex-Schalker Rodrigo Zalazar.

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Platz 16: RSC Anderlecht - Marktwert 116,00 Millionen Euro

Nach der Horror-Saison 2022/23 pausierte der RSC Anderlecht letztes Jahr im europäischen Geschäft. Diese Spielzeit begann ebenfalls nicht gerade ruhig, weil sich die Belgier nach der ersten Niederlage von Cheftrainer Brian Riemer getrennt haben.

Der zweitteuerste Spieler des Rekordmeisters hinter Rechtsaußen Anders Dreyer ist mit 12 Millionen Euro übrigens Kasper Dolberg. Der 26-Jährige kehrte 2023 von seiner Hoffenheim-Leihe nach Nizza zurück und wurde wenige Tage später an Anderlecht verkauft.

Platz 15: Besiktas JK - Marktwert 135,80 Millionen Euro

Mit dem ehemaligen Feyenoord-Trainer Giovanni van Bronckhorst an der Seitenlinie möchte Besiktas endlich wieder eine Gruppenphase überstehen. Das gelang letztmals vor sieben Jahren in der Champions League, ehe sich der FC Bayern München im Achtelfinale als deutlich stärker herausstellte.

Auf nationaler Ebene erlebten die Fans in der vergangenen Spielzeit ein Wechselbad der Gefühle. Während es in der Liga nur für Platz sechs reichte, holte der Klub im türkischen Pokal den Titel. Im Kader der Türken stehen mit Milot Rashica und Felix Uduokhai zwei Ex-Bundesliga-Stars.

Platz 14: TSG 1899 Hoffenheim - Marktwert 156,15 Millionen Euro

Auf nationaler Ebene liegen acht Mannschaften vor den Kraichgauern - in diesem Ranking verpasst die Matarazzo-Auswahl allerdings trotzdem die Top 10. Alleine der Abgang von BVB-Neuzugang Maximilian Beier kostete sie 30 Millionen Euro an Marktwert.

Damit besteht das wertvollste TSG-Trio nun aus Mittelfeld-Ass Anton Stach (15 Millionen Euro) sowie Alexander Prass und Adam Hlozek, welche erst im Sommer nach Hoffenheim gelotst wurden und auf je 12 Millionen Euro geschätzt werden. Jetzt darf sich der Bundesligist nach vierjähriger Pause wieder in der Europa League zeigen.

Platz 13: OGC Nizza - Marktwert 217,20 Millionen Euro

Der Frankreich-Klub um Dortmund-Leihgabe Youssoufa Moukoko musste hingegen nur ein Jahr ohne europäischen Wettbewerb aushalten. Mit Khephren Thuram und Jean-Clair Todibo stehen die wertvollsten Nizza-Akteure der Vorsaison nicht mehr zur Verfügung - die Spieler schlossen sich Juventus Turin beziehungsweise West Ham United an.

Dabei warten mehrere Hochkaräter auf "Les Aiglons". In der Ligaphase bekommt es der Klub zum Beispiel mit Real Sociedad und Lazio Rom zu tun.

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Platz 12: Lazio Rom - Marktwert 224,05 Millionen Euro

Apropos Lazio: "Le Aquile" scheiterten 2023/24 noch im Achtelfinale der "Königsklasse" am FC Bayern. Nach einem schwachen siebten Platz in der Serie A müssen sich die Römer nun mit der Europa League abfinden.

Helfen soll dabei auch Matteo Guendouzi. Der Franzose kam von Olympique Marseille und stieg mit einem Marktwert von 25 Millionen Euro direkt zum wertvollsten Mannschaftsspieler auf. Dafür verließen unter anderem Ex-Frankfurter Daichi Kamada und Torgarant Ciro Immobile den Verein.

Platz 11: Ajax Amsterdam - Marktwert 227,55 Millionen Euro

Normalerweise würde man den 36-maligen Niederländischen Meister wohl eher in der Champions League vermuten. Als Vorjahresfünfter geht der Klub um Neu-Trainer Francesco Farioli jedoch diesmal eine Klasse drunter an den Start.

Der Ex-Leipziger Brian Brobbey wird auf 35 Millionen Euro geschätzt - Höchstwert! Der einzige ablösepflichtige Neuzugang, Wout Weghorst, kann da mit sechs Millionen Euro nicht mithalten.

Platz 10: Fenerbahce Istanbul - Marktwert 231,35 Millionen Euro

Einen etwas billigeren Star-Spieler, aber dafür mehr rund um einen Marktwert von 20 Millionen Euro, hat der Vizemeister aus der Türkei in seinen Reihen. Mit Youssef En-Nesyri, Sofyan Amrabat und Allan Saint-Maximin haben es drei Neuzugänge unter die wertvollsten vier Spieler geschafft, wobei die letzten beiden nur ausgeliehen sind.

Der wohl sportlich größte Verlust: BVB-Sommerflirt und Brighton-Einkauf Ferdi Kadioglu. Kann der Süper-Lig-Verein, ähnlich wie letztes Jahr in der Conference League, trotzdem das Viertelfinale erreichen?

Platz 9: Eintracht Frankfurt - Marktwert 248,30 Millionen Euro

Die Adlerträger dürfen sich über einen einstelligen Rang freuen, obwohl in Willian Pacho der wertvollste Akteur der Mannschaft zu PSG wechselte. Marktwerttechnisch haben die Uzun-Verpflichtung sowie die Theate-Leihe dies wieder ausgeglichen.

Es ist die erste erste Europa-League-Teilnahme der SGE seit dem märchenhaften Triumph 2022. Damals war der Wettbewerb allerdings wohl noch etwas weniger prominent besetzt.

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Platz 8: Olympique Lyon - Marktwert 265,80 Millionen Euro

Georgiens EM-Held Georges Mikautadze teilt sich den Platz hinter Rayan Cherki, der im Sommer mit mehreren deutschen Klubs in Verbindung gebracht wurde und 25 Millionen Euro wert sein soll, mit zwei Teamkollegen. Der Ex-Münchner Corentin Tolisso findet sich in der unteren Listenhälfte wieder.

Lieber in der oberen würde das Team von Pierre Sage wohl in der Europa League landen. Das wird etwa das Bundesliga-Duo verhindern wollen.

Platz 7: Galatasaray Istanbul - Marktwert 288,45 Millionen Euro

Die wertvollste Truppe der Türkei übertrifft ihren Stadtrivalen um rund 50 Millionen Euro. Knapp ein Drittel der Gesamtsumme macht allerdings Sturm-Superstar Victor Osimhen aus. Der Nigerianer kam auf Leihbasis vom SSC Neapel.

Das Offensiv-Aufgebot wird unter anderem durch Mauro Icardi, Rolland Sallai, Hakim Ziyech und Michy Batshuayi komplettiert. Letztes Jahr beendete Sparta Prag das Abenteuer Galatasarays schon in der Zwischenrunde.

Platz 6: Athletic Bilbao - Marktwert 318,60 Millionen Euro

Fast so einfach lässt sich die Frage nach dem wertvollsten Spieler auch im Falle von Athletic Bilbao beantworten. Spanien-Juwel Nico Williams dürfte mit 70 Millionen Euro noch längst nicht am Ende angekommen sein.

Für die Basken stehen aufregende Spiele an. Es ist schließlich die erste Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb seit 2017/18.

Platz 5: FC Porto - Marktwert 334,25 Millionen Euro

Der FC Porto muss nach vier aufeinanderfolgenden Jahren in der "Königsklasse" diesmal in die Europa League. Für Brasilien-Stürmer Evanilson kassierten die Portugiesen stolze 37 Millionen Euro.

Auf den Namen des wertvollsten Spielers hat das jedoch keinen Einfluss: Torwart Diogo Costa bleibt mit 45 Millionen Euro die Nummer eins. Dahinter folgen Mittelfeldmann Alan Varela und Evanilson-Nachfolger Samu Omorodion, deren Marktwert sich auf jeweils 35 Millionen Euro beläuft.

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Platz 4: AS Rom - Marktwert 338,50 Millionen Euro

Der neue Klub von Mats Hummels liegt nur rund vier Millionen darüber. Die Bilanz der Roma kann sich absolut sehen lassen, denn in den letzten vier Spielzeiten nahm man zweimal am Halbfinale sowie einmal am Finale der Europa League teil und triumphierte in der Conference League.

Nach der überraschenden Trennung von Daniele De Rossi wird Ivan Juric künftig an der Seitenlinie stehen. Der Kroate wird dabei auch auf die Dienste von Artem Dovbyk zählen können. In der vergangenen Spielzeit schoss der 27-Jährige seinen Ex-Klub Girona mit 24 auf Platz drei in La Liga. Dank eines Marktwerts in Höhe von 35 Millionen Euro ist er der neue Top-Spieler.

Platz 3: Real Sociedad - Marktwert 431,20 Millionen Euro

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte soll der Klub ins Viertelfinale einziehen. Ein Blick auf den Kader dürfte Sociedad-Fans dabei ziemlich optimistisch stimmen.

Alleine Ex-Madrilene Takefusa Kubo und Eigengewächs Martin Zubimendi sind zusammen 100 Millionen Euro wert. Außerdem gehen etwa der ehemalige Unioner Sheraldo Becker und Sturm-Talent Orri Oskarsson für die Spanier auf Torejagd.

Platz 2: Tottenham Hotspur - Marktwert 768,30 Millionen Euro

Erwartungsgemäß gehen die Spitzenpositionen nach England und das mit großem Abstand. Trotz eines Marktwerts von knapp 800 Millionen Euro verpasste der Ex-Klub von Harry Kane letztes Jahr die europäischen Wettbewerbe.

Damit die Londoner um den Titel mitspielen können, investierten die Bosse knapp 150 Millionen Euro in neue Spieler. Für Bournemouth-Stürmer Dominic Solanke und Youngster Archie Gray gab Tottenham gut 60 beziehungsweise 40 Millionen Euro. Trotzdem ist James Maddison der wertvollste Akteur der Spurs.

Platz 1: Manchester United - Marktwert 857,35 Millionen Euro

Allmählich an der Milliarde kratzt Manchester United und ist damit fast 100-mal wertvoller als das Schlusslicht aus Lettland. Das letzte Europa-League-Finale der "Red Devils" ist vier Spielzeiten her. Damals gab es eine Pleite im Elfmeterschießen gegen den FC Villareal.

Auf dem Papier ist die ten-Hag-Auswahl der Favorit auf den Titel. Spitzenreiter bleibt Bruno Fernandes mit 70 Millionen Euro, der fünf Millionen Euro über Neuzugang Matthijs de Ligt liegt. Doch kann Manchester United diese Qualität aufs Feld bringen?

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