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Deutschland gegen Mexiko: So sah die DFB-Elf beim letzten Duell aus

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<strong>Deutschland gegen Mexiko: So sah die DFB-Elf beim letzten Duell aus</strong><br>Am Mittwoch um 2 Uhr nachts deutscher Zeit (<a href="https://www.ran.de/sports/ticker/ma9772478/liveticker">im Liveticker auf ran.de und in der ran-App</a>) steigt das zweite Testspiel der Nationalmannschaft unter dem neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann, Gegner ist Mexiko. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, wie die DFB-Elf beim letzten Duell aussah. Am 17. Juni 2018 begann mit dem 0:1 der böse DFB-Absturz.
© ABACAPRESS

Deutschland gegen Mexiko: So sah die DFB-Elf beim letzten Duell aus
Am Mittwoch um 2 Uhr nachts deutscher Zeit (im Liveticker auf ran.de und in der ran-App) steigt das zweite Testspiel der Nationalmannschaft unter dem neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann, Gegner ist Mexiko. ran zeigt, wie die DFB-Elf beim letzten Duell aussah. Am 17. Juni 2018 begann mit dem 0:1 der böse DFB-Absturz.

<strong>Tor: Manuel Neuer&nbsp;(FC Bayern)</strong><br>Er war nach seinem dritten Mittelfußbruch erst kurz vor der WM 2018 in Russland wieder fit geworden, der damalige Bundestrainer Joachim Löw machte ihn trotzdem zur Nummer eins. Es war sein erstes Turnier als Kapitän. "Wir sind sauer auf uns selbst und auch enttäuscht, wie wir gegen Mexiko aufgetreten sind", sagte Neuer nach dem 0:1. Der Frust sollte in Russland ständiger Begleiter sein.
© ABACAPRESS

Tor: Manuel Neuer (FC Bayern)
Er war nach seinem dritten Mittelfußbruch erst kurz vor der WM 2018 in Russland wieder fit geworden, der damalige Bundestrainer Joachim Löw machte ihn trotzdem zur Nummer eins. Es war sein erstes Turnier als Kapitän. "Wir sind sauer auf uns selbst und auch enttäuscht, wie wir gegen Mexiko aufgetreten sind", sagte Neuer nach dem 0:1. Der Frust sollte in Russland ständiger Begleiter sein.

<strong>Abwehr: Joshua Kimmich&nbsp;(FC Bayern)</strong><br>Schon damals polarisierte Kimmich. So rechnete das ZDF vor, dass der mexikanische Torschütze Lozano vor dem 1:0 mit rund 30 km/h in Richtung deutsches Tor sprintete. Kimmich, damals noch Rechtsverteidiger, lief hingegen mit knapp 20 km/h zurück. Kurios: Schiedsrichter Alireza Faghani war laut ZDF-Berechnungen auf dem Weg zum DFB-Tor vier km/h schneller als Kimmich.
© Laci Perenyi

Abwehr: Joshua Kimmich (FC Bayern)
Schon damals polarisierte Kimmich. So rechnete das ZDF vor, dass der mexikanische Torschütze Lozano vor dem 1:0 mit rund 30 km/h in Richtung deutsches Tor sprintete. Kimmich, damals noch Rechtsverteidiger, lief hingegen mit knapp 20 km/h zurück. Kurios: Schiedsrichter Alireza Faghani war laut ZDF-Berechnungen auf dem Weg zum DFB-Tor vier km/h schneller als Kimmich.

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<strong>Abwehr: Jerome Boateng (FC Bayern)</strong><br>Boateng nahm nach dem verpatzten Auftakt kein Blatt vor den Mund: "Das war zu viel Querpass, zu viel rückwärts, zu wenig Bewegung, zu wenig Überraschung. Am Sonntag war WM-Auftakt, da müssen wir einfach anders auftreten. Das wir in der Zweikampfstatistik hinten lagen, passt da einfach ins Bild." Mexiko war eines seiner letzten Länderspiele.
© 2018 Getty Images

Abwehr: Jerome Boateng (FC Bayern)
Boateng nahm nach dem verpatzten Auftakt kein Blatt vor den Mund: "Das war zu viel Querpass, zu viel rückwärts, zu wenig Bewegung, zu wenig Überraschung. Am Sonntag war WM-Auftakt, da müssen wir einfach anders auftreten. Das wir in der Zweikampfstatistik hinten lagen, passt da einfach ins Bild." Mexiko war eines seiner letzten Länderspiele.

<strong>Abwehr: Mats Hummels (FC Bayern)</strong><br>Hummels war 2018 dabei und ist es auch 2023. "Die Mexikaner sind eine gute Mannschaft, meine letzte Begegnung lief für mich persönlich wie für uns als Mannschaft nicht gut. Da wollen wir wieder einen erfolgreichen Test machen", kündigte der 34-Jährige eine kleine Revanche für das 0:1 an.
© Laci Perenyi

Abwehr: Mats Hummels (FC Bayern)
Hummels war 2018 dabei und ist es auch 2023. "Die Mexikaner sind eine gute Mannschaft, meine letzte Begegnung lief für mich persönlich wie für uns als Mannschaft nicht gut. Da wollen wir wieder einen erfolgreichen Test machen", kündigte der 34-Jährige eine kleine Revanche für das 0:1 an.

<strong>Abwehr: Marvin Plattenhardt (Hertha BSC)</strong><br>"Nicht so überragend" war sein WM-Debüt, verriet er, nachdem er für den erkrankten Jonas Hector von Beginn an ran durfte. Was nicht nur an der Niederlage lag, sondern auch daran, dass der Herthaner von seinen Mitspielern gemieden wurde. Der Linksverteidiger wurde geradezu isoliert, was das deutsche Spiel rechtslastiger und damit durchschaubar machte. Für ihn war es das siebte und letzte Länderspiel.
© Laci Perenyi

Abwehr: Marvin Plattenhardt (Hertha BSC)
"Nicht so überragend" war sein WM-Debüt, verriet er, nachdem er für den erkrankten Jonas Hector von Beginn an ran durfte. Was nicht nur an der Niederlage lag, sondern auch daran, dass der Herthaner von seinen Mitspielern gemieden wurde. Der Linksverteidiger wurde geradezu isoliert, was das deutsche Spiel rechtslastiger und damit durchschaubar machte. Für ihn war es das siebte und letzte Länderspiel.

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<strong>Mittelfeld: Sami Khedira (Juventus Turin)</strong><br>Auch Khedira wusste, dass der Auftakt Murks war. Er hatte den Ball vor dem 0:1 verloren und den Gegentreffer so mit eingeleitet. "Ich weiß selber, dass ich kein gutes Spiel gemacht habe. Aber das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht gut ins Spiel gefunden habe. Das hat mannschaftstaktische Gründe. Auch wenn man toll spielt, ist man nur so gut wie die Mannschaft", sagte er.
© Laci Perenyi

Mittelfeld: Sami Khedira (Juventus Turin)
Auch Khedira wusste, dass der Auftakt Murks war. Er hatte den Ball vor dem 0:1 verloren und den Gegentreffer so mit eingeleitet. "Ich weiß selber, dass ich kein gutes Spiel gemacht habe. Aber das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht gut ins Spiel gefunden habe. Das hat mannschaftstaktische Gründe. Auch wenn man toll spielt, ist man nur so gut wie die Mannschaft", sagte er.

<strong>Mittelfeld: Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>"Wir haben in der ersten Halbzeit keine Lösung gefunden gegen das, was Mexiko gemacht hat. Sie haben clever zugestellt und nur da Platz gelassen, wo sie Platz lassen wollten", sagte Kroos. Auch an ihm lag es, dass keine Lösungen gefunden wurden. Vor allem die Defensivarbeit der Doppelsechs sorgte für Kritik.
© 2018 Getty Images

Mittelfeld: Toni Kroos (Real Madrid)
"Wir haben in der ersten Halbzeit keine Lösung gefunden gegen das, was Mexiko gemacht hat. Sie haben clever zugestellt und nur da Platz gelassen, wo sie Platz lassen wollten", sagte Kroos. Auch an ihm lag es, dass keine Lösungen gefunden wurden. Vor allem die Defensivarbeit der Doppelsechs sorgte für Kritik.

<strong>Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern)</strong><br>2010 und 2014 erzielte Müller insgesamt zehn WM-Tore. Gegen Mexiko schoss er nicht ein einziges Mal aufs Tor, er gehörte zu den schwächsten Spielern. Auch er fand nicht mehr zu seiner Form. "Es ist schwierig, die Worte zu finden, die alle Gemüter beruhigen und gleichzeitig das Spiel korrekt analysieren", sagte Müller.
© 2018 Getty Images

Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern)
2010 und 2014 erzielte Müller insgesamt zehn WM-Tore. Gegen Mexiko schoss er nicht ein einziges Mal aufs Tor, er gehörte zu den schwächsten Spielern. Auch er fand nicht mehr zu seiner Form. "Es ist schwierig, die Worte zu finden, die alle Gemüter beruhigen und gleichzeitig das Spiel korrekt analysieren", sagte Müller.

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<strong>Mittelfeld: Mesut Özil (FC Arsenal)</strong><br>Das ganze Drama um ihn begann vor der WM im Mai mit einem gemeinsamen Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Die Debatte begleitete das DFB-Team bis nach Russland und ebbte nie wirklich ab. Dass Özil wie viele andere keine Leistung brachte, sorgte für mehr negativen Drive. Im Juli rechnete dann Özil mit dem DFB und den Medien ab. Außerdem trat er zurück.
© Bildbyran

Mittelfeld: Mesut Özil (FC Arsenal)
Das ganze Drama um ihn begann vor der WM im Mai mit einem gemeinsamen Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Die Debatte begleitete das DFB-Team bis nach Russland und ebbte nie wirklich ab. Dass Özil wie viele andere keine Leistung brachte, sorgte für mehr negativen Drive. Im Juli rechnete dann Özil mit dem DFB und den Medien ab. Außerdem trat er zurück.

<strong>Mittelfeld: Julian Draxler (Paris St. Germain)</strong><br>Er erhielt damals etwas überraschend den Vorzug vor Marco Reus, sollte auf der linken Seite für Druck und Überraschungsmomente sorgen. Doch auch Draxler blieb lange blass und konnte nicht die ihm zugedachten Impulse setzen.
© ABACAPRESS

Mittelfeld: Julian Draxler (Paris St. Germain)
Er erhielt damals etwas überraschend den Vorzug vor Marco Reus, sollte auf der linken Seite für Druck und Überraschungsmomente sorgen. Doch auch Draxler blieb lange blass und konnte nicht die ihm zugedachten Impulse setzen.

<strong>Timo Werner (RB Leipzig)</strong><br>Er trauerte seiner Chance nach, die er vergab. Und auch sonst war Werner nicht zufrieden, auch wenn er im DFB-Kader als Stürmer Nummer eins in das Turnier gegangen war. "Das war heute einfach nicht unser Tag", sagte er. Da wusste er noch nicht, dass es auch einfach nicht das Turnier der Titelverteidiger werden sollte.
© Bildbyran

Timo Werner (RB Leipzig)
Er trauerte seiner Chance nach, die er vergab. Und auch sonst war Werner nicht zufrieden, auch wenn er im DFB-Kader als Stürmer Nummer eins in das Turnier gegangen war. "Das war heute einfach nicht unser Tag", sagte er. Da wusste er noch nicht, dass es auch einfach nicht das Turnier der Titelverteidiger werden sollte.

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<strong>Marco Reus (Borussia Dortmund)</strong><br>Ja, Marco Reus hat tatsächlich an einer WM teilgenommen. 2010 wurde er nicht berücksichtigt, 2014 verletzte er sich, 2022 ebenfalls. Irgendwie symptomatisch, dass 2018 in einem sportlichen Desaster endete. Auch wenn er nach einem 30-Minuten-Einstaz gegen Mexiko immerhin zwei Mal von Anfang an spielte.
© 2018 Getty Images

Marco Reus (Borussia Dortmund)
Ja, Marco Reus hat tatsächlich an einer WM teilgenommen. 2010 wurde er nicht berücksichtigt, 2014 verletzte er sich, 2022 ebenfalls. Irgendwie symptomatisch, dass 2018 in einem sportlichen Desaster endete. Auch wenn er nach einem 30-Minuten-Einstaz gegen Mexiko immerhin zwei Mal von Anfang an spielte.

<strong>Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>Er wurde in der 79. Minute eingewechselt, um etwas zu retten, was nicht mehr zu retten war. Auch danach blieb der damalige Stuttgarter nur Joker. Nach der WM erklärte er seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.
© 2018 Getty Images

Mario Gomez (VfB Stuttgart)
Er wurde in der 79. Minute eingewechselt, um etwas zu retten, was nicht mehr zu retten war. Auch danach blieb der damalige Stuttgarter nur Joker. Nach der WM erklärte er seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

<strong>Julian Brandt (Bayer Leverkusen)</strong><br>In der 86. Minute für Timo Werner eingewechselt, sorgte Brandt mit einem Pfostenschuss für Aufsehen und nach dem Spiel, indem er sich wenige Meter vom Kabinentrakt entfernt mit einem Fan ablichten ließ. Das sorgte für Kritik in den sozialen Netzwerken. Es sollte aber eines der geringeren DFB-Probleme bei dem Turnier bleiben.
© Jan Huebner

Julian Brandt (Bayer Leverkusen)
In der 86. Minute für Timo Werner eingewechselt, sorgte Brandt mit einem Pfostenschuss für Aufsehen und nach dem Spiel, indem er sich wenige Meter vom Kabinentrakt entfernt mit einem Fan ablichten ließ. Das sorgte für Kritik in den sozialen Netzwerken. Es sollte aber eines der geringeren DFB-Probleme bei dem Turnier bleiben.

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