Gianluca Zambrotta: Das ist meine EM-Traum-Elf
Gianluca Zambrotta (Italien)
Gianluca Zambrotta stellt auf! Aus einer Vorauswahl der UEFA wählt der Ex-Nationalspieler die besten EM-Spieler aller Zeiten und setzt dabei auf drei italienische Weggefährten.
Tor: Gianluigi Buffon (Italien)
Tor: Gianluigi Buffon. Der italienische Rekordspieler ist der sichere Rückhalt in Zambrottas EM-Traum-Elf. Kein Wunder, schließlich gehört "Gigi" trotz seiner 38 Jahre noch immer zu den besten Torhütern dieses Planeten. Bislang hat es für Buffon zwar noch nicht zum EM-Titel gereicht, aber in Frankreich startet er natürlich einen neuen Anlauf.
Abwehr: Lilian Thuram (Frankreich)
Abwehr: Lilian Thuram. Zahllose Titel und Auszeichnungen sind Zeugen seiner großartigen Karriere. Bei der EM 2000 feierte Thuram mit dem EM-Titel einen seiner größten Triumphe. Mit 16 Spielen bei EM-Endrunden ist er gemeinsam mit Edwin van der Saar immer noch EM-Rekordspieler.
Abwehr: Carles Puyol (Spanien)
Abwehr: Carles Puyol. Mit Carles Puyol läuft eine weitere Legende in der Abwehr auf. Puyol führte Spanien als Kapitän zum EM-Titel 2008 und hatte einen erheblichen Anteil daran, dass die Spanier in der K.o.-Phase des Turniers keinen Gegentreffer kassierten. Am Ende wurde Puyol in das UEFA-Team des Turniers gewählt.
Abwehr: Paolo Maldini (Italien)
Abwehr: Paolo Maldini. Die italienische Abwehr-Legende darf in Zambrottas Traum-Elf nicht fehlen. Der italienische Rekordnationalspieler nahm an drei Europameisterschaften teil, der EM-Titel blieb ihm allerdings verwehrt. Im Jahr 2000 führte er Italien bis ins Finale, welches aber gegen Frankreich verloren ging.
Abwehr: Philipp Lahm (Deutschland)
Abwehr: Philipp Lahm. Jahrelang war Lahm eine unverzichtbare Stützte in der deutschen Nationalmannschaft und zeigte auch bei großen Turnieren regelmäßig seine Klasse. Insbesondere bei der EM 2008 konnte er mit starken Leistungen überzeugen und spielte sich auch in das "All-Star-Team". Zum EM-Triumph hat es für Lahm aber nie gereicht.
Mittelfeld: Andres Iniesta (Spanien)
Mittelfeld: Andres Iniesta. Der zweifache Europameister hatte einen großen Anteil daran, dass Spanien den Weltfußball zwischen 2008 und 2012 nahezu nach Belieben dominierte. Beim Triumph der "Furia Roja" 2012 in Polen und der Ukraine lief der Mittelfeldspieler zu ganz großer Form auf und wurde von der UEFA zum "Spieler des Turniers" gewählt.
Mittelfeld: Pavel Nedved (Tschechien)
Mittelfeld: Pavel Nedved. Der begnadete Techniker war wohl der berühmteste Kopf von Tschechiens "Goldener Generation". Insbesondere bei der EM 2004 zeigte der Edeltechniker überragende Leistungen. Zum Titel reichte es zwar nicht, doch Nedved wurde völlig zurecht in das "UEFA-All-Star-Team" gewählt.
Mittelfeld: Andrea Pirlo (Italien)
Mittelfeld: Andrea Pirlo. Der italienische Mittelfeldregisseur verzückte die Fans in seiner gesamten Karriere immer wieder mit technischen Kabinettstückchen - auch bei Europameisterschaften. 2012 blühte der Routinier nochmal besonders auf, führte die "Squadra Azzurra" bis ins Finale und spielte sich in die "Mannschaft des Turniers".
Mittelfeld: Zinedine Zidane (Frankreich)
Mittelfeld: Zinedine Zidane. Der Franzose ist unbestritten einer der größten Fußballer aller Zeiten und gehört wohl in jede Top-Elf dieses Planeten. Unvergessen bleiben seine Auftritte bei der EM 2000, als er Frankreich zum Titel führte und zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde.
Sturm: Marco van Basten (Niederlande)
Sturm: Marco van Basten. Im Angriff setzt Zambrotta auf die niederländische Stürmer-Legende Marco van Basten. Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte van Basten bei der EM 1988: Er wurde nicht nur Europameister und Torschützenkönig, sondern erzielte im EM-Finale gegen die UdSSR mit seinem Volley-Treffer aus extrem spitzem Winkel auch eines der spektakulärsten Tore aller Zeiten. Nach dem Turnier wurde der Angreifer zum besten Spieler der EM gewählt.
Sturm: Cristiano Ronaldo (Portugal)
Sturm: Cristiano Ronaldo. Auch "CR7" darf in Zambrottas Top-Elf nicht fehlen. Der dreimalige Weltfußballer ist zweifellos einer der talentiertesten Spieler seiner Zeit, mit Portugal konnte der 31-Jährige aber noch keinen Titel gewinnen. Gleich zu Beginn seiner Karriere zeigte er bei der Heim-EM starke Leistungen und wurde auch in die "Mannschaft des Turniers" gewählt - der Titel ging aber an Griechenland.