Schweiz vs. Frankreich: Der Gastgeber in der Einzelkritik
Schweiz vs. Frankreich: Die Einzelkritik
Schweiz vs. Frankreich: Mit fünf Neuen in der Startelf sicherte sich Frankreich durch ein torloses Remis gegen die Schweiz den ersten Platz in Gruppe A. Vor allem ein Startelf-Rückkehrer überzeugte bei der L'Equipe. Frankreich in der Einzelkritik.
Hugo Lloris
Hugo Lloris: Frankreichs Kapitän wäre bei einem Fast-Eigentor von Pogba schon früh im Spiel chancenlos gewesen - doch der Schweizer Djourou "rettete" unfreiwillig für den Keeper. Im Anschluss blieb der Tottenham-Schlussmann nahezu beschäftigungslos. ran.de-Note: 3
Bacary Sagna
Bacary Sagna: Der Außenverteidiger von Manchester City hatte defensiv wenig Mühe mit seinem Gegenspieler Admir Mehmedi. Seine Offensivbemühungen blieben jedoch überschaubar und noch dazu wirkungslos. ran.de-Note: 3-
Adil Rami
Adil Rami: Er musste schon früh im Spiel hellwach sein, klärte in der Anfangsphase im eigenen Strafraum gegen Stephan Lichtsteiner in höchster Not. Negativ fiel er durch sein ungestümes Einsteigen im gegnerischen Strafraum bei einem missglückten Fallrückzieher auf - er sah dafür Gelb. Insgesamt lieferte der Sevilla-Verteidiger Rami aber einmal mehr eine seriöse Leistung ab. ran.de-Note: 3
Laurent Koscielny
Laurent Koscielny: Arsenals Abwehrchef hatte gegen die mutigen Schweizer gerade vor der Pause mehr zu tun, als ihm lieb war. Furchtlos wehrte Koscielny unter anderem einen Schuss von Mehmedi aus kürzester Distanz mit der Brust ab - und hielt so den Laden dicht. ran.de-Note 3
Patrice Evra
Patrice Evra: Frankreichs Routinier auf der Linksverteidiger-Position blieb gegen den Ex-Münchner Shaqiri zwar Punktsieger. In der Offensive blieb beim 35-Jährigen jedoch - wie auch bei Sagna - doch viel Luft nach oben. ran.de-Note: 3-
Yohan Cabaye
Yohan Cabaye: Bei seinem ersten EM-Einsatz fügte sich der zentrale Mittelfeldspieler von Crystal Palace als einer von fünf Neuen in Frankreichs Startelf in die gute Teamleistung ein. Vor allem mit guten Zweikampfwerten konnte Cabaye punkten. ran.de-Note: 3
Moussa Sissoko
Moussa Sissoko: Der Absteiger mit Newcastle United aus der Premier League bekam gegen die Schweiz seine zweite Bewährungschance in Frankreichs Team bei der EM. Doch er blieb vor allem in puncto Zweikampf-Verhalten im Schatten von Nebenmann Cabaye. Seine beste Aktion im Spiel war die Vorlage zu Payets Lattenschuss. ran.de-Note: 3-
Paul Pogba
Paul Pogba: Die Rückkehr in die Startelf der L'Equipe begann für Pogba mit einem Schreckmoment. Beinahe unterlief ihm ein frühes Eigentor. Auch danach blieb der Juve-Star im Mittelpunkt - allerdings nur noch in positiver Hinsicht. Bei mehreren starken Abschlüssen scheiterte er zunächst an Sommer und im Anschluss an der Querlatte. Erstmals im Turnier zeigte Pogba, warum er als großer Superstar der Franzosen gilt. ran.de-Note: 2
Kingsley Coman
Kingsley Coman: Bayern Münchens Jungstar spielt bei der EM so, wie man ihn aus der Bundesliga kennt: frech, dribbelstark und mit Zug zum Tor. Bei seinem zweiten Startelf-Einsatz in Folge machte er über die Außenbahn viel Dampf. Nach gut einer Stunde machte Coman Platz für Payet. ran.de-Note: 2-
Antoine Griezmann
Antoine Griezmann: Der Atletico-Angreifer konnte seinen zweiten EM-Einsatz von Beginn an nicht zur Eigenwerbung nutzen. Nachdem er gegen Albanien zuletzt als Joker stach, konnte Griezmann sich gegen die Schweiz nur selten in Szene setzen. In der 57. Minute scheiterte bei seiner besten Chance aus kurzer Distanz an Schweiz-Keeper Sommer. ran.de-Note: 4
Andre Pierre Gignac
Andre-Pierre Gignac: Der Mexiko-Legionär bekam gegen die Schweiz seine erste Chance von Beginn an und wusste durchaus zu überzeugen. Der wuchtige Angreifer wurde immer wieder als Initiator französischer Chancen auffällig. Ein Tor blieb aber auch dem früheren Marseille-Stürmer versagt. ran.de-Note: 3-
Dimitri Payet
Dimitri Payet: Der bisherige EM-Shootingstar der Franzosen und zweimalige Torschütze kam in Lille als Joker ins Spiel. Bei seinem halbstündigen Einsatz gegen die Schweiz vermochte es Payet dieses Mal jedoch nicht noch einmal für die entscheidenden Momente zu sorgen - weil sein Schuss in der 75. Minute von der Unterkante der Querlatte zurück ins Spiel prallte statt in die Maschen zu fliegen. ran.de-Note: 3
Blaise Matuidi
Blaise Matuidi: Der Profi von Paris St. Germain bekam zunächst eine Pause von Nationaltrainer Deschamps und durfte erst in der Schlussphase für Griezmann aufs Feld. Bei seinem Kurzeinsatz konnte Matuidi keine entscheidenden Akzente mehr setzen. ran.de-Note: keine Bewertung