Von Paella bis Köttbullar: Die Nationalgerichte der EM-Teilnehmer
Nationalgerichte in den Teilnehmerländern
24 statt wie bisher 16 Mannschaften nehmen an der EM 2016 (sechs Spiele live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) teil. Das bedeutet mehr Spiele, aber auch mehr Kultur. Und nichts zählt mehr zur Kultur eines Landes als die landestypischen Speisen. ran.de stellt die Nationalgerichte der EM-Teilnehmer vor.
Spanien: Paella
Spanien: Paella. Ursprünglich das Nationalgericht Valencias, isst man heute im Land des amtierenden Europameisters überall gern Paella. Es ist eine Reispfanne mit Fisch oder Fleisch und Gemüse.
Österreich: Wiener Schnitzel
Österreich: Wiener Schnitzel. Mag jeder, isst jeder - nicht nur die österreichische Nationalmannschaft.
Frankreich: Bouillabaisse
Frankreich: Bouillabaisse. Das Nationalgericht des Gastgeberlandes ist eine Fischsuppe.
Italien: Pizza und Pasta
Italien: Pizza und Pasta. Was wäre Italien ohne gute Pizzen und leckerer Pasta? Vor allem Deutschland liebt das italienische Essen.
Albanien: Tave Kosi
Albanien: Tave Kosi. Das osteuropäische Land ist Neuling bei einer Europameisterschaft. Ein Grund mehr, das Nationalgericht der Albaner einmal zu kosten: Tave Kosi ist Fleisch von Lamm oder Schaf, dazu eine Soße aus Dickmilch.
Ukraine: Soljanka
Ukraine: Soljanka. In der Ukraine gibt es mehrere typische Gerichte, eines davon ist Soljanka. Das ist eine Suppe mit verschiedenen Gemüsesorten - traditionell mit Kraut und Gurken.
Wales: Cawl
Wales: Cawl. Das walisische Nationalgericht besteht aus Fleisch (meist Schinken) mit Kartoffeln, Karotten und anderen Gemüsesorten. Ob das Gareth Bale bei der EM auch auf den Tisch bekommt?
Nordirland: Roasted Pigeon
Nordirland: Roasted Pigeon. Im Allgemeinen essen die Nordiren gerne Fleisch. Neben den traditionellen Rezepten mit Lamm- und Schweinefleisch ist die gebratene Taube eine Delikatesse.
Portugal: Bacalhau
Portugal: Bacalhau. Als Bewohner eines Küstenstaates lieben die Portugiesen Fisch. Das Nationalgericht ist Bacalhau, ein Stockfisch, der gebraten und überbacken serviert wird. Das soll übrigens auch das Leibgericht von Cristiano Ronaldo sein.
Belgien: Moules frites
Belgien: Moules frites. Belgien ist nicht unbedingt bekannt für seine kulinarischen Köstlichkeiten. Typisch lecker sind etwa Miesmuscheln mit den berühmten belgischen Pommes.
Rumänien: Mamaliga
Rumänien: Mamaliga. Was aussieht wie Kartoffelbrei, besteht in Wirklichkeit aus Maisgrieß und ist in vielen Teilen des Balkans ein beliebtes Hauptgericht. Üblicherweise isst man Fleisch oder Gemüse dazu.
Slowakei: Bryndzove Holusky
Slowakei: Bryndzove Holusky. Sieht aus wie ein deftiger Milchreis, besteht aber aus Kartoffeln: "Brimsennocken" sind kleine Kartoffelklöße, die mit Schafskäse angemacht werden.
Polen: Bigos
Polen: Bigos. Das Nationalgericht unserer polnischen Nachbarn ist auch in Teilen Deutschlands bekannt. Auch die Polen mögen Sauerkraut und machen es mit Fleisch oder Wurst als Eintopf an. Ob Robert Lewandowski daher seine Superkräfte vor dem Tor entwickelt hat?
England: Fish and Chips
England: Fish and Chips. Für die Deutschen sind Fish und Chips gewöhnungsbedürftig. In England gehört es dazu wie das Amen in der Kirche.
Russland: Borschtsch
Russland: Borschtsch. Nicht nur in Russland ist Borschtsch ein sehr beliebtes Essen. Auch in der Ukraine und Weißrussland steht die Suppe aus Roter Beete, weiteren Gemüsesorten und Rindfleisch gerne auf dem Esstisch.
Ungarn: Gulasch und Paprika
Ungarn: Gulasch und Paprika. Endlich ist Ungarn wieder bei einer EM dabei. Während die Nationalmannschaft sportlich wohl eher eine Nebenrolle einnehmen wird, ist das Nationalgericht ein echter Renner: ungarisches Gulasch - dazu gehört traditionell scharfe Paprika.
Kroatien: Cevapcici
Kroatien: Cevapcici. Die Hackfleischröllchen sind schon längst über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Selbst in Deutschland findet man sie bei vielen Grillabenden.
Türkei: Kuru Fasulye
Türkei: Kuru Fasulye. Ein beliebtes Gericht im Heimatland von Hakan Calhanoglu und Ömer Toprak ist Kuru Fasulye, ein Eintopf aus weißen Bohnen und Reis.
Island: Hakarl
Island: Hakarl. Ebenso kurios wie die EM-Teilnahme der Isländer ist ihr Nationalgericht Hakarl. Sieht aus wie Käsewürfel, doch es sind - haltet euch fest - fermentierte (sprich gegorene) Haifischstücke.
Schweiz: Käsefondue
Schweiz: Käsefondue. Nicht nur bei unseren Nachbarn, sondern auch in Deutschland im Winter eine sehr beliebte kulinarische Abwechslung.
Tschechien: Svickova na smetane
Tschechien: Svickova na smetane. In unserem Nachbarland Tschechien ist Lendenbraten der absolute Renner. Serviert mit Sahnesoße und Knödeln für jeden Profi mit Sicherheit das perfekte Essen vor einem Fußballspiel.
Irland: Irish Stew
Irland: Irish Stew. Eintöpfe scheinen in Europas Küchen sehr beliebt zu sein. Hauptsächlich sind im Irish Stew Lammfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Petersilie zu finden.
Schweden: Köttbullar
Schweden: Köttbullar. Kein Scherz, Köttbullar gibt es auch außerhalb von Ikea. Traditionell mögen Zlatans Landsleute die Hackfleischbällchen mit Kartoffelpürree und Preiselbeeren.
Deutschland: Bratwurst
Deutschland: Ein typisch deutsches Essen? Da streiten sich jetzt sicher die Gemüter. Doch eines gehört nicht nur für viele Fußballfans zweifelsohne dazu: Die obligatorische Bratwurst - sowohl im Stadion, als auch beim Public Viewing. Na dann: Mahlzeit!