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EM: Berliner Olympiastadion für Rasen ausgezeichnet
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat das Berliner Olympiastadion für die hohe Qualität des Rasens bei der EM ausgezeichnet. Von allen zehn ausrichtenden Stadien habe der Finalspielort demnach über das ganze Turnier hinweg beständig die in allen Belangen beste Spielfläche geboten, teilte die Betreibergesellschaft mit.
Bei den Tests der UEFA erreichte der Standort in allen Kriterien die volle Punktzahl und damit einen Wert, der seit Einführung des Systems nur einmal in einem anderen deutschen Stadion gemessen wurde. "Die sechs Berliner Partien inklusive des Finales haben uns alle mehr als gefordert, die Auszeichnung ist ein sichtbarer Lohn für alle Mühen in all unseren Gewerken", sagte Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH.
Die UEFA habe während des Turniers zur Spielfeldanalyse Rasenberater eingesetzt, die alle Stadien regelmäßig kontrollieren, um bei der Vorbereitung oder Reparatur des Spielfelds im Vorfeld zu allen Partien zu helfen, heißt es in der Mitteilung. Vorrangiges Ziel sei dabei gewesen, für die Spieler sicheres und schnell spielbares Geläuf zu schaffen, dass den hohen Ansprüchen der Nationalteams und der UEFA gerecht wird.