Kontinentalmeisterschaft in Deutschland
EM 2024: England - Hotel-Chef spricht über Betreuung von Harry Kane und Co.
- Veröffentlicht: 10.06.2024
- 12:50 Uhr
- Marcel Schwenk
Die englische Nationalmannschaft bezieht am Montag ihr Quartier für die EM 2024 in Blankenhain. Worauf bei der Betreuung der "Three Lions" zu achten ist, hat Hotel-Chef Matthias Grafe erläutert.
Am kommenden Sonntag, 16. Juni, steigt die englische Nationalmannschaft in die EM 2024 ein. Zum Auftakt wartet in Gruppe C das Duell mit der Auswahl Serbiens (ab 21 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App).
Sechs Tage zuvor bezieht die Mannschaft von Trainer Gareth Southgate mit ihrem Staff das Quartier im thüringischen Blankenhain, wo unlängst auch das DFB-Team während eines Trainingslager weilte.
Worauf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Golf & Spa Resort "Weimarer Land" dabei zu achten haben und was vor der Ankunft noch verändert werden musste, hat Hotel-Chef Matthias Grafe bei der "Bild" erklärt.
"Die meisten Fragen kamen zur Klimatisierung der Räume - wohl nach den Erfahrungen in Katar. In einem Raum mussten wir dazu nachrüsten. Außerdem ist sichergestellt, dass auf den Zimmern englisches Fernsehen über Satellit läuft. Dazu haben wir Glasfronten und Fenster blickdicht verdunkelt, damit die berüchtigte Yellow Press keine Bilder von den Jungs schießen kann", so Grafe.
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Auch der Trainingsplatz wurde - in Absprache mit dem deutschen Team - hergerichtet. Dafür kam extra der Greenkeeper der Engländer vorbei und inspizierte das Geläuf.
"Der englische Greenkeeper war vor Wochen bei uns vor Ort, meinte, es gäbe nur einen Rasen, der besser ist als unserer: seiner in Wembley. Und genau diese Mischung wurde dann - auch in Abstimmung mit dem DFB, der ja vorher hier war - ausgesät, dann vertikutiert, gepflegt", führt Grafe aus.
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Damit Bayern-Stürmer Harry Kane und seine Mannschaftskameraden auch kulinarisch auf ihre Kosten kommen, seien 35 Köche im Einsatz. "Dazu sind die Zimmer der Spieler, Trainer und Betreuer auch mit persönlichen Dingen eingerichtet. Wir haben im Vorfeld beispielsweise Familienbilder und andere private Dinge erhalten, mit denen wir dann die Zimmer dekoriert haben", berichtet Grafe weiter.