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EM 2024 in Deutschland

EM 2024: Niederlande vs. Frankreich - die Noten zum Topduell der Gruppe D

  • Veröffentlicht: 21.06.2024
  • 23:08 Uhr
  • Timo Nicklaus

Das Topduell zwischen den Niederlanden und Frankreich endet torlos. Die Noten und Einzelkritiken beider Teams in der Übersicht.

Die EM 2024 hat ihr erstes torloses Remis. Ausgerechnet das mit Spannung erwartete Duell der beiden offensiv so stark besetzten Teams Niederlande und Frankreich endete mit einem 0:0.

An Torchancen mangelte es dabei nicht, gerade die Franzosen ließen aber einige gute Gelegenheiten teilweise fahrlässig liegen. ran hat die Noten beider Teams zum Spiel in Leipzig.

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Bart Verbruggen (Niederlande)

Pariert bereits nach vier Minuten gut gegen Griezmann und meldet sich so im Spiel an. Ein Ball für den Torwart, der dem Niederländer Selbstvertrauen gab. Stets auf der Höhe, ohne Fehler. Fuß-Abwehr der Marke Weltklasse bei Griezmanns Mega-Chance in der 65. Minute. Ein sicherer Rückhalt. ran-Note: 2

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Denzel Dumfries (Niederlande)

In der Liga lieferte sich der Inter-Verteidiger mit seinem Milan-Pendant Theo Hernandez schon das ein oder andere Scharmützel. Auf EM-Ebene bleibt es aber ruhig zwischen den beiden Streithähnen. Sportlich hält Dumfries die rechte Seite weitestgehend dicht, nach vorne kann der Rechtsverteidiger aber kaum etwas ausrichten. ran-Note: 3

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Stefan de Vrij (Niederlande)

Spielt gerne mit dem Feuer und hat Glück, dass seine misslungene Abseitsfalle nicht bestraft wird (28.). Ansonsten aber mit einigen guten Blocks und stabilen Zweikampfsituationen. ran-Note: 3

Virgil van Dijk (Niederlande)

Der Kapitän geht voran. Ist im Zweikampf kaum zu überwinden und klärt eine Flanke nach der anderen aus dem eigenen Strafraum. Mal per Kopf, mal per Fuß. Zudem immer wieder gut im Stellungsspiel - an diesem Abend gab es am Mann vom FC Liverpool kaum ein Vorbeikommen. Zweikampfquote von über 80 Prozent. ran-Note: 2

Das Wichtigste zur EM 2024 in Kürze

  • Spielplan

  • Tabellen

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Nathan Ake (Niederlande)

Fokussiert sich anders als im Auftaktspiel vermehrt auf seine Defensivaufgaben und ist daher auch bei weitem nicht so auffällig wie noch gegen Polen. Macht seinen Job auf der linken Seite aber sehr solide und leistet sich keine Fehler. ran-Note: 3

Jerdy Schouten (Niederlande)

Soll vor der Viererkette abräumen, lässt aber ab und an zu viel Raum für Griezmann und Co., die durchs Zentrum kommend gefährlich werden. Muss sich noch in der ersten Halbzeit mit einem taktischen Foul aushelfen. Dennoch: Solides Spiel. ran-Note: 3

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Tijjani Reijnders (Niederlande)

Hat ein ums andere Mal Probleme im Stellungsspiel. Katastrophaler Ballverlust in der 38. Minute, der von den Franzosen aber nicht bestraft werden kann. Auch im zweiten Durchgang mit zu vielen Ungenauigkeiten im eigenen Passspiel. ran-Note: 4

Jeremie Frimpong (Niederlande)

Der Noch-Leverkusener rutscht in die Startelf und spielt bereits nach wenigen Sekunden seine enorme Geschwindigkeit aus. Seine große Stärke kommt in der Folge aber kaum zur Geltung - nimmt nur bedingt am Spiel teil. Am Ende nur 29 Ballkontakte, 0/4 Zweikämpfe. ran-Note: 4

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Xavi Simons (Niederlande)

Der Leipziger ist in seinem Wohnzimmer sehr umtriebig und erobert immer wieder Bälle im Mittelfeld. Treibt einige Konter der Elftal an, lange fehlt es im letzten Drittel aber an der Genauigkeit. Bei seinem Führungstor fliegt kurz das Dach in der Leipziger Arena weg - hat aber Pech, dass Dumfries im passiven Abseitssteht. ran-Note: 3

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Cody Gakpo (Niederlande)

In alter Arjen-Robben-Manier zieht Gakpo immer wieder von der Außenbahn in die Mitte und schließt ab. Ist dabei allerdings nicht so treffsicher wie sein Landsmann. In der zweiten Halbzeit taucht der 25-Jährige dann aber komplett ab und hat ähnlich wie die restliche Offensive der Elftal kaum Aktionen. ran-Note: 3

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Memphis Depay (Niederlande)

In der Schule hätte man gesagt: Stets bemüht. Versucht viel, variiert in der Position und holt sich auch hier und da einen Ball im Mittelfeld ab. Im Abschluss bleibt der Mann mit dem Stirnband aber glücklos. ran-Note: 3

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Lutsharel Geertruida (Niederlande)

Kommt in der 73. Minute. Keine auffällige Aktion. ran-Note: ohne Bewertung

Joey Veerman (Niederlande)

Kommt in der 73. Minute. Blockt in der Schlussphase mehrere Schüsse und stellt sich gut in den Dienst der Mannschaft. ran-Note: ohne Bewertung

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Georginio Wijnaldum (Niederlande)

Kommt in der 73. Minute. Bleibt solide und ohne Fehler. ran-Note: ohne Bewertung

Wout Weghorst (Niederlande)

Kommt in der 79. Minute. Hilft defensiv gut aus, vorne ohne Bewährungschance. ran-Note: ohne Bewertung

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<strong>Der achte EM-Tag in Bildern</strong><br>Der Oranje-Tross ist von Hamburg nach Leipzig gezogen. Vor dem Abendspiel gegen die Franzosen stimmen sich die Anhänger der Elftal schon in der Innenstadt ein. Vor dem Top-Spiel des Tages steigen aber auch mit der Ukraine gegen die Slowakei und mit Polen gegen Österreich zwei packende Matches um den Einzug in die K.o.-Runde. <strong>ran</strong> präsentiert die besten Bilder des Tages.
© ANP

Der achte EM-Tag in Bildern
Der Oranje-Tross ist von Hamburg nach Leipzig gezogen. Vor dem Abendspiel gegen die Franzosen stimmen sich die Anhänger der Elftal schon in der Innenstadt ein. Vor dem Top-Spiel des Tages steigen aber auch mit der Ukraine gegen die Slowakei und mit Polen gegen Österreich zwei packende Matches um den Einzug in die K.o.-Runde. ran präsentiert die besten Bilder des Tages.

<strong>Slowakei-Fans früh unterwegs</strong><br>Für die slowakischen Fans beginnt der EM-Tag schon recht früh. Immerhin erfolgt bereits um 15 Uhr der Anpfiff gegen die Ukraine. Einige Anhänger finden sich schon vorab in Düsseldorf ein.
© IPA Sport

Slowakei-Fans früh unterwegs
Für die slowakischen Fans beginnt der EM-Tag schon recht früh. Immerhin erfolgt bereits um 15 Uhr der Anpfiff gegen die Ukraine. Einige Anhänger finden sich schon vorab in Düsseldorf ein.

<strong>Die Ukraine möchte es in Spiel zwei besser machen</strong><br>Nach der etwas überraschenden 0:3-Pleite gegen Rumänien soll nun alles besser werden. Die Ukraine ist bereit für das zweite Gruppenspiel gegen die Slowakei.
© Offside Sports Photography

Die Ukraine möchte es in Spiel zwei besser machen
Nach der etwas überraschenden 0:3-Pleite gegen Rumänien soll nun alles besser werden. Die Ukraine ist bereit für das zweite Gruppenspiel gegen die Slowakei.

<strong>Trubin früh im Fokus</strong><br>Er steht schon früh im Mittelpunkt. Ukraine-Keeper Anatoliy Trubin hält zunächst mit tollen Paraden die Null. Der Schlussmann ersetzt den gegen Rumänien so unglücklich agierenden Lunin.&nbsp;
© HIMAGO/Beautiful Sports

Trubin früh im Fokus
Er steht schon früh im Mittelpunkt. Ukraine-Keeper Anatoliy Trubin hält zunächst mit tollen Paraden die Null. Der Schlussmann ersetzt den gegen Rumänien so unglücklich agierenden Lunin. 

<strong>Schranz schlägt schon wieder zu</strong><br>Nichts zu machen! Anatoliy Trubin muss das 0:1 hinnehmen. Ivan Schranz feiert seinen zweiten Turniertreffer, nachdem er bereits gegen Belgien erfolgreich war.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Schranz schlägt schon wieder zu
Nichts zu machen! Anatoliy Trubin muss das 0:1 hinnehmen. Ivan Schranz feiert seinen zweiten Turniertreffer, nachdem er bereits gegen Belgien erfolgreich war. 

<strong>Slowakei zunächt im Flow</strong><br>Nach dem Überraschungs-Coup gegen Belgien, läuft auch gegen die Ukraine - zunächst - alles nach Plan. Wer hätte das vor dem Turnier gedacht.
© 2024 Getty Images

Slowakei zunächt im Flow
Nach dem Überraschungs-Coup gegen Belgien, läuft auch gegen die Ukraine - zunächst - alles nach Plan. Wer hätte das vor dem Turnier gedacht.

<strong>Die Ukraine gleicht aus</strong><br>Mykola Shaparenko lässt die Ukraine zum ersten Mal jubeln. Der Mittelfeldspieler von Dynamo Kiew erzielt den ersten Turniertreffer seines Heimatlandes und markiert den wichtigen Ausgleichstreffer.
© 2024 Getty Images

Die Ukraine gleicht aus
Mykola Shaparenko lässt die Ukraine zum ersten Mal jubeln. Der Mittelfeldspieler von Dynamo Kiew erzielt den ersten Turniertreffer seines Heimatlandes und markiert den wichtigen Ausgleichstreffer.

<strong>Partie gedreht</strong><br>Die Ukraine zeigt Moral und belohnt sich! Roman Yaremchuk spitzelt den Ball an MArtin Dubravka vorbei und dreht die Partie zum 2:1. Der erste Sieg für die Ukraine bei diesem Turnier.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Partie gedreht
Die Ukraine zeigt Moral und belohnt sich! Roman Yaremchuk spitzelt den Ball an MArtin Dubravka vorbei und dreht die Partie zum 2:1. Der erste Sieg für die Ukraine bei diesem Turnier. 

<strong>Berlin erstrahlt in Rot und Weiß</strong><br>Viel Rot und Weiß an den Berliner Bahnhöfen. Kein Wunder, ab 18 Uhr begegnen sich schließlich Österreich und Polen.
© Matthias Koch

Berlin erstrahlt in Rot und Weiß
Viel Rot und Weiß an den Berliner Bahnhöfen. Kein Wunder, ab 18 Uhr begegnen sich schließlich Österreich und Polen.

<strong>Polnische Fans erreichen Olympiastadion</strong><br>Ziel der Reise ist für die polnischen Fans natürlich das Olympiastadion. Nach der knappen Pleite gegen Niederlande, steht ihre Mannschaft gegen Österreich unter Druck.
© Matthias Koch

Polnische Fans erreichen Olympiastadion
Ziel der Reise ist für die polnischen Fans natürlich das Olympiastadion. Nach der knappen Pleite gegen Niederlande, steht ihre Mannschaft gegen Österreich unter Druck.

<strong>Selfies vor dem ersten Turnier-Sieg?</strong><br>Natürlich haben auch die Fans der Alpenrepublik das Olympiastadion von Berlin gefunden und freuen sich auf den Anpfiff. Da kann man schon mal ein paar Selfies schießen.
© Matthias Koch

Selfies vor dem ersten Turnier-Sieg?
Natürlich haben auch die Fans der Alpenrepublik das Olympiastadion von Berlin gefunden und freuen sich auf den Anpfiff. Da kann man schon mal ein paar Selfies schießen.

<strong>Rot-Weiß-Rot überzeugt auch neben dem Platz</strong><br>Was kann bei solchen Fans schon schief gehen? Österreich zeigt sich in Berlin farbenfroh.
© Matthias Koch

Rot-Weiß-Rot überzeugt auch neben dem Platz
Was kann bei solchen Fans schon schief gehen? Österreich zeigt sich in Berlin farbenfroh.

<strong>Österreich feiert ersten Dreier</strong><br>Marcel Sabitzer ist der Mann der großen Spiele. Der BVB-Star riss beim Aufeinandertreffen mit den Polen das Match an sich - und holte den Elfmeter raus, den Marko Arnautovic zum vorentscheidenden 3:1 verwandelte.&nbsp;
© Contrast

Österreich feiert ersten Dreier
Marcel Sabitzer ist der Mann der großen Spiele. Der BVB-Star riss beim Aufeinandertreffen mit den Polen das Match an sich - und holte den Elfmeter raus, den Marko Arnautovic zum vorentscheidenden 3:1 verwandelte. 

<strong>Lewandowski kein Faktor</strong><br>Robert Lewandowski musste wie schon im ersten Spiel gegen die Niederlande auf der Bank Platz nehmen. Nach gut einer Stunde kam der noch angeschlagene Stürmer-Star dann jedoch in die Partie. Am Spielverlauf konnte Lewandowski aber nichts ändern. Polen verliert 1-3 und steht vor dem Aus.
© Eibner

Lewandowski kein Faktor
Robert Lewandowski musste wie schon im ersten Spiel gegen die Niederlande auf der Bank Platz nehmen. Nach gut einer Stunde kam der noch angeschlagene Stürmer-Star dann jedoch in die Partie. Am Spielverlauf konnte Lewandowski aber nichts ändern. Polen verliert 1-3 und steht vor dem Aus.

<strong>Holland-Fans verwandeln Leipziger Innenstadt</strong><br>Schon viele Stunden vor dem Anpfiff ist in der Leipziger Innenstadt fast nur noch Orange zu sehen. Die Fans der Elftal stimmen sich auf das Top-Spiel gegen Frankreich ein.
© ANP

Holland-Fans verwandeln Leipziger Innenstadt
Schon viele Stunden vor dem Anpfiff ist in der Leipziger Innenstadt fast nur noch Orange zu sehen. Die Fans der Elftal stimmen sich auf das Top-Spiel gegen Frankreich ein.

<strong>Holland-Fans hoffen auf zweiten Turniersieg</strong><br>So kennen wir die Holland-Fans: Viel Orange und eine extravagante Perücke.
© PA Images

Holland-Fans hoffen auf zweiten Turniersieg
So kennen wir die Holland-Fans: Viel Orange und eine extravagante Perücke.

<strong>Tausende Franzosen in Leipzig</strong><br>Gegen die Massen an holländischen Fans anzukommen, ist gar nicht so einfach. Doch auch zahlreiche Franzosen haben den Weg nach Leipzig aufgenommen, um ihr Team zu unterstützen
© PA Images

Tausende Franzosen in Leipzig
Gegen die Massen an holländischen Fans anzukommen, ist gar nicht so einfach. Doch auch zahlreiche Franzosen haben den Weg nach Leipzig aufgenommen, um ihr Team zu unterstützen

<strong>Feierstimmung in der Innenstadt</strong><br>Natürlich darf auch das französische Wappentier nicht fehlen. Die Bleus stimmen sich auf den zweiten Sieg bei der laufenden EM ein.
© PA Images

Feierstimmung in der Innenstadt
Natürlich darf auch das französische Wappentier nicht fehlen. Die Bleus stimmen sich auf den zweiten Sieg bei der laufenden EM ein.

<strong>Star-Trainer unter sich</strong><br>Schon vor dem Spiel gab es ein freundschaftliches Gespräch zwischen Didier Deschamps und Ronald Koeman. Beide waren schon als Spieler auf Weltklasse-Niveau und sind es nun als Trainer ebenfalls.
© 2024 Getty Images

Star-Trainer unter sich
Schon vor dem Spiel gab es ein freundschaftliches Gespräch zwischen Didier Deschamps und Ronald Koeman. Beide waren schon als Spieler auf Weltklasse-Niveau und sind es nun als Trainer ebenfalls.

<strong>Kaputte Nase: Mbappe wird geschont</strong><br>Bei den Franzosen saß Superstar Kylian Mbappe über 90 Minuten auf der Bank. Der Stürmer erlitt im ersten Vorrundenspiel gegen Österreich einen Nasenbeinbruch, hätte daher gegen die Niederländer auch nur mit einer schützenden Maske spielen können. Doch Deschamps schonte den künftigen Real-Profi.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Kaputte Nase: Mbappe wird geschont
Bei den Franzosen saß Superstar Kylian Mbappe über 90 Minuten auf der Bank. Der Stürmer erlitt im ersten Vorrundenspiel gegen Österreich einen Nasenbeinbruch, hätte daher gegen die Niederländer auch nur mit einer schützenden Maske spielen können. Doch Deschamps schonte den künftigen Real-Profi. 

<strong>Griezmann vertändelt und verzweifelt</strong><br>Im Spiel scheiterten die Franzosen dann vor allem an sich selbst. Beim letztlichen 0:0 vergab vor allem Antoine Griezmann mehrere Topchancen und verzweifelte offensichtlich genau deshalb.
© 2024 Getty Images

Griezmann vertändelt und verzweifelt
Im Spiel scheiterten die Franzosen dann vor allem an sich selbst. Beim letztlichen 0:0 vergab vor allem Antoine Griezmann mehrere Topchancen und verzweifelte offensichtlich genau deshalb.

<strong>VAR nimmt Oranje-Tor zurück</strong><br>Beinahe wären die Franzosen am Ende sogar ohne Punkt nach Hause gegangen. Aber ein Tor von Xavi Simons wurde wegen einer Abseitsstellung seines Mitspielers Denzel Dumfries (Nr. 22) vom VAR zurückgenommen.&nbsp;
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VAR nimmt Oranje-Tor zurück
Beinahe wären die Franzosen am Ende sogar ohne Punkt nach Hause gegangen. Aber ein Tor von Xavi Simons wurde wegen einer Abseitsstellung seines Mitspielers Denzel Dumfries (Nr. 22) vom VAR zurückgenommen. 

Mike Maignan (Frankreich)

Frankreichs Keeper muss schon nach wenigen Sekunden erstmals gegen Frimpong eingreifen. Dabei ist der Torhüter der AC Milan ebenso souverän wie nach etwa einer Viertelstunde bei einem Distanzschuss von Gakpo. Nach der Pause ist er lange beschäftigungslos, ehe er per Fußabwehr gut 20 Minuten vor dem Ende gegen Depay pariert. ran-Note: 2

Jules Kounde (Frankreich)

Außenverteidiger Kounde bekommt zwar nach etwa 25 Minuten bei einem Zweikampf mit Xavi Simons einen schmerzvollen Schlag ab, ist aber dennoch über die gesamte Spielzeit meist absolut im Bilde. Sogar nach vorne kann sich der Franzose immer mal wieder einschalten, bereitet unter anderem die Großchancen von Thuram im ersten Durchgang vor. ran-Note: 3

Dayot Upamecano (Frankreich)

Der Bayern-Profi hat im Abwehrzentrum einen harten Arbeitstag gegen die ständig rochierenden Niederländer, die vor allem nach Ballgewinnen blitzschnell auf die französische Abwehrkette zulaufen und somit immer wieder für Verwirrung sorgen. Bis auf wenige Situationen haben Upamecano und Nebenmann Saliba aber meist noch ein Körperteil irgendwie entscheidend dazwischen, um Topchancen zu verhindern. ran-Note: 3

William Saliba (Frankreich)

Der 23-Jährige vom FC Arsenal macht auch bei seinem zweiten Startelf-Auftritt bei dieser EM-Endrunde eine durchaus ordentliche Figur. An der Seite von Upamecano klärt er vor allem gegen den quirligen Depay viele Aktionen im Eins gegen Eins gut. ran-Note: 3

Theo Hernandez (Frankreich)

Der ansonsten so offensivstarke Linksverteidiger fällt gegen die Niederländer kaum auf, seine Flügelläufe kann der Milan-Star kaum einmal starten. Zu sehr ist er mit Gegenspieler Gakpo in der Defensive beschäftigt, den er auch nicht immer in den direkten Duellen im Griff hat. ran-Note: 4

N'Golo Kante (Frankreich)

Der Saudi-Arabien-Legionär ist erneut unermüdlich im Mittelfeld Frankreichs, wie man ihn kennt. Immer wieder stopft er Löcher durch sein Spielverständnis, bereitet außerdem in der 65. Minute eine der Großchancen von Griezmann uneigennützig vor. Einmal mehr beweist Kante, dass Nationaltrainer Deschamps mit seiner durchaus überraschenden Nominierung richtig lag. ran-Note: 2

Aurelien Tchouameni (Frankreich)

Der amtierende Champions-League-Sieger von Real Madrid rückt gegen die Niederlande für den angeschlagenen Mbappe ins französische Team. Tchouameni übernimmt die zentrale Rolle im Dreiermittelfeld und kann sich dabei auch ab und an nach vorne gut mit einschalten. Ein Kopfball nach etwa einer Stunde geht nur knapp drüber. ran-Note 3

Ousmane Dembele (Frankreich)

Im ersten Durchgang ist vom früheren Dortmunder kaum etwas zu sehen, er kann sich viel zu selten gegen Nathan Ake durchsetzen. Nach dem Wiederbeginn kommt er aber deutlich stärker zurück auf das Feld, ist viel mehr eingebunden und kann sich auch selbst im Eins gegen Eins in Szene setzen. So bereitet Dembele einige Möglichkeiten Frankreichs vor. Eine Viertelstunde vor dem Ende wird er ausgewechselt. ran-Note: 3

Antoine Griezmann (Frankreich)

Der gefährlichste Mann in Frankreichs Offensive ist an diesem Freitagabend definitiv Griezmann - aber auch der unglücklichste. Der Atletico-Star verstolpert gleich mehrere Großchancen, die die Equipe Tricolore möglicherweise früh auf die Siegerstraße gebracht hätten. ran-Note: 4

Adrien Rabiot (Frankreich)

Der Juve-Profi hat die erste Topchance im Spiel in der 14. Minute, legt da aber alleine vor Keeper Verbruggen uneigennützig quer auf Griezmann. Der Pass ist allerdings etwas in den Rücken gespielt, wodurch der erhoffte Treffer nicht fällt. Ansonsten macht der Mittelfeldmann ein richtig gutes Spiel gegen die Niederlande, ist bis in die Schlussminuten mit höchstem Tempo und größtenteils extremer Präzision im Passspiel eine positive Erscheinung. ran-Note: 2

Marcus Thuram (Frankreich)

Beim früheren Gladbacher dauert es fast eine halbe Stunde, ehe er sich erstmals gut in Szene setzen kann. Nach Zuspiel von Kounde ballert Thuram den Ball in der 28. Minute aus spitzem Winkel wuchtig drüber. Auch nach dem Seitenwechsel ist er immer bemüht, haut sich körperlich voll rein und kommt so auch etwa nach einer Stunde zu einem weiteren Abschluss aus der Distanz. Gut eine Viertelstunde vor dem Ende ist für Thuram Feierabend, für ihn kommt Oldie Giroud rein. ran-Note: 3

Kingsley Coman (Frankreich)

Der Münchner wird in der 75. Minute für Dembele eingewechselt. ran-Note: ohne Bewertung

Olivier Giroud (Frankreich)

Der Stürmer kommt in der 75. Minute für Thuram aufs Feld. ran-Note: ohne Bewertung

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Barca-Star kontert Hater-Angriff auf Ehefrau

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