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Fußball

Bayern-Frauen denken groß: "Wollen die maximale Punktzahl"

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© IMAGO/Merk/SID/IMAGO/Merk

Die K.o.-Phase ist für die Fußballerinnen des FC Bayern zum Greifen nah, das Formtief scheint überwunden. "Das tut schon richtig gut, jetzt kann man mit einem Puffer in die nächsten Spiele gehen", sagte Nationalspielerin Klara Bühl, der dritte Sieg des deutschen Meisters im dritten Champions-League-Gruppenspiel sorgte in München merklich für Erleichterung.

Während es in der Meisterschaft zuletzt Rückschläge hagelte, läuft es in der Königsklasse allen Ausfällen zum Trotz weiter wie am Schnürchen. "Wenn wir das nächste Spiel auch gewinnen: Ich glaube, mit zwölf Punkten ist man relativ sicher weiter", rechnete Bühl nach dem souveränen 3:0 (2:0) gegen den norwegischen Meister Valerenga IF vor: "Aber wir wollen die maximale Punktzahl haben."

Die Ambitionen der Münchnerinnen sind schließlich auch in Europa gestiegen, umso mehr schmerzte der bittere Gruppen-K.o. in der Vorsaison. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel und mit den neun Punkten. Wir wissen um das letzte Jahr, es ist sehr wichtig für uns", sagte Trainer Alexander Straus, der beim Tabellenführer der Gruppe C vor allem die Leistung in der ersten Halbzeit hervorhob.

"Wir sind als Kollektiv super aufgetreten und waren präsent in den Zweikämpfen", lobte auch Giulia Gwinn. Mit ihrem wieder einmal sicher verwandelten Foulelfmeter (17.) hatte die neue DFB-Kapitänin die Führung durch Pernille Harder (10.) ausgebaut, Sarah Zadrazil (90.+2) erhöhte in der Nachspielzeit.

Den Rückenwind wollen Gwinn und Co. nun mitnehmen in die Mission Titelverteidigung in der Bundesliga. Mit zwei Punkten Rückstand auf den Erzrivalen VfL Wolfsburg sind die Münchnerinnen auf den dritten Tabellenrang zurückgefallen. Für die angepeilte Aufholjagd ist am Sonntag (14.00 Uhr/MagentaSport und DAZN) ein Heimsieg gegen den noch sieglosen Aufsteiger Carl Zeiss Jena Pflicht.

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