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DFB: Wie Hansi Flick bei der EM spielen lassen sollte - ter Stegen im Tor, Kimmich auf rechts

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                <strong>Tipps für Hansi Flick: So sollte Deutschland bei der EM spielen </strong><br>
                Fast genau ein Jahr vor der Heim-Europameisterschaft steckt die deutsche Nationalmannschaft in der Krise. Nach dem WM-Debakel in Katar ist von einem Neuanfang bislang nichts zu spüren, im Gegenteil: Durch die fehlenden Erfolgserlebnisse wenden sich immer mehr Fans von der DFB-Auswahl ab, das Spiel am Dienstag gegen Kolumbien in der Schalker Arena (ab 20:45 Uhr im Liveticker) wird wohl nicht ausverkauft sein. 
© IMAGO/NurPhoto

Tipps für Hansi Flick: So sollte Deutschland bei der EM spielen
Fast genau ein Jahr vor der Heim-Europameisterschaft steckt die deutsche Nationalmannschaft in der Krise. Nach dem WM-Debakel in Katar ist von einem Neuanfang bislang nichts zu spüren, im Gegenteil: Durch die fehlenden Erfolgserlebnisse wenden sich immer mehr Fans von der DFB-Auswahl ab, das Spiel am Dienstag gegen Kolumbien in der Schalker Arena (ab 20:45 Uhr im Liveticker) wird wohl nicht ausverkauft sein. 


                <strong>Tipps für Flick: So sollte Deutschland bei der EM spielen </strong><br>
                Wie also kann Hansi Flick die Kurve bekommen? Vielleicht, in dem er sich auf ein taktisches System und eine erste Elf festlegt, um die verbleibende Zeit bis zur Euro bestmöglich zu nutzen. Hier der Vorschlag von ran-Redakteur Martin Volkmar für eine Stammformation im 4-2-3-1-System. 
© IMAGO/Schüler

Tipps für Flick: So sollte Deutschland bei der EM spielen
Wie also kann Hansi Flick die Kurve bekommen? Vielleicht, in dem er sich auf ein taktisches System und eine erste Elf festlegt, um die verbleibende Zeit bis zur Euro bestmöglich zu nutzen. Hier der Vorschlag von ran-Redakteur Martin Volkmar für eine Stammformation im 4-2-3-1-System. 


                <strong>TOR: Marc-Andre ter Stegen </strong><br>
                Am 31-Jährigen geht kein Weg vorbei. Seit Jahren spielt er beim FC Barcelona auf höchstem internationalem Niveau und stellte in der Liga den Uralt-Rekord der meisten Zu-Null-Spiele ein. Gleichzeitig ist Manuel Neuer nicht nur bald 38 Jahre alt, sondern vor allem ist es nach seiner schweren Beinverletzung völlig unklar, wann und vor allem in welcher Form er ins Tor zurückkehrt. 
© IMAGO/NurPhoto

TOR: Marc-Andre ter Stegen
Am 31-Jährigen geht kein Weg vorbei. Seit Jahren spielt er beim FC Barcelona auf höchstem internationalem Niveau und stellte in der Liga den Uralt-Rekord der meisten Zu-Null-Spiele ein. Gleichzeitig ist Manuel Neuer nicht nur bald 38 Jahre alt, sondern vor allem ist es nach seiner schweren Beinverletzung völlig unklar, wann und vor allem in welcher Form er ins Tor zurückkehrt. 

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                <strong>VIERERKETTE: Joshua Kimmich (rechts) </strong><br>
                Ja, richtig gelesen: Der DFB-Kader bietet bessere Spieler im zentralen Mittelfeld, wo Kimmich als Sechser offensichtlich nicht die beste Lösung ist. Das hat auch der FC Bayern erkannt, der einen neuen, "echten" Sechser sucht. Gleichzeitig fehlt Deutschland seit Philipp Lahms Rücktritt ein Top-Außenverteidiger. Deshalb wäre es für Kimmich und vor allem für die Nationalelf am besten, wenn er rechts hinten dicht und nach vorne Tempo machen würde. 
© IMAGO/Schüler

VIERERKETTE: Joshua Kimmich (rechts)
Ja, richtig gelesen: Der DFB-Kader bietet bessere Spieler im zentralen Mittelfeld, wo Kimmich als Sechser offensichtlich nicht die beste Lösung ist. Das hat auch der FC Bayern erkannt, der einen neuen, "echten" Sechser sucht. Gleichzeitig fehlt Deutschland seit Philipp Lahms Rücktritt ein Top-Außenverteidiger. Deshalb wäre es für Kimmich und vor allem für die Nationalelf am besten, wenn er rechts hinten dicht und nach vorne Tempo machen würde. 


                <strong>Antonio Rüdiger (Innen)</strong><br>
                Der Profi von Real Madrid hat seine Qualität bei Chelsea und Real Madrid mehrfach unter Beweis gestellt, deshalb muss er auch im Nationalteam gesetzt sein. Eine klare Festlegung auf Rüdiger als Teil einer unantastbaren Achse würde ihm auch die nötige Sicherheit geben, die er bislang im DFB-Trikot noch zu oft vermissen lässt. 
© IMAGO/Laci Perenyi

Antonio Rüdiger (Innen)
Der Profi von Real Madrid hat seine Qualität bei Chelsea und Real Madrid mehrfach unter Beweis gestellt, deshalb muss er auch im Nationalteam gesetzt sein. Eine klare Festlegung auf Rüdiger als Teil einer unantastbaren Achse würde ihm auch die nötige Sicherheit geben, die er bislang im DFB-Trikot noch zu oft vermissen lässt. 


                <strong>Malick Thiaw (Innen) </strong><br>
                Für Insider kam die Klasseleistung des Ex-Schalkers gegen Polen nicht ganz so überraschend. Denn der 21-Jährige besitzt herausragende Anlagen und hat bei der AC Mailand nochmal einen Riesensprung gemacht. Wer bei einem internationalen Topklub regelmäßig zum Einsatz kommt, muss auch in der Nationalmannschaft spielen. Zumal die Zweifel an den Dortmundern Niklas Süle und Nico Schlotterbeck berechtigt und auch bei Flick offenbar vorhanden sind. 
© IMAGO/Newspix

Malick Thiaw (Innen)
Für Insider kam die Klasseleistung des Ex-Schalkers gegen Polen nicht ganz so überraschend. Denn der 21-Jährige besitzt herausragende Anlagen und hat bei der AC Mailand nochmal einen Riesensprung gemacht. Wer bei einem internationalen Topklub regelmäßig zum Einsatz kommt, muss auch in der Nationalmannschaft spielen. Zumal die Zweifel an den Dortmundern Niklas Süle und Nico Schlotterbeck berechtigt und auch bei Flick offenbar vorhanden sind. 

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                <strong>Benjamin Henrichs (links) </strong><br>
                Die Position links hinten ist sicherlich die größte Schwachstelle im DFB-Aufgebot, kein Spieler drängt sich total auf. Henrichs hat sich aber einen Stammplatz verdient, weil er bei Pokalsieger RB Leipzig eine ganz starke Rückrunde gezeigt hat und zudem defensiv wesentlich stärker ist als seine Rivalen wie Robin Gosens – wobei man dem Inter-Profi gegen tief stehende Gegner dennoch eine Chance geben könnte. 
© IMAGO/Schüler

Benjamin Henrichs (links)
Die Position links hinten ist sicherlich die größte Schwachstelle im DFB-Aufgebot, kein Spieler drängt sich total auf. Henrichs hat sich aber einen Stammplatz verdient, weil er bei Pokalsieger RB Leipzig eine ganz starke Rückrunde gezeigt hat und zudem defensiv wesentlich stärker ist als seine Rivalen wie Robin Gosens – wobei man dem Inter-Profi gegen tief stehende Gegner dennoch eine Chance geben könnte. 


                <strong>ZENTRALES MITTELFELD: Emre Can (6) </strong><br>
                Der große Vorteil des Dortmunders: Es gibt fast keine Konkurrenz auf seiner Position, weil nahezu alle deutschen Konkurrenten inklusive Kimmich zu offensiv agieren und daher die wichtigste Aufgabe als Abräumer vor der Abwehr regelmäßig vernachlässigen. Wenn Can die Form der Rückrunde halten kann, muss er daher auf der 6 die Nummer 1 sein. Alternativ hätte Union Berlins Rani Khedira schon längst zumindest eine Chance verdient. 
© IMAGO/Newspix

ZENTRALES MITTELFELD: Emre Can (6)
Der große Vorteil des Dortmunders: Es gibt fast keine Konkurrenz auf seiner Position, weil nahezu alle deutschen Konkurrenten inklusive Kimmich zu offensiv agieren und daher die wichtigste Aufgabe als Abräumer vor der Abwehr regelmäßig vernachlässigen. Wenn Can die Form der Rückrunde halten kann, muss er daher auf der 6 die Nummer 1 sein. Alternativ hätte Union Berlins Rani Khedira schon längst zumindest eine Chance verdient. 


                <strong>Ilkay Gündogan (8) </strong><br>
                Es ist ein Armutszeugnis für den deutschen Fußball, dass es seit nunmehr einem Jahrzehnt nicht gelingt, den aktuell nachgewiesenermaßen besten Mittelfeldspieler des Landes zum unangetasteten Kopf der Nationalmannschaft zu machen. Spätestens nach seinem Triple-Triumph mit Manchester City muss Gündogan aber jetzt ein Fixpunkt werden, um den die deutsche EM-Elf herumgebaut wird. 
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Ilkay Gündogan (8)
Es ist ein Armutszeugnis für den deutschen Fußball, dass es seit nunmehr einem Jahrzehnt nicht gelingt, den aktuell nachgewiesenermaßen besten Mittelfeldspieler des Landes zum unangetasteten Kopf der Nationalmannschaft zu machen. Spätestens nach seinem Triple-Triumph mit Manchester City muss Gündogan aber jetzt ein Fixpunkt werden, um den die deutsche EM-Elf herumgebaut wird. 

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                <strong>OFFENSIVES MITTELFELD: Kai Havertz </strong><br>
                Was viele vergessen: Der England-Legionär, der vor einem Wechsel zu Arsenal steht, ist erst 24 Jahre alt. Und seine angebliche Schwäche ist eher seine Stärke: Havertz ist auf allen Offensivpositionen einsetzbar – zentral hinter den Spitzen, auf den Flügeln oder als zweiter Stürmer. Auch dieses Geschenk muss nach zwei vergebenen Turnieren endlich von einem Bundestrainer genutzt werden. 
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

OFFENSIVES MITTELFELD: Kai Havertz
Was viele vergessen: Der England-Legionär, der vor einem Wechsel zu Arsenal steht, ist erst 24 Jahre alt. Und seine angebliche Schwäche ist eher seine Stärke: Havertz ist auf allen Offensivpositionen einsetzbar – zentral hinter den Spitzen, auf den Flügeln oder als zweiter Stürmer. Auch dieses Geschenk muss nach zwei vergebenen Turnieren endlich von einem Bundestrainer genutzt werden. 


                <strong>Jamal Musiala </strong><br>
                Das gerade mal 20 Jahre alte Bayern-Juwel gehörte bei der WM wie bei Bayern zu den wenigen Lichtblicken. Bringt schon jetzt alles mit, um seine Mitspieler glänzen zu lassen oder selbst ein Spiel zu entscheiden und wird mit zunehmender Rückendeckung noch besser werden. 
© IMAGO/Schüler

Jamal Musiala
Das gerade mal 20 Jahre alte Bayern-Juwel gehörte bei der WM wie bei Bayern zu den wenigen Lichtblicken. Bringt schon jetzt alles mit, um seine Mitspieler glänzen zu lassen oder selbst ein Spiel zu entscheiden und wird mit zunehmender Rückendeckung noch besser werden. 


                <strong>Florian Wirtz </strong><br>
                Der Leverkusener hatte zuletzt mehrere unglückliche Auftritte im DFB-Dress, an seinem unfassbaren Können gibt es aber keine Zweifel. Verdient daher die Chance, sich zusammen mit Musiala und Havertz über einen längeren Zeitraum festzuspielen. Ansonsten gibt es in Leroy Sane, Julian Brandt oder Serge Gnabry mehr als genug Optionen für die Offensive. 
© IMAGO/Sven Simon

Florian Wirtz
Der Leverkusener hatte zuletzt mehrere unglückliche Auftritte im DFB-Dress, an seinem unfassbaren Können gibt es aber keine Zweifel. Verdient daher die Chance, sich zusammen mit Musiala und Havertz über einen längeren Zeitraum festzuspielen. Ansonsten gibt es in Leroy Sane, Julian Brandt oder Serge Gnabry mehr als genug Optionen für die Offensive. 

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                <strong>STURM: Niclas Füllkrug </strong><br>
                Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Spätstarter aus Bremen ist der einzige echte Neuner im deutschen Fußball, der die Qualität und vor allem die Nervenstärke mitbringt, auch auf internationalem Niveau regelmäßig zu treffen. Das hat er bislang in allen Spielen für die Nationalelf unter Beweis gestellt – allein deshalb hat sich Füllkrug die Stammplatzgarantie verdient. 
© IMAGO/Revierfoto

STURM: Niclas Füllkrug
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Spätstarter aus Bremen ist der einzige echte Neuner im deutschen Fußball, der die Qualität und vor allem die Nervenstärke mitbringt, auch auf internationalem Niveau regelmäßig zu treffen. Das hat er bislang in allen Spielen für die Nationalelf unter Beweis gestellt – allein deshalb hat sich Füllkrug die Stammplatzgarantie verdient.