Die Ballermänner des Jahres 2015/16: Suarez, Agüero und Co.
Luis Suarez
Der Wahnsinn hat einen Namen: Luis Suarez. Als erster Spieler in der Primera Division hat der Barca-Knipser zwei Viererpacks in Folge erzielt. Beim 6:0-Sieg gegen Sporting Gijon traf der Uruguayer nur drei Tage nach seinem Viererpack bei Deportivo La Coruna wieder vierfach. Die spanischen Medien lobten Suarez in den Himmel und auch der Torschütze selbst konnte es kaum fassen: "Etwas Derartiges habe ich noch nie geschafft. Noch nicht mal im Training."
Luis Suarez
Beim 8:0-Sieg gegen Deportivo La Coruna konnte Suarez aber nicht nur über seine eigenen vier Tore jubeln. Der Uruguayer bereitete auch noch drei weitere Barca-Tore vor und war damit der Hauptverantwortliche dafür, dass nun wohl keine Rede mehr ist von einer Krise bei den Katalanen. Es läuft einfach bei Suarez im Jahr 2016. Bereits im Pokal-Halbfinale tobte sich Suarez beim 7:0-Kantersieg gegen den FC Valencia so richtig aus, erzielte ebenfalls einen Viererpack. Die übrigen drei Tore schoss damals übrigens Lionel Messi.
Marcus Berg
6:1 fegte Panathinaikos Athen Ligakonkurrent Panthrakikos Komotini am Mittwochabend am 30. Spieltag der griechischen Super League vom Feld. So weit nicht sonderlich ungewöhnlich. Doch ein Blick auf die Torschützen dürfte wohl vor allem HSV-Fans aufschrecken lassen. Denn fünf der sechs Tore für den Hauptstadtklub gingen auf das Konto des früheren Hamburger Millionen-Flops Marcus Berg. Damit erzielte der Schwede in 90 Minuten ein Drittel seiner gesamten Saisontore.
Zlatan Ibrahimovic
Am 30. Spieltag der französischen Ligue 1 schoss Zlatan Ibrahimovic Paris Saint-Germain zum Titel. Gegen Tabellen-Schlusslicht ES Troyes AC sicherten sich der Schwede und sein Team mit einem deutlichen 9:0-Sieg die Meisterschaft. "Ibra" traf binnen zehn Minuten drei Mal für den Hauptstadtklub (46./52./56.) und setzte kurz vor Abpfiff noch einen drauf (89.). Acht Spieltage vor Saisonende ist PSG damit vorzeitig nationaler Champion.
Georginio Wijnaldum
Newcastle United kämpft in der Premier League um den Klassenerhalt. Das heißt aber nicht, dass die "Magpies" keine Tore schießen. Beim ersten Saisonsieg gegen Norwich City traf vor allem einer. Georginio Wijnaldum netzte vier Mal beim 6:2-Sieg ein.
Neymar
Ein Schützenfest für Neymar: Beim 5:2 des FC Barcelona gegen Rayo Vallecano schoss der Brasilianer vier Tore. In der ersten Halbzeit traf er zwei Mal vom Elfmeterpunkt, im zweiten Durchgang legte er mit seinen Toren in der 69. und 71. Minute nach. Premiere für den Barca-Star.
Robert Lewandowski
Mit seinen fünf Toren gegen den VfL Wolfsburg hat Robert Lewandowski die gesamte Fußballwelt in Staunen versetzt. In gerade mal neun Minuten erzielte der Pole den schnellsten Fünferpack der Liga-Historie.
Sergio Agüero
Was Lewandowski kann, schafft Sergio Agüero von Manchester City auch: Beim 6:1-Sieg gegen Newcastle United brauchte der Argentinier gerade mal 20 Minuten für seinen Fünferpack. Fünf Tore in einem Spiel gelangen im englischen Oberhaus davor erst fünf Spielern.
Cristiano Ronaldo
... im September gelang Ronaldo das Kunststück gegen Espanyol Barcelona zum zweiten Mal. Kein Wunder, dass der Portugiese mittlerweile Real Madrids Rekordtorschütze ist.