Die Vorbilder der Fußballstars: Neymar, Thiago, Martial
Vorbilder der Fußballstars
Auch die größten Stars im europäischen Fußball haben einmal klein angefangen und Vorbildern nachgeeifert. ran.de stellt die Idole der heutigen Fußballstars vor.
Neymar
Neymar: Für den Brasilianer ist ein Landsmann sein großes Vorbild, der genau wie Neymar selbst beim FC Santos zum Star wurde - Robinho. "Er war das Idol meiner Kindheit. Ich habe es geliebt, wie er für Santos gespielt hat", schwärmt Neymar im Interview mit "La Liga" über Robinho. Der Barcelona-Star verrät außerdem, dass er einige Trikots habe, die für ihn persönlich großen Wert haben. Auch von Robinho ist eines dabei: "Ich habe viele Trikots, die mir eine Menge bedeuten. Mein erstes Trikot als Profi, mein erstes hier in Barcelona. Viele von Spielern meiner Mannschaft und von Idolen wie Robinho, Ronaldo und Ronaldinho."
Thiago Alcantara
Thiago Alcantara: Das Vorbild des Halb-Brasilianers Thiago ist Ronaldinho. Doch viel mehr noch als auf den zweimaligen Weltfußballer und Weltmeister, schaut der Bayern-Star zu seinem Vater auf: Mazinho war selbst Fußballprofi, gewann mit Brasilien 1994 die WM. "Ronaldinho ist mein Lieblingsfußballer, Pep hat großen Anteil an meiner Entwicklung, aber ohne meinen Vater wäre ich nichts", verriet Thiago der "Daily Mail". Schon als kleiner Junge habe sein Vater ihm entscheidende Tipps gegeben, erzählte der Bayern-Star.
Anthony Martial
Anthony Martial: Der französische Shootingstar hat der "Daily Mail" verraten, dass seine Lieblingsspieler Ronaldo, Ronaldinho und Zinedine Zidane sind. Dem 19-Jährigen hat es einfach am meisten Spaß gemacht den Dreien zuzuschauen. Wegen ihnen habe er angefangen Fußball zu spielen. Die beste Mannschaft, die Martial je gesehen hat, sei Barcelona während Guardiolas Zeit: "Ich liebte diese Spielphilosophie."
Marco Reus
Marco Reus: Der BVB-Star hat jetzt verraten, dass sein großes Vorbild Tomas Rosicky ist. "Er war immer mein Lieblingsspieler. Ich habe versucht mir möglichst viel von ihm abzugucken", sagt Reus.
Eden Hazard
Eden Hazard: Der Flügelspieler vom FC Chelsea gibt zu Protokoll, dass Zinedine Zidane sein Idol ist. Vor allem technisch sei der Franzose ein großes Vorbild. Hazard hat auf jeden Fall die Anlagen, ebenfalls ein ganz Großer zu werden.
Mario Götze
Mario Götze: Auch der WM-Held ist früh von Zinedine Zidane beeindruckt. Ein weiteres Vorbild ist der Basketballer Dwayne Wade von den Miami Heat. Der NBA-Star macht vor jedem Spiel Klimmzüge am Korb - dieses Ritual gefällt dem Dribbelkünstler.
Thomas Müller
Thomas Müller: Der Name verbindet - schon früh wird Thomas Müller mit seinem Namensvetter Gerd verglichen. Dagegen hatte der Bayern-Star keine Einwände: Auf und neben dem Platz ist "Der Bomber der Nation" ein Vorbild.
Christiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo: "Ich bin Cristiano Ronaldo, ich bin meine eigene Inspirationsquelle", sagt der Real-Stürmer zunächst. Wenig später nennt er Landsmann Luis Figo sein Vorbild - der Mittelfeldspieler trägt vor dem Weltfußballer die Rückennummer sieben in der portugiesischen Nationalmannschaft.
Zlatan Ibrahimovic
Zlatan Ibrahimovic: Man könnte meinen, ein Zlatan Ibrahimovic habe keine Vorbilder. Doch weit gefehlt: Der Brasilianer Ronaldo hat den Schweden in seiner Kindheit geprägt. Er sei der kompletteste Angreifer aller Zeiten.
Andres Iniesta
Andres Iniesta: Sein Vorbild ist kein geringerer als Pep Guardiola. Im seinem Kinderzimmer hängt ein Poster des heutigen Bayern-Trainers. Daher ist es eine große Ehre für den Mittelfeldspieler, später von seinem Idol trainiert zu werden.
Paul Pogba
Paul Pogba: Der Franzose ist früh von Pavel Nedved, Paul Scholes und Andrea Pirlo beeindruckt. Doch ein Spieler begeistert ihn noch mehr: Der ehemalige Weltfußballer Kaka.
Lionel Messi
Lionel Messi: Auch der womöglich beste Fußballer dieser Zeit hat Vorbilder. Als Kind verehrt der Argentinier seinen Landsmann Pablo Aimar. Aber auch Ronaldo, die brasilianische Legende, hat es dem Tempo-Dribbler angetan: "Ronaldo ist der beste Stürmer, den ich je gesehen habe."
Bastian Schweinsteiger
Bastian Schweinsteiger: Der Weltmeister ist großer Fan von Eric Cantona. Die selbstbewusste und authentische Art des Franzosen imponiert dem Nationalspieler enorm. Weitere Inspiration zieht Schweinsteiger aus dem Spiel von Zinedine Zidane.
Kun Agüero
Sergio Agüero: Als Michael Owen 1998 im Achtelfinale der WM das entscheidende Tor gegen Argentinien schießt, ist Agüero völlig begeistert. Für den City-Star ist Owen der beste Spieler seiner Zeit. Vielleicht zieht es den Argentinier deswegen später in die Premier League.
Mesut Özil
Mesut Özil: Mit seinem Wechsel zu Real Madrid geht für den Weltmeister auch ein Traum in Erfüllung. Denn er darf unter seinem Idol trainieren. Co-Trainer Zinedine Zidane hat dem heutigen Arsenal-Star einige wertvolle Tipps mit auf dem Weg gegeben.