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Erst Interimscoach, dann Erfolgstrainer

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                <strong>Erst Interimstrainer, dann die ganz große Karriere</strong><br>
                Vom Interimstrainer zum Erfolgscoach - das haben schon einige Trainer erlebt. Aktuellstes Beispiel ist Gladbachs Andre Schubert. In der Bundesliga ist er mit der Borussia immer noch ungeschlagen. Als Belohnung für seine gute Arbeit bekam er erst kürzlich einen Vertrag bis 2017 als Cheftrainer. ran.de zeigt, welche früheren Interimslösungen noch erfolgreich waren.
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Erst Interimstrainer, dann die ganz große Karriere
Vom Interimstrainer zum Erfolgscoach - das haben schon einige Trainer erlebt. Aktuellstes Beispiel ist Gladbachs Andre Schubert. In der Bundesliga ist er mit der Borussia immer noch ungeschlagen. Als Belohnung für seine gute Arbeit bekam er erst kürzlich einen Vertrag bis 2017 als Cheftrainer. ran.de zeigt, welche früheren Interimslösungen noch erfolgreich waren.


                <strong>Andre Schubert</strong><br>
                Andre Schubert: Elf Spiele, sieben Siege, drei Remis, nur eine Niederlage. Die Start-Bilanz von Schubert in Gladbach ist überragend. Deshalb wurde er nun auch offiziell zum Dauer-Nachfolger von Lucien Favre bestellt. Er führte die Fohlen vom Tabellenende auf Platz sechs der Bundesliga-Tabelle. Nur bei Manchester City setzte es unter Schubert eine 1:2-Pleite in der Champions League.
© 2015 Getty Images

Andre Schubert
Andre Schubert: Elf Spiele, sieben Siege, drei Remis, nur eine Niederlage. Die Start-Bilanz von Schubert in Gladbach ist überragend. Deshalb wurde er nun auch offiziell zum Dauer-Nachfolger von Lucien Favre bestellt. Er führte die Fohlen vom Tabellenende auf Platz sechs der Bundesliga-Tabelle. Nur bei Manchester City setzte es unter Schubert eine 1:2-Pleite in der Champions League.


                <strong>Pal Dardai</strong><br>
                Pal Dardai: Im Februar 2015 sprang der Ungar bei seinem Herzensklub Hertha BSC als Interimscoach ein - mit Erfolg. Dardai hielt mit den Berlinern zunächst die Klasse und mischt in der laufenden Saison sogar oben mit. Derzeit liegt der Hauptstadtklub mit 20 Punkten auf Platz vier der Bundesliga. Mittlerweile darf sich der 39-Jährige auch Cheftrainer nennen, hat einen unbefristeten Vertrag.
© 2015 Getty Images

Pal Dardai
Pal Dardai: Im Februar 2015 sprang der Ungar bei seinem Herzensklub Hertha BSC als Interimscoach ein - mit Erfolg. Dardai hielt mit den Berlinern zunächst die Klasse und mischt in der laufenden Saison sogar oben mit. Derzeit liegt der Hauptstadtklub mit 20 Punkten auf Platz vier der Bundesliga. Mittlerweile darf sich der 39-Jährige auch Cheftrainer nennen, hat einen unbefristeten Vertrag.

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                <strong>Thomas Schaaf</strong><br>
                Thomas Schaaf: Im Mai 1999 begann in Bremen eine der erfolgreichsten Interimslösungen überhaupt. Thomas Schaaf übernahm die Hanseaten und blieb bis 2013 durchgehend Coach der Grün-Weißen. Dabei holte er mit Werder Bremen 2004 das Double und erreichte mit dem Klub 2009 das UEFA-Cup-Finale gegen Schachtjor Donezk.
© Bongarts

Thomas Schaaf
Thomas Schaaf: Im Mai 1999 begann in Bremen eine der erfolgreichsten Interimslösungen überhaupt. Thomas Schaaf übernahm die Hanseaten und blieb bis 2013 durchgehend Coach der Grün-Weißen. Dabei holte er mit Werder Bremen 2004 das Double und erreichte mit dem Klub 2009 das UEFA-Cup-Finale gegen Schachtjor Donezk.


                <strong>Christoph Daum</strong><br>
                Christoph Daum: 1986 sprang Daum erstmals beim 1. FC Köln ein. Sein Start war imposant. Von den ersten fünf Pflichtspielen gewannen die Domstädter vier. Daum blieb bis 1990 bei den Kölnern, ging danach zum VfB Stuttgart. 2006 kehrte er nach diversen Stationen nach Köln zurück und führte die Rheinländer zurück in die Bundesliga.
© imago sportfotodienst

Christoph Daum
Christoph Daum: 1986 sprang Daum erstmals beim 1. FC Köln ein. Sein Start war imposant. Von den ersten fünf Pflichtspielen gewannen die Domstädter vier. Daum blieb bis 1990 bei den Kölnern, ging danach zum VfB Stuttgart. 2006 kehrte er nach diversen Stationen nach Köln zurück und führte die Rheinländer zurück in die Bundesliga.


                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Joachim Löw: Auch der heutige Bundestrainer fing mal klein als Übergangscoach an. Im August 1996 übernahm Löw als Interimstrainer die Nachfolge von Rolf Fringer beim VfB Stuttgart. In seiner ersten Saison holte er mit den Schwaben den DFB-Pokal, ein Jahr später führte er  die Schwaben bis ins Endspiel um den Pokal der Pokalsieger gegen den FC Chelsea (0:1).
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Joachim Löw
Joachim Löw: Auch der heutige Bundestrainer fing mal klein als Übergangscoach an. Im August 1996 übernahm Löw als Interimstrainer die Nachfolge von Rolf Fringer beim VfB Stuttgart. In seiner ersten Saison holte er mit den Schwaben den DFB-Pokal, ein Jahr später führte er  die Schwaben bis ins Endspiel um den Pokal der Pokalsieger gegen den FC Chelsea (0:1).

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                <strong>Rudi Völler</strong><br>
                Rudi Völler: Der heutige sportliche Leiter von Bayer Leverkusen sprang beim Werksklub gleich zwei Mal als Interimstrainer ein. Besonders seine erste Amtszeit verlief glänzend. In sechs Spielen blieb Bayer unter Völler ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). Danach übernahm Ex-Bundestrainer Berti Vogts das Traineramt in Leverkusen. Kurze Zeit später wurde Völler dann Teamchef der deutschen Nationalmannschaft.
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Rudi Völler
Rudi Völler: Der heutige sportliche Leiter von Bayer Leverkusen sprang beim Werksklub gleich zwei Mal als Interimstrainer ein. Besonders seine erste Amtszeit verlief glänzend. In sechs Spielen blieb Bayer unter Völler ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). Danach übernahm Ex-Bundestrainer Berti Vogts das Traineramt in Leverkusen. Kurze Zeit später wurde Völler dann Teamchef der deutschen Nationalmannschaft.


                <strong>Jürgen Klopp</strong><br>
                Jürgen Klopp: Einen ungewöhnlichen Weg nahm "Kloppo". Er wurde vom Spieler in Mainz zunächst zum Spielertrainer und anschließend zum Cheftrainer. Klopp stieg beim damaligen Zweitligisten direkt im Abstiegskampf ein, rettete den Klub und führte den Verein am Ende bis in die Bundesliga. In Dortmund wurde er dann zum zweimaligen Meistertrainer. Seit einigen Wochen coacht Klopp den FC Liverpool.
© Bongarts

Jürgen Klopp
Jürgen Klopp: Einen ungewöhnlichen Weg nahm "Kloppo". Er wurde vom Spieler in Mainz zunächst zum Spielertrainer und anschließend zum Cheftrainer. Klopp stieg beim damaligen Zweitligisten direkt im Abstiegskampf ein, rettete den Klub und führte den Verein am Ende bis in die Bundesliga. In Dortmund wurde er dann zum zweimaligen Meistertrainer. Seit einigen Wochen coacht Klopp den FC Liverpool.


                <strong>Matthias Sammer</strong><br>
                Matthias Sammer: An der Seite von Udo Lattek (re.) stieg Sammer bei Borussia Dortmund im Jahr 2000 als Co-Trainer ein. Das Duo schaffte mit dem BVB den Klassenerhalt, danach übernahm Sammer als Cheftrainer. Im zweiten Trainerjahr wurde er mit der Borussia Deutscher Meister. Heute ist er Sportvorstand beim FC Bayern München.
© Bongarts

Matthias Sammer
Matthias Sammer: An der Seite von Udo Lattek (re.) stieg Sammer bei Borussia Dortmund im Jahr 2000 als Co-Trainer ein. Das Duo schaffte mit dem BVB den Klassenerhalt, danach übernahm Sammer als Cheftrainer. Im zweiten Trainerjahr wurde er mit der Borussia Deutscher Meister. Heute ist er Sportvorstand beim FC Bayern München.

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                <strong>Thomas Doll</strong><br>
                Thomas Doll: Er stieg im Oktober 2004 nach der Entlassung von Klaus Toppmöller zum Coach der HSV-Profis auf. Zunächst schaffte er mit dem Bundesliga-Dino den Klassenerhalt. In der Folgesaison führte er die Hanseaten sogar in die Champions League. Ende Januar 2007 musste er dann aber trotzdem gehen. Heute trainiert er Ferencvaros Budapest. Sein Klub hat derzeit 15 Punkte Vorsprung auf Platz zwei.
© 2007 Getty Images

Thomas Doll
Thomas Doll: Er stieg im Oktober 2004 nach der Entlassung von Klaus Toppmöller zum Coach der HSV-Profis auf. Zunächst schaffte er mit dem Bundesliga-Dino den Klassenerhalt. In der Folgesaison führte er die Hanseaten sogar in die Champions League. Ende Januar 2007 musste er dann aber trotzdem gehen. Heute trainiert er Ferencvaros Budapest. Sein Klub hat derzeit 15 Punkte Vorsprung auf Platz zwei.