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FIFA ersetzt Klub-WM durch zwei neue Wettbewerbe - großer Widerstand der Spielergewerkschaften

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                <strong>FIFA beschließt zwei Klub-Wettbewerbe</strong><br>
                2023 in Saudi Arabien findet die Klub-WM letztmalig im aktuellen Modus statt. Ab 2024 soll es gleich zwei neue Wettbewerbe geben. Das beschloss der FIFA-Rat bei einer Sitzung in Ruanda. ran erklärt, was die Fans erwartet. 
© 2023 Getty Images

FIFA beschließt zwei Klub-Wettbewerbe
2023 in Saudi Arabien findet die Klub-WM letztmalig im aktuellen Modus statt. Ab 2024 soll es gleich zwei neue Wettbewerbe geben. Das beschloss der FIFA-Rat bei einer Sitzung in Ruanda. ran erklärt, was die Fans erwartet. 


                <strong>Klub-WM mit 32 Teams</strong><br>
                Ab 2025 findet die neue Klub-WM im Vier-Jahres-Rhythmus mit 32 Mannschaften statt. Auf europäische Teams fallen zwölf Startplätze und potenziell der Gastgeber. Diese teilen sich wie folgt auf.
© 2023 Getty Images

Klub-WM mit 32 Teams
Ab 2025 findet die neue Klub-WM im Vier-Jahres-Rhythmus mit 32 Mannschaften statt. Auf europäische Teams fallen zwölf Startplätze und potenziell der Gastgeber. Diese teilen sich wie folgt auf.


                <strong>Chelsea und Real sicher dabei</strong><br>
                Qualifiziert sind die Champions-League-Sieger der Jahre 2021, 2022, 2023 und 2024. Der FC Chelsea und Real Madrid haben ihr Ticket damit bereits sicher. 
© IMAGO/ANP

Chelsea und Real sicher dabei
Qualifiziert sind die Champions-League-Sieger der Jahre 2021, 2022, 2023 und 2024. Der FC Chelsea und Real Madrid haben ihr Ticket damit bereits sicher. 

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                <strong>Gute Karten für Bayern München</strong><br>
                Hinzukommen die acht besten Teams einer UEFA-Rangliste über denselben Zeitraum. Aktuell führt der FC Bayern die Fünf-Jahres-Wertung der Uefa an, wäre damit wohl vorbei.
© IMAGO/Lackovic

Gute Karten für Bayern München
Hinzukommen die acht besten Teams einer UEFA-Rangliste über denselben Zeitraum. Aktuell führt der FC Bayern die Fünf-Jahres-Wertung der Uefa an, wäre damit wohl vorbei.


                <strong>UEFA-Top-8</strong><br>
                Die Teams mit den aktuell acht besten UEFA-Klub-Koeffizienten sind: FC Bayern, Manchester City, FC Liverpool, FC Chelsea, Real Madrid, Paris St. Germain, Manchester United und FC Barcelona.
© IMAGO/Sven Simon

UEFA-Top-8
Die Teams mit den aktuell acht besten UEFA-Klub-Koeffizienten sind: FC Bayern, Manchester City, FC Liverpool, FC Chelsea, Real Madrid, Paris St. Germain, Manchester United und FC Barcelona.


                <strong>Quali-Regeln für Klub-WM</strong><br>
                Pro Land dürfen sich maximal zwei Teams über den Koeffizienten qualifizieren. Insgesamt gilt eine Beschränkung von vier Mannschaft pro Nation.
© IMAGO/Revierfoto

Quali-Regeln für Klub-WM
Pro Land dürfen sich maximal zwei Teams über den Koeffizienten qualifizieren. Insgesamt gilt eine Beschränkung von vier Mannschaft pro Nation.

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                <strong>Jährliches Turnier ab 2024</strong><br>
                Doch damit nicht genug. Weil die Konföderationen offenbar den Wunsch geäußert haben, dass die Meister der wichtigsten Klubwettbewerbe jährlich gegeneinander antreten sollten, hat die FIFA zusätzlich ein strategisches Konzept für ein jährliches Turnier ab 2024 erarbeitet, so heißt es in der offiziellen Mitteilung. 
© IMAGO/Sports Press Photo

Jährliches Turnier ab 2024
Doch damit nicht genug. Weil die Konföderationen offenbar den Wunsch geäußert haben, dass die Meister der wichtigsten Klubwettbewerbe jährlich gegeneinander antreten sollten, hat die FIFA zusätzlich ein strategisches Konzept für ein jährliches Turnier ab 2024 erarbeitet, so heißt es in der offiziellen Mitteilung. 


                <strong>B-WM an neutralem Ort</strong><br>
                Die Rede ist von einer Art B-WM für Klubs, bei der der Champions-League-Sieger auf ein Team trifft, das die übrigen Kontinentalverbände zuvor mittels Playoffs ermittelt haben. Das Finale findet dann an einem neutralen Ort statt. 
© IMAGO/Independent Photo Agency

B-WM an neutralem Ort
Die Rede ist von einer Art B-WM für Klubs, bei der der Champions-League-Sieger auf ein Team trifft, das die übrigen Kontinentalverbände zuvor mittels Playoffs ermittelt haben. Das Finale findet dann an einem neutralen Ort statt. 


                <strong>Kritik an FIFA-Plänen</strong><br>
                Was der FIFA volle Kassen verspricht, stößt nicht überall auf Jubelstürme. Ligen, Spielergewerkschaften sowie die European Club Association (UCA) sehen die steigende Belastung der Spieler kritisch.
© IMAGO/Propaganda Photo

Kritik an FIFA-Plänen
Was der FIFA volle Kassen verspricht, stößt nicht überall auf Jubelstürme. Ligen, Spielergewerkschaften sowie die European Club Association (UCA) sehen die steigende Belastung der Spieler kritisch.

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                <strong>Uefa-Spielergewerkschaft fühlt sich ausgebootet</strong><br>
                Für die nationalen Ligen bedeuten weitere Turniere neue Konkurrenz im Kampf um die TV-Gelder. Die globale Spielergewerkschaft FIFPRO fühlt sich ausgebootet, nachdem bei der WM in Katar ein Vertrag mit der FIFA unterzeichnet wurde, der eigentlich eine Einbeziehung in Entscheidungsprozesse vorsieht. Der Vorstoß der FIFA war allerdings ein Alleingang. 
© IMAGO/PA Images

Uefa-Spielergewerkschaft fühlt sich ausgebootet
Für die nationalen Ligen bedeuten weitere Turniere neue Konkurrenz im Kampf um die TV-Gelder. Die globale Spielergewerkschaft FIFPRO fühlt sich ausgebootet, nachdem bei der WM in Katar ein Vertrag mit der FIFA unterzeichnet wurde, der eigentlich eine Einbeziehung in Entscheidungsprozesse vorsieht. Der Vorstoß der FIFA war allerdings ein Alleingang. 


                <strong>Machtkampf zwischen FIFA und UEFA</strong><br>
                FIFA und UEFA liefern sich schon längere Zeit einen Machtkampf. Vertreter der ECA sollen demnach mit dem Boykott der neuen Turniere gedroht haben. Allerdings gibt es auch für die Vereine viel Geld zu verdienen.
© IMAGO/Moritz Mueller

Machtkampf zwischen FIFA und UEFA
FIFA und UEFA liefern sich schon längere Zeit einen Machtkampf. Vertreter der ECA sollen demnach mit dem Boykott der neuen Turniere gedroht haben. Allerdings gibt es auch für die Vereine viel Geld zu verdienen.