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Gegen diese Topelf hat keine Mauer der Welt eine Chance

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                <strong>Gegen diese Topelf ist jede Mauer der Welt ohne Chance</strong><br>
                Passend zum Tag der Deutschen Einheit stellt ran.de die besten Freistoßschützen aller Zeiten vor. Getreu dem Motto: Gegen diese Topelf der Meister des ruhenden Balles wäre jede Mauer der Welt chancenlos.
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Gegen diese Topelf ist jede Mauer der Welt ohne Chance
Passend zum Tag der Deutschen Einheit stellt ran.de die besten Freistoßschützen aller Zeiten vor. Getreu dem Motto: Gegen diese Topelf der Meister des ruhenden Balles wäre jede Mauer der Welt chancenlos.


                <strong>Rogerio Ceni</strong><br>
                Rogerio Ceni: Ein Torhüter in der Liste der besten Freistoßschützen? Ja, denn der Brasilianer erzielte als Keeper unglaubliche 131 Tore, über die Hälfte davon per Freistoß. Nach 25 Jahren beim FC Sao Paulo trat er Ende 2015 im Alter von 42 Jahren und nach über 1000 Spielen ab. Seine Gedanken an seinen ersten Treffer. "Damals gab es bei uns noch kein Internet, und ich hatte mehr Haare." Ceni gewann 26 Titel und wurde 2002 zudem Weltmeister.
© imago/Fotoarena

Rogerio Ceni
Rogerio Ceni: Ein Torhüter in der Liste der besten Freistoßschützen? Ja, denn der Brasilianer erzielte als Keeper unglaubliche 131 Tore, über die Hälfte davon per Freistoß. Nach 25 Jahren beim FC Sao Paulo trat er Ende 2015 im Alter von 42 Jahren und nach über 1000 Spielen ab. Seine Gedanken an seinen ersten Treffer. "Damals gab es bei uns noch kein Internet, und ich hatte mehr Haare." Ceni gewann 26 Titel und wurde 2002 zudem Weltmeister.


                <strong>Juninho</strong><br>
                Juninho: Der Brasilianer gilt für viele als bester Freistoß-Schütze seiner Zeit. Er erzielte bei Olympique Lyon insgesamt 44 seiner 100 Tore in 344 Spielen per Freistoß. Anfang 2014 beendete der damals 39-Jährige seine aktive Karriere. Mit Lyon hatte er sieben Mal den Titel geholt, vor allem aber seine Freistöße, eine Mischung aus perfekter Schusstechnik, Ballgefühl und Wucht, waren gefürchtet und sind unvergessen.
© imago sportfotodienst

Juninho
Juninho: Der Brasilianer gilt für viele als bester Freistoß-Schütze seiner Zeit. Er erzielte bei Olympique Lyon insgesamt 44 seiner 100 Tore in 344 Spielen per Freistoß. Anfang 2014 beendete der damals 39-Jährige seine aktive Karriere. Mit Lyon hatte er sieben Mal den Titel geholt, vor allem aber seine Freistöße, eine Mischung aus perfekter Schusstechnik, Ballgefühl und Wucht, waren gefürchtet und sind unvergessen.

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                <strong>Sinisa Mihajlovic</strong><br>
                Sinisa Mihajlovic: Er gilt ebenfalls als einer der besten Freistoßschützen: Sinisa Mihajlovic erzielte zwischen 1992 und 2006 in Italien 38 Freistoßtore, mehr als Diego Maradona. Sein Meisterstück lieferte er in einem Spiel gegen Sampdoria Genua ab. Da erzielte Mihajlovic einen Hattrick. Per Freistoß versteht sich.
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Sinisa Mihajlovic
Sinisa Mihajlovic: Er gilt ebenfalls als einer der besten Freistoßschützen: Sinisa Mihajlovic erzielte zwischen 1992 und 2006 in Italien 38 Freistoßtore, mehr als Diego Maradona. Sein Meisterstück lieferte er in einem Spiel gegen Sampdoria Genua ab. Da erzielte Mihajlovic einen Hattrick. Per Freistoß versteht sich.


                <strong>Roberto Carlos</strong><br>
                Roberto Carlos: Sein "Wundertor" 1997 beschreibt seine Art, Freistöße zu schießen, wohl am besten. Im Länderspiel gegen Frankreich traf der Brasilianer aus 35 Metern. Gute 16 Meter Anlauf dürften es gewesen sein. Er trippelte an und holte dann aus: Erst drehte sich der Ball in Richtung Eckfahne, ehe er mit reichlich Effet doch noch ins Tor schwenkte. Auf den Aufnahmen von damals ist zu sehen, wie sich ein Balljunge hinter dem Tor wegduckt. Der Junge saß allerdings rund zehn Meter neben dem Tor ...
© imago/Alterphotos

Roberto Carlos
Roberto Carlos: Sein "Wundertor" 1997 beschreibt seine Art, Freistöße zu schießen, wohl am besten. Im Länderspiel gegen Frankreich traf der Brasilianer aus 35 Metern. Gute 16 Meter Anlauf dürften es gewesen sein. Er trippelte an und holte dann aus: Erst drehte sich der Ball in Richtung Eckfahne, ehe er mit reichlich Effet doch noch ins Tor schwenkte. Auf den Aufnahmen von damals ist zu sehen, wie sich ein Balljunge hinter dem Tor wegduckt. Der Junge saß allerdings rund zehn Meter neben dem Tor ...


                <strong>Zico</strong><br>
                Zico: Seine Freistöße waren Kunststücke, der Brasilianer war und ist ein Vorbild für viele heutige Profis, die eine Vorliebe für den ruhenden Ball haben. Der "weiße Pelé" schoss in über 1000 Spielen 800 Tore, in den 70er und 80er Jahren war er der wohl populärste Spieler in Brasilien. Ein WM-Titel blieb ihm allerdings verwehrt, er beendete 1994 in Japan seine aktive Karriere. Inzwischen arbeitet er als Trainer.
© imago/WEREK

Zico
Zico: Seine Freistöße waren Kunststücke, der Brasilianer war und ist ein Vorbild für viele heutige Profis, die eine Vorliebe für den ruhenden Ball haben. Der "weiße Pelé" schoss in über 1000 Spielen 800 Tore, in den 70er und 80er Jahren war er der wohl populärste Spieler in Brasilien. Ein WM-Titel blieb ihm allerdings verwehrt, er beendete 1994 in Japan seine aktive Karriere. Inzwischen arbeitet er als Trainer.

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                <strong>Hakan Calhanoglu</strong><br>
                Hakan Calhanoglu: Der Leverkusener ist ebenfalls ein Künstler des ruhenden Balles. Sein Vorbild: Juninho. "Ich schaue mir die Videos immer wieder genau an, drücke ständig auf Pause und versuche es dann, exakt zu kopieren. Dabei geht es um den Anlauf, die Schusstechnik, einfach alles", sagte Calhanoglu einmal. Seine Freistöße waren lange eine Waffe, fast schon ein halber Elfmeter. An einem guten Tag sind sie das immer noch.
© imago/Uwe Kraft

Hakan Calhanoglu
Hakan Calhanoglu: Der Leverkusener ist ebenfalls ein Künstler des ruhenden Balles. Sein Vorbild: Juninho. "Ich schaue mir die Videos immer wieder genau an, drücke ständig auf Pause und versuche es dann, exakt zu kopieren. Dabei geht es um den Anlauf, die Schusstechnik, einfach alles", sagte Calhanoglu einmal. Seine Freistöße waren lange eine Waffe, fast schon ein halber Elfmeter. An einem guten Tag sind sie das immer noch.


                <strong>Ronaldinho</strong><br>
                Ronaldinho: Bei ihm wurden die Kameras gezückt. Denn wenn sich Ronaldinho, vor allem zu seiner Glanzzeit beim FC Barcelona, den Ball zurechtlegte, lag die Wahrscheinlichkeit bei gefühlten 98 Prozent, dass sowohl Mauer als auch Torwart ohne Chance sind. Gerne zwirbelte er den Ball gefühlvoll in den Winkel, er erfand sich aber auch immer wieder neu. Eines seiner zahlreichen Meisterstücke: 2006 schoss er den Ball flach unter der hochspringenden Mauer von Werder Bremen durch. Einfach, aber auch einfach genial.
© not available

Ronaldinho
Ronaldinho: Bei ihm wurden die Kameras gezückt. Denn wenn sich Ronaldinho, vor allem zu seiner Glanzzeit beim FC Barcelona, den Ball zurechtlegte, lag die Wahrscheinlichkeit bei gefühlten 98 Prozent, dass sowohl Mauer als auch Torwart ohne Chance sind. Gerne zwirbelte er den Ball gefühlvoll in den Winkel, er erfand sich aber auch immer wieder neu. Eines seiner zahlreichen Meisterstücke: 2006 schoss er den Ball flach unter der hochspringenden Mauer von Werder Bremen durch. Einfach, aber auch einfach genial.


                <strong>Cristiano Ronaldo</strong><br>
                Cristiano Ronaldo: An ihm scheiden sich sowieso schon die Geister. Lackaffe, eitler Pfau, Mimose - die Liste der Vorwürfe ist ähnlich lang wie die positiv belegte seiner Befürworter. Auch bei den Freistößen gehen die Meinungen auseinander. Faszinierend, sagen die einen, wenn er breitbeinig wie ein John Wayne zum Freistoß antritt. Völlig überbewertet, sagen die anderen. Seine Freistöße schießt er in der Regel direkt, über 40 konnte er bereits verwandeln. Allerdings hat der Europameister zwischendurch auch lange Durststrecken. Wie gesagt, an ihm scheiden sich die Geister.
© imago/Uwe Kraft

Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo: An ihm scheiden sich sowieso schon die Geister. Lackaffe, eitler Pfau, Mimose - die Liste der Vorwürfe ist ähnlich lang wie die positiv belegte seiner Befürworter. Auch bei den Freistößen gehen die Meinungen auseinander. Faszinierend, sagen die einen, wenn er breitbeinig wie ein John Wayne zum Freistoß antritt. Völlig überbewertet, sagen die anderen. Seine Freistöße schießt er in der Regel direkt, über 40 konnte er bereits verwandeln. Allerdings hat der Europameister zwischendurch auch lange Durststrecken. Wie gesagt, an ihm scheiden sich die Geister.

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                <strong>Andrea Pirlo</strong><br>
                Andrea Pirlo: "No Pirlo, no Party" formulierte es der Italiener mal treffend auf seinem eigenen T-Shirt. Auch er ist ein Meister des ruhenden Balles. Er selbst lässt es inzwischen in der MLS etwas ruhiger angehen. Den Fußball-Ästheten trieb er jahrelang die Freudentränen in die Augen, vor allem so ab 20 Metern vor dem gegnerischen Tor. "Ich möchte, dass auch die jungen Spieler die Bedeutung von Standardsituationen erkennen, die häufig über den Ausgang eines Spiels entscheiden. Wenn man das jeden Tag ein bisschen trainiert, bekommt man mit der Zeit die nötige Präzision und das erforderliche Ballgefühl", sagte er einmal.
© imago/Agencia EFE

Andrea Pirlo
Andrea Pirlo: "No Pirlo, no Party" formulierte es der Italiener mal treffend auf seinem eigenen T-Shirt. Auch er ist ein Meister des ruhenden Balles. Er selbst lässt es inzwischen in der MLS etwas ruhiger angehen. Den Fußball-Ästheten trieb er jahrelang die Freudentränen in die Augen, vor allem so ab 20 Metern vor dem gegnerischen Tor. "Ich möchte, dass auch die jungen Spieler die Bedeutung von Standardsituationen erkennen, die häufig über den Ausgang eines Spiels entscheiden. Wenn man das jeden Tag ein bisschen trainiert, bekommt man mit der Zeit die nötige Präzision und das erforderliche Ballgefühl", sagte er einmal.


                <strong>Alessandro Del Piero</strong><br>
                Alessandro Del Piero: Auch sein Markenzeichen waren die ruhenden Bälle. "Seit meiner Kindheit haben mich die Freistöße von Maradona, Zico oder Platini regelrecht fasziniert", sagte Del Piero. Inzwischen eifern viele ihm nach, was Freistöße betrifft. Seine Karriere hat er inzwischen beendet. Das letzte Kapitel in Indien bei den Delhi Dynamos hatte er natürlich standesgemäß eingeläutet: Mit einem Freistoßtor.
© imago sportfotodienst

Alessandro Del Piero
Alessandro Del Piero: Auch sein Markenzeichen waren die ruhenden Bälle. "Seit meiner Kindheit haben mich die Freistöße von Maradona, Zico oder Platini regelrecht fasziniert", sagte Del Piero. Inzwischen eifern viele ihm nach, was Freistöße betrifft. Seine Karriere hat er inzwischen beendet. Das letzte Kapitel in Indien bei den Delhi Dynamos hatte er natürlich standesgemäß eingeläutet: Mit einem Freistoßtor.


                <strong>David Beckham</strong><br>
                David Beckham: Seine Freistöße waren raffiniert getreten und vor allem technisch perfekt. Ob nun als Torschuss oder als Flanke, der Ball flog in einem perfekten Winkel über die Mauer ins Tor. Manchmal können diejenigen, die nur wenig von der Marterie verstehen, es am treffendsten ausdrücken. Seine Frau Victoria Beckham beschieb die Freistöße ihres Mannes einmal so: Sie verstehe nicht viel vom Beruf ihres Mannes, sagte sie, "aber ich weiß, was er bei Freistößen macht: Er biegt irgendwie den Ball''.
© imago sportfotodienst

David Beckham
David Beckham: Seine Freistöße waren raffiniert getreten und vor allem technisch perfekt. Ob nun als Torschuss oder als Flanke, der Ball flog in einem perfekten Winkel über die Mauer ins Tor. Manchmal können diejenigen, die nur wenig von der Marterie verstehen, es am treffendsten ausdrücken. Seine Frau Victoria Beckham beschieb die Freistöße ihres Mannes einmal so: Sie verstehe nicht viel vom Beruf ihres Mannes, sagte sie, "aber ich weiß, was er bei Freistößen macht: Er biegt irgendwie den Ball''.

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