Head-to-Head-Vergleich: Deutschland vs. Schweden
Nadine Angerer (Deutschland)
Sie ist Welttorhüterin und Europas Torhüterin des Jahres 2013, zweifache Weltmeisterin, fünffache Europameisterin und holte mit der deutschen Mannschaft gleich drei Mal Bronze bei Olympischen Spielen: Nadine Angerer. Da kann ...
Hedvig Lindahl (Schweden)
... die schwedische Torhüterin Hedvig Lindahl nun wirklich nicht mithalten. Sie hat zwar bereits 111 Länderspiele absolviert, aber noch keinen Titel gewonnen. Klarer Punkt für Deutschland: Zwischenstand: 1:0.
Leonie Maier (Deutschland)
Trotz ihrer erst 27 Länderspiele und 22 Jahre, konnte Leonie Maier mit den DFB-Frauen bereits den Titel bei der EM 2013 feiern. Außerdem wurde die Defensivspielerin des FC Bayern bereits mit der deutschen U19 Europameisterin.
Elin Rubensson (Schweden)
Die 22-jährige Schwedin macht nicht nur am Strand, sondern auch auf dem Rasen eine gute Figur. 22 Tore in 24 Spielen erzielte sie für die schwedische U17 und U19, mit der sie auch Europameisterin wurde. Nun zur Abwehrspielerin umgeschult. Punkt für beide. Zwischenstand: 2:1.
Annike Krahn (Deutschland)
Die nimmermüde Kämpferin in der Innenverteidigung der deutschen Mannschaft kann einen WM-, zwei EM-Titel und einmal Olympia-Bronze in ihrer Karriere vorweisen. Eine starke Bilanz für eine Spielerin, die sich selbst für gar nicht so talentiert hält.
Nilla Fischer (Schweden)
Aber auch ihr Gegenpart im schwedischen Team, Nilla Fischer, ist eine knallharte Verteidigerin, die keinem Zweikampf aus dem Weg geht. 2014 holte sie mit dem VfL Wolfsburg sogar die Champions League. Dennoch hat Krahn etwas die Nase vorn. Zwischenstand: 3:1.
Saskia Bartusiak (Deutschland)
Die Frankfurterin kann die gleichen Erfolge in der DFB-Elf wie ihre Teamkollegin Annike Krahn vorweisen. Gemeinsam versuchen sie in der Innenverteidigung, den deutschen Laden hinten dicht zu halten - und das gelingt meistens sehr gut.
Emma Berglund (Schweden)
Die 26-Jährige hat in ihrer Karriere "erst" 37 Länderspiele absolviert und ist im Gegensatz zu Bartusiak deutlich unerfahrener - Punkt für Deutschland. Zwischenstand: 4:1.
Tabea Kemme (Deutschland)
Die 23-jährige Abwehrspielerin von Turbine Potsdam kann nicht nur richtig gut kicken, sie absolviert gerade auch die Ausbildung zur Kommissarin. In der DFB-Elf kann die mehrfache deutsche Meisterin bislang aber "nur" 15 Länderspiele vorweisen ...
Lina Nilsson (Schweden)
... und das ist deutlich weniger, als Lina Nilsson. Die Schwedin schnürte bereits 68 Mal die Fußballschuhe für die Skandinavierinnen und ist international entsprechend erfahrener als Kemme - Punkt für Schweden. Zwischenstand: 4:2.
Lena Goeßling (Deutschland)
Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal-Sieg, Champions-League-Sieg und Europameisterschaft. Lena Goeßling hat in ihrer noch jungen Karriere schon so einiges erreicht - und sich in den vergangenen Monaten zur Weltklassespielerin entwickelt.
Kosovare Asllani (Schweden)
Solche Erfolge kann die Spielerin von Paris St.-Germain nicht vorweisen - weder national, noch international. Allerdings ist Asllani sehr torgefährlich: 22 Tore in 79 Spielen im Nationaldress sind eine gute Quote. Trotzdem: Punkt für Deutschland. Zwischenstand: 5:2.
Dzenifer Marozsan (Deutschland)
Die 23-Jährige wurde bereits im Jugendalter als "Jahrhunderttalent" gefeiert. Marozsan holte die U17-EM (2008) und U20-WM (2010). 2008 gewann sie bei EM und WM auch die Torjägerkrone. Bei der U20-WM 2012 wurde sie als beste Spielerin ausgezeichent.
Caroline Seger (Schweden)
Im Gegensatz zu Marozsan - die erst ihre erste WM in der A-Nationalmannschaft bestreitet - ist Caroline Seger bereits zum dritten Mal bei einer Frauen-WM am Start. Also Erfahrung pur. Und die könnte ein Vorteil sein. Punkt für Schweden. Zwischenstand: 5:3.
Simone Laudehr (Deutschland)
Das "Duracell-Häschen" der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Laudehr läuft und läuft und läuft. Unter anderem zum WM-Titel 2007 und den EM-Triumphen 2009 und 2013. Die ehrgeizige Regensburgerin geht auf dem Rasen keinem Zweikampf aus dem Weg.
Lisa Dahlkvist (Schweden)
Und so kann sich auch Lisa Dahlkvist anschnallen. Sie hat zwar auch schon 99 Länderspiele auf dem Konto, konnte aber außer dem dritten Platz bei der WM 2011 keine Erfolge mit Schweden feiern. Punkt für Deutschland. Zwischenstand: 6:3.
Anja Mittag (Deutschland)
Ihre erfolgreichste Zeit als Spielerin hatte Anja Mittag ausgerechnet in Schweden. Sagenhafte 74 Tore in 93 Spielen erzielte sie für ihren Ex-Klub FC Rosengard. Jetzt wechselt die Schützin des goldenes Tores des EM-Finales 2013 zu Paris St.-Germain.
Therese Sjögran (Schweden)
Sie ist die Rekordnationalspielerin ihres Landes. 213 Länderspiele sprechen eine deutliche Sprache. Einen Titel konnte Sjögran in all den Jahren allerdings nicht gewinnen - und jetzt scheint ihre Zeit abgelaufen zu sein. Punkt für Deutschland. Zwischenstand: 7:3.
Alexandra Popp (Deutschland)
Die "Fußballerin des Jahres 2014" in Deutschland ist auf dem Rasen eine absolute Kämpferin, die keinen Ball verloren gibt. Allerdings wirkt sie in der einen oder anderen Situation ein bisschen hüftsteif ...
Lotta Schelin (Schweden)
... ganz im Gegenteil zu Lotta Schelin. Die Top-Stürmerin der Schwedinnen ist pfeilschnell und erzielte für Schweden in 153 Länderspielen schon 80 Tore - eine starke Quote. Klarer Punkt für Schweden. Zwischenstand: 7:4.
Celia Sasic (Deutschland)
Die zweifache Europameisterin hat die eingebaute Tor-Garantie: 60 Treffer in 107 Länderspielen hat Sasic im deutschen Nationaltrikot auf dem Konto. Vor dem Tor ist die 26-Jährige also gnadenlos.
Sofia Jakobsson (Schweden)
Die 25-Jährige war bereits bei der Frauen-WM 2011 in Deutschland dabei, als die Schwedinnen den dritten Platz belegten. In 60 Länderspielen traf Jakobsson jedoch bislang nur elf Mal ins Netz. Punkt für Deutschland. Endstand: 8:4.