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Kapitän Ramos und die jungen Wilden: Das ist Spaniens neue Generation

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                <strong>Kapitän Ramos und die jungen Wilden: Spaniens neue Generation</strong><br>
                Routinier Sergio Ramos (Mi.) ist einer der ganz wenigen verbliebenen Spieler in Spaniens Nationalmannschaft nach der WM 2018. An der Seite der Real-Ikone tummeln sich vor dem Nations-League-Duell gegen Deutschland (Di., ab 20:45 Uhr im Liveticker) zahlreiche Jungstars, die nach und nach in die "Seleccion" eingebaut werden. ran.de zeigt die junge, wilde Generation der Spanier.
© imago images/Geisser

Kapitän Ramos und die jungen Wilden: Spaniens neue Generation
Routinier Sergio Ramos (Mi.) ist einer der ganz wenigen verbliebenen Spieler in Spaniens Nationalmannschaft nach der WM 2018. An der Seite der Real-Ikone tummeln sich vor dem Nations-League-Duell gegen Deutschland (Di., ab 20:45 Uhr im Liveticker) zahlreiche Jungstars, die nach und nach in die "Seleccion" eingebaut werden. ran.de zeigt die junge, wilde Generation der Spanier.


                <strong>Dani Olmo (RB Leipzig)</strong><br>
                Inmitten der neuen Generation der Spanier befindet sich mit Leipzigs Dani Olmo auch ein aktueller Bundesliga-Spieler. "Er gefällt mir richtig gut", sagte Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique über den 22-Jährigen, der mit der U21 im Vorjahr Europameister wurde. Nach seinem Debüt vor ziemlich genau einem Jahr hat Olmo mittlerweile sieben A-Länderspiele bestritten. Gleich bei seinem ersten Einsatz, einem 7:0-Sieg gegen Malta, erzielte der Leipziger sein bislang einziges Länderspiel-Tor. Die Sachsen verpflichteten das Talent Anfang 2020 vom kroatischen Serienmeister Dinamo Zagreb. Dorthin wechselte Olmo schon als 16-Jähriger, verließ dafür die Nachwuchs-Abteilung des FC Barcelona.
© 2020 Getty Images

Dani Olmo (RB Leipzig)
Inmitten der neuen Generation der Spanier befindet sich mit Leipzigs Dani Olmo auch ein aktueller Bundesliga-Spieler. "Er gefällt mir richtig gut", sagte Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique über den 22-Jährigen, der mit der U21 im Vorjahr Europameister wurde. Nach seinem Debüt vor ziemlich genau einem Jahr hat Olmo mittlerweile sieben A-Länderspiele bestritten. Gleich bei seinem ersten Einsatz, einem 7:0-Sieg gegen Malta, erzielte der Leipziger sein bislang einziges Länderspiel-Tor. Die Sachsen verpflichteten das Talent Anfang 2020 vom kroatischen Serienmeister Dinamo Zagreb. Dorthin wechselte Olmo schon als 16-Jähriger, verließ dafür die Nachwuchs-Abteilung des FC Barcelona.


                <strong>Mikel Merino (Real Sociedad)</strong><br>
                Ein in Deutschland ebenfalls geläufiger Name ist jener des Ex-Dortmunders Mikel Merino. Der mittlerweile 24-Jährige, der sich beim BVB in der Saison 2016/17 nicht durchsetzen konnte, spielt mittlerweile wieder in seiner Heimat für La-Liga-Tabellenführer Real Sociedad. In San Sebastian ist der Mittelfeldspieler längst zum Leistungsträger aufgestiegen und seit September 2020 darf sich der Dortmund-Flop auch Nationalspieler nennen. Zuletzt bekam Merino sogar einige Startelf-Einsätze an der Seite von Barca-Ikone Busquets auf der spanischen Doppelsechs. Mittlerweile stehen in Merinos Vita sechs Länderspiele für die "Seleccion".
© 2020 Getty Images

Mikel Merino (Real Sociedad)
Ein in Deutschland ebenfalls geläufiger Name ist jener des Ex-Dortmunders Mikel Merino. Der mittlerweile 24-Jährige, der sich beim BVB in der Saison 2016/17 nicht durchsetzen konnte, spielt mittlerweile wieder in seiner Heimat für La-Liga-Tabellenführer Real Sociedad. In San Sebastian ist der Mittelfeldspieler längst zum Leistungsträger aufgestiegen und seit September 2020 darf sich der Dortmund-Flop auch Nationalspieler nennen. Zuletzt bekam Merino sogar einige Startelf-Einsätze an der Seite von Barca-Ikone Busquets auf der spanischen Doppelsechs. Mittlerweile stehen in Merinos Vita sechs Länderspiele für die "Seleccion".

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                <strong>Mikel Oyarzabal (Real Sociedad)</strong><br>
                Beim Überraschungs-Tabellenführer Real Sociedad brilliert neben Merino noch Flügelstürmer Mikel Oyarzabal. Das Eigengewächs, das zusammen mit Merino und auch Olmo 2019 U21-Europameister wurde, führt aktuell mit sechs Treffern sogar die Torschützenliste in Spaniens Oberhaus an. In der spanischen Nationalmannschaft durfte der 23-Jährige erstmals schon 2016 unter Ex-Trainer Vicente del Bosque ran, danach aber musste Oyarzabal drei Jahre auf den zweiten Einsatz warten. Erst nach dem U21-EM-Titel etablierte sich der Spanier in der A-Nationalmannschaft und ist mittlerweile fester Bestandteil des Kaders. Luis Enrique testete San Sebastians Profi mittlerweile bereits auf fast allen Offensivpositionen. Derzeit steht Oyarzabal bei zehn Länderspiel-Einsätzen und drei Treffern.
© imago images/ZUMA Wire

Mikel Oyarzabal (Real Sociedad)
Beim Überraschungs-Tabellenführer Real Sociedad brilliert neben Merino noch Flügelstürmer Mikel Oyarzabal. Das Eigengewächs, das zusammen mit Merino und auch Olmo 2019 U21-Europameister wurde, führt aktuell mit sechs Treffern sogar die Torschützenliste in Spaniens Oberhaus an. In der spanischen Nationalmannschaft durfte der 23-Jährige erstmals schon 2016 unter Ex-Trainer Vicente del Bosque ran, danach aber musste Oyarzabal drei Jahre auf den zweiten Einsatz warten. Erst nach dem U21-EM-Titel etablierte sich der Spanier in der A-Nationalmannschaft und ist mittlerweile fester Bestandteil des Kaders. Luis Enrique testete San Sebastians Profi mittlerweile bereits auf fast allen Offensivpositionen. Derzeit steht Oyarzabal bei zehn Länderspiel-Einsätzen und drei Treffern.


                <strong>Unai Simon (Athletic Bilbao)</strong><br>
                Spaniens Nationaltorhüter Unai Simon ist ein weiteres Talent, das Teil der erfolgreichen U21-Europameister-Mannschaft von 2019 war. Der 23-Jährige von Athletic Bilbao debütierte erst kürzlich beim 1:1 der Spanier im Testspiel gegen die Niederlande und durfte auch im anschließenden Nations-League-Duell gegen die Schweizer (1:1) wieder ran. Der Nachfolger von Kepa bei den Basken in Bilbao könnte möglicherweise zum neuen Hoffnungsträger Spaniens auf der Torhüter-Position werden. Kepa wurde schließlich zuletzt bei seinem Klub Chelsea sogar zur Nummer 3 degradiert, auch Manchester Uniteds David de Gea blieb in der Vergangenheit in Spaniens Nationalmannschaft als Erbe von Iker Casillas nicht immer fehlerlos.
© imago images/Geisser

Unai Simon (Athletic Bilbao)
Spaniens Nationaltorhüter Unai Simon ist ein weiteres Talent, das Teil der erfolgreichen U21-Europameister-Mannschaft von 2019 war. Der 23-Jährige von Athletic Bilbao debütierte erst kürzlich beim 1:1 der Spanier im Testspiel gegen die Niederlande und durfte auch im anschließenden Nations-League-Duell gegen die Schweizer (1:1) wieder ran. Der Nachfolger von Kepa bei den Basken in Bilbao könnte möglicherweise zum neuen Hoffnungsträger Spaniens auf der Torhüter-Position werden. Kepa wurde schließlich zuletzt bei seinem Klub Chelsea sogar zur Nummer 3 degradiert, auch Manchester Uniteds David de Gea blieb in der Vergangenheit in Spaniens Nationalmannschaft als Erbe von Iker Casillas nicht immer fehlerlos.


                <strong>Pau Torres (FC Villarreal)</strong><br>
                Dass Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique bereit ist, den Talenten eine Chance zu geben, erklärte der einstige Barca-Coach zuletzt noch einmal eindringlich. "Ich habe kein Problem, den Jungen zu vertrauen. Ich schaue nicht auf das Alter, ich will auch niemandem gefallen", sagte Enrique. Ein Beispiel für dieses Credo ist die Personalie Pau Torres. Obwohl der 23 Jahre alte Innenverteidiger "nur" bei Villarreal spielt, ist das Eigengewächs des La-Liga-Klubs mittlerweile in der Defensive der "Seleccion" fast schon gesetzt. Wie Olmo, so debütierte auch Torres im September 2019 beim 7:0-Sieg gegen Malta und traf dabei sofort. Seitdem gehört der 1,91-Meter-Hüne nicht nur regelmäßig zum Kader, sondern durfte bislang fünf Mal über die volle Distanz in Länderspielen ran.
© imago images/ZUMA Wire

Pau Torres (FC Villarreal)
Dass Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique bereit ist, den Talenten eine Chance zu geben, erklärte der einstige Barca-Coach zuletzt noch einmal eindringlich. "Ich habe kein Problem, den Jungen zu vertrauen. Ich schaue nicht auf das Alter, ich will auch niemandem gefallen", sagte Enrique. Ein Beispiel für dieses Credo ist die Personalie Pau Torres. Obwohl der 23 Jahre alte Innenverteidiger "nur" bei Villarreal spielt, ist das Eigengewächs des La-Liga-Klubs mittlerweile in der Defensive der "Seleccion" fast schon gesetzt. Wie Olmo, so debütierte auch Torres im September 2019 beim 7:0-Sieg gegen Malta und traf dabei sofort. Seitdem gehört der 1,91-Meter-Hüne nicht nur regelmäßig zum Kader, sondern durfte bislang fünf Mal über die volle Distanz in Länderspielen ran.

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                <strong>Gerard Moreno (FC Villarreal)</strong><br>
                Beim kürzlichen 1:1 in der Nations League gegen die Schweiz knipste einmal mehr ein Mann, den bislang wohl wirklich nur Spanien-Experten im Blick hatten: Gerard Moreno. Der 28 Jahre alte Stürmer von Villarreal ist so etwas wie der Spätstarter dieser neuen Generation der Iberer. Seit Herbst 2019 gehört der Torjäger (56 Treffer für Villarreal bei 147 Einsätzen) fest zum Aufgebot der spanischen Nationalmannschaft und kam seitdem auf die respektable Bilanz von vier Toren bei acht Einsätzen. Ein Vorteil des Routiniers könnte sein, dass er nicht auf die Position im Sturmzentrum fixiert ist. So spielte er beim Freundschaftsspiel gegen die Niederlande als Rechtsaußen in einem klassischen 4-3-3-System.
© imago images/ZUMA Wire

Gerard Moreno (FC Villarreal)
Beim kürzlichen 1:1 in der Nations League gegen die Schweiz knipste einmal mehr ein Mann, den bislang wohl wirklich nur Spanien-Experten im Blick hatten: Gerard Moreno. Der 28 Jahre alte Stürmer von Villarreal ist so etwas wie der Spätstarter dieser neuen Generation der Iberer. Seit Herbst 2019 gehört der Torjäger (56 Treffer für Villarreal bei 147 Einsätzen) fest zum Aufgebot der spanischen Nationalmannschaft und kam seitdem auf die respektable Bilanz von vier Toren bei acht Einsätzen. Ein Vorteil des Routiniers könnte sein, dass er nicht auf die Position im Sturmzentrum fixiert ist. So spielte er beim Freundschaftsspiel gegen die Niederlande als Rechtsaußen in einem klassischen 4-3-3-System.


                <strong>Eric Garcia (Manchester City)</strong><br>
                Einige Spieler, die zur neuen Generation des spanischen Fußballs gehören, spielen schon in jungen Jahren im Ausland. Zu ihnen zählt Innenverteidiger Eric Garcia von Manchester City. Der U17- und U19-Europameister wurde in Barcelona geboren und einst in Barcas Nachwuchs-Schmiede La Masia ausgebildet, ehe es 2017 zu den Citizens ging. Dort konnte sich der 19-Jährige in den zurückliegenden Monaten trotz namhafter Konkurrenz ins Rampenlicht spielen. In der Nationalmannschaft durfte das Abwehr-Juwel erstmals im September 2020 ran und hat seitdem drei Länderspiele bestritten. Gut möglich, dass Garcia bald wieder für den FC Barcelona spielt, die Rückkehr des verlorenen Sohnes gilt als großes Transferziel der Katalanen. Garcias Vertrag läuft nur noch bis 2021 und zudem wird er von Barca-Ikone Carles Puyol beraten - zwei Faktoren, die eine Rückkehr wahrscheinlich machen könnten.
© imago images/AFLO

Eric Garcia (Manchester City)
Einige Spieler, die zur neuen Generation des spanischen Fußballs gehören, spielen schon in jungen Jahren im Ausland. Zu ihnen zählt Innenverteidiger Eric Garcia von Manchester City. Der U17- und U19-Europameister wurde in Barcelona geboren und einst in Barcas Nachwuchs-Schmiede La Masia ausgebildet, ehe es 2017 zu den Citizens ging. Dort konnte sich der 19-Jährige in den zurückliegenden Monaten trotz namhafter Konkurrenz ins Rampenlicht spielen. In der Nationalmannschaft durfte das Abwehr-Juwel erstmals im September 2020 ran und hat seitdem drei Länderspiele bestritten. Gut möglich, dass Garcia bald wieder für den FC Barcelona spielt, die Rückkehr des verlorenen Sohnes gilt als großes Transferziel der Katalanen. Garcias Vertrag läuft nur noch bis 2021 und zudem wird er von Barca-Ikone Carles Puyol beraten - zwei Faktoren, die eine Rückkehr wahrscheinlich machen könnten.


                <strong>Ferran Torres (Manchester City)</strong><br>
                Garcias City-Mannschaftskollege Ferran Torres machte im Sommer 2020 den Sprung von Spanien nach England. City-Coach Pep Guardiola kam dabei die finanzielle Notlage Valencias zugute, so mussten die Engländer angeblich nur 23 Millionen Euro für das 20 Jahre alte Offensivtalent bezahlen - ein Schnäppchen für Premier-League-Verhältnisse. Wie Garcia, so gehört auch Torres zu der englischen Nachwuchs-Generation, die sowohl den U17- als auch U19-EM-Titel gewinnen konnte. Nach nur wenigen U21-Länderspielen gehört der Spanier nun schon seit fast einem Jahr fest zum Aufgebot der A-Nationalmannschaft und wurde dort bereits als Rechts- und Linksaußen eingesetzt. Sein Debüt feierte Torres im Nations-League-Hinrunden-Duell gegen Deutschland.
© 2020 Getty Images

Ferran Torres (Manchester City)
Garcias City-Mannschaftskollege Ferran Torres machte im Sommer 2020 den Sprung von Spanien nach England. City-Coach Pep Guardiola kam dabei die finanzielle Notlage Valencias zugute, so mussten die Engländer angeblich nur 23 Millionen Euro für das 20 Jahre alte Offensivtalent bezahlen - ein Schnäppchen für Premier-League-Verhältnisse. Wie Garcia, so gehört auch Torres zu der englischen Nachwuchs-Generation, die sowohl den U17- als auch U19-EM-Titel gewinnen konnte. Nach nur wenigen U21-Länderspielen gehört der Spanier nun schon seit fast einem Jahr fest zum Aufgebot der A-Nationalmannschaft und wurde dort bereits als Rechts- und Linksaußen eingesetzt. Sein Debüt feierte Torres im Nations-League-Hinrunden-Duell gegen Deutschland.

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                <strong>Adama Traore (Wolverhampton Wanderers)</strong><br>
                Einst ebenfalls beim FC Barcelona ausgebildet, musste der mittlerweile 24-jährige Adama Traore den Umweg über England machen, um in der Heimat als Nationalspieler gefragt zu sein. Der Profi von Wolverhampton debütierte im Oktober 2020 in der A-Nationalmannschaft und gilt nach nur vier Einsätzen nun schon als Hoffnungsträger im Angriff. Die Personalie Traore könnte für die Iberer umso mehr noch zum Glücksfall werden, weil sich der kraftvolle Offensivspieler auch für eine Länderspielkarriere für Mali hätte entscheiden können. Im Oktober luden auch die Afrikaner den Sohn malischer Einwanderer für die anstehenden Länderspiele ein. Traore aber bekannte sich zu seinem Geburtsland Spanien und bestritt mittlerweile fünf Begegnungen für den früheren Welt- und Europameister.
© 2020 Getty Images

Adama Traore (Wolverhampton Wanderers)
Einst ebenfalls beim FC Barcelona ausgebildet, musste der mittlerweile 24-jährige Adama Traore den Umweg über England machen, um in der Heimat als Nationalspieler gefragt zu sein. Der Profi von Wolverhampton debütierte im Oktober 2020 in der A-Nationalmannschaft und gilt nach nur vier Einsätzen nun schon als Hoffnungsträger im Angriff. Die Personalie Traore könnte für die Iberer umso mehr noch zum Glücksfall werden, weil sich der kraftvolle Offensivspieler auch für eine Länderspielkarriere für Mali hätte entscheiden können. Im Oktober luden auch die Afrikaner den Sohn malischer Einwanderer für die anstehenden Länderspiele ein. Traore aber bekannte sich zu seinem Geburtsland Spanien und bestritt mittlerweile fünf Begegnungen für den früheren Welt- und Europameister.


                <strong>Sergio Reguilon (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Ebenfalls fünf A-Länderspielen stehen bislang in der Vita von Außenverteidiger Sergio Reguilon. Der gebürtige Madrilene, der in der Vorsaison als Leihspieler mit Sevilla die Europa League gewann, wechselte im Sommer 2020 von Stammklub Real zu Tottenham. Dort pendelt der 23-Jährige unter Coach Jose Mourinho zwischen Startelf und Ersatzbank. Auf Sicht könnte das einstige Real-Talent wohl bei den Spaniern dem langjährigen Nationalmannschafts-Linksverteidiger Jordi Alba den Rang ablaufen. Dabei könnte Reguilon zugute kommen, dass Alba ausgerechnet zu seinem Ex-Barca-Coach Luis Enrique ein äußerst kompliziertes Verhältnis nachgesagt wird.
© 2020 Getty Images

Sergio Reguilon (Tottenham Hotspur)
Ebenfalls fünf A-Länderspielen stehen bislang in der Vita von Außenverteidiger Sergio Reguilon. Der gebürtige Madrilene, der in der Vorsaison als Leihspieler mit Sevilla die Europa League gewann, wechselte im Sommer 2020 von Stammklub Real zu Tottenham. Dort pendelt der 23-Jährige unter Coach Jose Mourinho zwischen Startelf und Ersatzbank. Auf Sicht könnte das einstige Real-Talent wohl bei den Spaniern dem langjährigen Nationalmannschafts-Linksverteidiger Jordi Alba den Rang ablaufen. Dabei könnte Reguilon zugute kommen, dass Alba ausgerechnet zu seinem Ex-Barca-Coach Luis Enrique ein äußerst kompliziertes Verhältnis nachgesagt wird.


                <strong>Fabian Ruiz (SSC Neapel)</strong><br>
                Den Spanier Fabian Ruiz hat die deutsche U21-Nationalmannschaft noch in unschöner Erinnerung. Der Profi des SSC Neapel war im EM-Finale 2019 mit einem Tor und einer Vorlage der Mann des Spiels beim 2:1-Sieg der Iberer. Mittlerweile ist Ruiz längst eine Stufe nach oben auf der Karriereleiter geklettert und gehört seit gut einem Jahr regelmäßig zum Kader der A-Nationalmannschaft. Das frühere Talent von Real Betis kam bislang zu acht Einsätzen in der "Seleccion" (ein Tor) und spielte auch in der Nations League gegen Deutschland im September 2020 von Beginn an. In Neapel gehört der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler sogar schon seit einigen Jahren zu den wichtigsten Akteuren. Seit dem Sommer 2018 bestritt Ruiz 95 Pflichtspiele für die Italiener, dabei gelangen ihm elf Treffer.
© imago images/Sven Simon

Fabian Ruiz (SSC Neapel)
Den Spanier Fabian Ruiz hat die deutsche U21-Nationalmannschaft noch in unschöner Erinnerung. Der Profi des SSC Neapel war im EM-Finale 2019 mit einem Tor und einer Vorlage der Mann des Spiels beim 2:1-Sieg der Iberer. Mittlerweile ist Ruiz längst eine Stufe nach oben auf der Karriereleiter geklettert und gehört seit gut einem Jahr regelmäßig zum Kader der A-Nationalmannschaft. Das frühere Talent von Real Betis kam bislang zu acht Einsätzen in der "Seleccion" (ein Tor) und spielte auch in der Nations League gegen Deutschland im September 2020 von Beginn an. In Neapel gehört der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler sogar schon seit einigen Jahren zu den wichtigsten Akteuren. Seit dem Sommer 2018 bestritt Ruiz 95 Pflichtspiele für die Italiener, dabei gelangen ihm elf Treffer.

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                <strong>Ansu Fati (FC Barcelona)</strong><br>
                Auf das wohl außergewöhnlichste Talent der neuen Generation muss Spanien in nächster Zeit verzichten. Barca-Juwel Ansu Fati, das gerade erst 18 Jahre alt wurde, muss wegen eines Meniskuseinrisses monatelang pausieren und wird erst im März oder April 2021 wieder ins Geschehen eingreifen. Somit ist fraglich, ob der Teenager und bislang viermalige Nationalspieler rechtzeitig für die EM im kommenden Jahr überhaupt fit und Form sein wird. Bislang aber hat der Spanier mit Wurzeln in Guinea-Bissau schon mehrere Rekorde auf Vereins- und Nationalmannschafts-Ebene aufgestellt. Das Barca-Eigengewächs startete bis zu seiner Verletzung furios in die Saison 2020/21, trug bei zehn Einsätzen fünf Treffer und vier Vorlagen für die Katalanen bei.
© 2020 Getty Images

Ansu Fati (FC Barcelona)
Auf das wohl außergewöhnlichste Talent der neuen Generation muss Spanien in nächster Zeit verzichten. Barca-Juwel Ansu Fati, das gerade erst 18 Jahre alt wurde, muss wegen eines Meniskuseinrisses monatelang pausieren und wird erst im März oder April 2021 wieder ins Geschehen eingreifen. Somit ist fraglich, ob der Teenager und bislang viermalige Nationalspieler rechtzeitig für die EM im kommenden Jahr überhaupt fit und Form sein wird. Bislang aber hat der Spanier mit Wurzeln in Guinea-Bissau schon mehrere Rekorde auf Vereins- und Nationalmannschafts-Ebene aufgestellt. Das Barca-Eigengewächs startete bis zu seiner Verletzung furios in die Saison 2020/21, trug bei zehn Einsätzen fünf Treffer und vier Vorlagen für die Katalanen bei.