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Overmars, Fagioli, Toney und Co. - die längsten Sperren im Fußball

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<strong>Overmars und Co.: Längste Sperren im Fußball</strong><br>Wegen "grenzüberschreitenden Verhaltens" wurde das für die Niederlande verhängte Berufsverbot gegen Marc Overmars ausgeweitet. Die FIFA bestätigt eine einjährige, weltweite Sperre gegen den technischen Direktor von Royal Antwerpen. Er habe zuvor Mitarbeiterinnen von Ajax Amsterdam grenzüberschreitende Nachrichten gesendet. <em><strong>ran</strong></em> zeigt eine Auswahl der längsten Strafen. (Stand: 10. Januar 2024)
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Overmars und Co.: Längste Sperren im Fußball
Wegen "grenzüberschreitenden Verhaltens" wurde das für die Niederlande verhängte Berufsverbot gegen Marc Overmars ausgeweitet. Die FIFA bestätigt eine einjährige, weltweite Sperre gegen den technischen Direktor von Royal Antwerpen. Er habe zuvor Mitarbeiterinnen von Ajax Amsterdam grenzüberschreitende Nachrichten gesendet. ran zeigt eine Auswahl der längsten Strafen. (Stand: 10. Januar 2024)

<strong>Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach, fünf Spiele gesperrt)</strong><br>
                Marcus Thuram wurde für seine Spuck-Attacke gegen Stefan Posch im verlorenen Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim (1:2) im Dezember 2020 für fünf Spiele vom DFB gesperrt, ein&nbsp;weiteres Spiel wurde auf Bewährung ausgesetzt.&nbsp;Der Angreifer musste außerdem eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro zahlen.
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Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach, fünf Spiele gesperrt)
Marcus Thuram wurde für seine Spuck-Attacke gegen Stefan Posch im verlorenen Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim (1:2) im Dezember 2020 für fünf Spiele vom DFB gesperrt, ein weiteres Spiel wurde auf Bewährung ausgesetzt. Der Angreifer musste außerdem eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro zahlen.

<strong>Filip Kostic (Eintracht Frankfurt, vier DFB-Pokalspiele gesperrt)</strong><br>Frankfurtserreichte durch einen 2:0-Sieg über Werder Bremen das Halbfinale des DFB-Pokals 2020. Einziger Wermutstropfen: Filip Kostic (re.) flog kurz vor Spielende wegen einer Attacke gegen das Wadenbein von Bremens Ömer Toprak mit glatt Rot vom Platz. Die Folge war, dass er für vier DFB-Pokalspiele gesperrt wurde.
© imago images/Sven Simon

Filip Kostic (Eintracht Frankfurt, vier DFB-Pokalspiele gesperrt)
Frankfurtserreichte durch einen 2:0-Sieg über Werder Bremen das Halbfinale des DFB-Pokals 2020. Einziger Wermutstropfen: Filip Kostic (re.) flog kurz vor Spielende wegen einer Attacke gegen das Wadenbein von Bremens Ömer Toprak mit glatt Rot vom Platz. Die Folge war, dass er für vier DFB-Pokalspiele gesperrt wurde.

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<strong>Ozan Kabak (FC Schalke 04, fünf Spiele gesperrt)</strong><br>
                Ozan Kabak wurde für seine Spuck-Attacke in der Saison 2020/21 gegen den Bremer Ludwig Augustinsson für vier Spiele vom DFB gesperrt. Da er zusätzlich mit Gelb-Rot vom Platz flog, fehlte Kabak für insgesamt fünf Spiele.
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Ozan Kabak (FC Schalke 04, fünf Spiele gesperrt)
Ozan Kabak wurde für seine Spuck-Attacke in der Saison 2020/21 gegen den Bremer Ludwig Augustinsson für vier Spiele vom DFB gesperrt. Da er zusätzlich mit Gelb-Rot vom Platz flog, fehlte Kabak für insgesamt fünf Spiele.

<strong>Paolo Guerrero (Hamburger SV, fünf Spiele Sperre)</strong><br>
                Im April 2010 knallten HSV-Stürmer Paolo Guerrero nach dem 0:0 gegen Hannover die Sicherungen durch. Er wurde von einem Fan beschimpft und reagierte darauf sehr unbeherrscht. Guerrero warf eine Trinkflasche in Richtung des pöbelnden Anhängers und traf diesen. Dafür wurde der Peruaner vom DFB-Sportgericht für fünf Spiele gesperrt.
© Imago

Paolo Guerrero (Hamburger SV, fünf Spiele Sperre)
Im April 2010 knallten HSV-Stürmer Paolo Guerrero nach dem 0:0 gegen Hannover die Sicherungen durch. Er wurde von einem Fan beschimpft und reagierte darauf sehr unbeherrscht. Guerrero warf eine Trinkflasche in Richtung des pöbelnden Anhängers und traf diesen. Dafür wurde der Peruaner vom DFB-Sportgericht für fünf Spiele gesperrt.

<strong>David Abraham (Eintracht Frankfurt, sieben Wochen gesperrt)</strong><br>
                Im November 2019 kam es zu einem (unschönen) Bundesliga-Novum. Der Frankfurter David Abraham (re.) attackierte Freiburgs Coach Christian Streich, schubste diesen um und flog vom Platz. Danach griff das DFB-Sportgericht durch und sperrte Abraham für&nbsp;sieben Wochen.
© imago images/Jan Huebner

David Abraham (Eintracht Frankfurt, sieben Wochen gesperrt)
Im November 2019 kam es zu einem (unschönen) Bundesliga-Novum. Der Frankfurter David Abraham (re.) attackierte Freiburgs Coach Christian Streich, schubste diesen um und flog vom Platz. Danach griff das DFB-Sportgericht durch und sperrte Abraham für sieben Wochen.

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<strong>Diego Costa (Atletico Madrid, acht Spiele Sperre)</strong><br>
                Bei Diego Costa muss man von einem unbelehrbaren Wiederholungstäter sprechen, denn er war immer wieder mal länger gesperrt, weil er sich nicht im Griff hatte. Beim Spiel seines damaligen Klubs Atletico Madrid bei Barca flog er schon nach 28 Minuten vom Platz. Insgesamt acht Spiele musste Costa von der Tribüne aus verfolgen.
© imago images / Agencia EFE

Diego Costa (Atletico Madrid, acht Spiele Sperre)
Bei Diego Costa muss man von einem unbelehrbaren Wiederholungstäter sprechen, denn er war immer wieder mal länger gesperrt, weil er sich nicht im Griff hatte. Beim Spiel seines damaligen Klubs Atletico Madrid bei Barca flog er schon nach 28 Minuten vom Platz. Insgesamt acht Spiele musste Costa von der Tribüne aus verfolgen.

<strong>Luis Suarez (FC Liverpool, acht Spiele Sperre)</strong><br>
                Luis Suarez (re.) hatte zu seiner Zeit beim FC Liverpool auch öfter mal die unfreiwillige Gelegenheit, wegen Sperren längere Zeit auf der Tribüne zu verbringen. So brummte ihm der englische Verband im Dezember 2011 eine Sperre über acht Spiele auf, weil er Manchester Uniteds Patrice Evra (li.) rassistisch beleidigte.&nbsp;
© 2012 Getty Images

Luis Suarez (FC Liverpool, acht Spiele Sperre)
Luis Suarez (re.) hatte zu seiner Zeit beim FC Liverpool auch öfter mal die unfreiwillige Gelegenheit, wegen Sperren längere Zeit auf der Tribüne zu verbringen. So brummte ihm der englische Verband im Dezember 2011 eine Sperre über acht Spiele auf, weil er Manchester Uniteds Patrice Evra (li.) rassistisch beleidigte. 

<strong>Paolo Guerrero (Hamburger SV, acht Spiele Sperre)</strong><br>
                Und wieder Paolo Guerrero! Zwei Jahre nach seinem Flaschenwurf sorgte der einstige HSV-Stürmer erneut für Ärger. Als die Hanseaten 2012 gegen Stuttgart mit 0:4 verloren, sorgte der Peruaner für das Negativ-Highlight. Er grätschte den VfB-Keeper Sven Ulreich an der Eckfahne voll von hinten um. Guerrero wurde für acht Spiele gesperrt.
© imago/Sportfoto Rudel

Paolo Guerrero (Hamburger SV, acht Spiele Sperre)
Und wieder Paolo Guerrero! Zwei Jahre nach seinem Flaschenwurf sorgte der einstige HSV-Stürmer erneut für Ärger. Als die Hanseaten 2012 gegen Stuttgart mit 0:4 verloren, sorgte der Peruaner für das Negativ-Highlight. Er grätschte den VfB-Keeper Sven Ulreich an der Eckfahne voll von hinten um. Guerrero wurde für acht Spiele gesperrt.

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<strong>Kiko Casilla (Leeds United, acht Spiele Sperre)</strong><br>
                Im September 2019 beleidigte der damalige Leeds-Torhüter Kiko Casilla seinen Gegenspieler&nbsp;Jonathan Leko von Charlton Athletic rassistisch. Im Februar 2020 wurde der Spanier deshalb für acht Spiele der englischen Championship gesperrt. Zudem musste Ex-Real-Torhüter Casilla eine Strafe in Höhe von umgerechnet 70.000 Euro bezahlen.
© 2020 Getty Images

Kiko Casilla (Leeds United, acht Spiele Sperre)
Im September 2019 beleidigte der damalige Leeds-Torhüter Kiko Casilla seinen Gegenspieler Jonathan Leko von Charlton Athletic rassistisch. Im Februar 2020 wurde der Spanier deshalb für acht Spiele der englischen Championship gesperrt. Zudem musste Ex-Real-Torhüter Casilla eine Strafe in Höhe von umgerechnet 70.000 Euro bezahlen.

<strong>Luis Suarez (Uruguay, neun Spiele Sperre)</strong><br>
                Bei der WM 2014 sorgte - mal wieder - Luis Suarez für einen Skandal. Der Uruguayer biss seinem Gegenspieler Giorgio Chiellini grundlos in die Schulter. Dafür brummte ihm die FIFA eine Sperre von neun Partien auf, wodurch Suarez damals sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Barcelona nach hinten verschieben musste.
© 2014 Getty Images

Luis Suarez (Uruguay, neun Spiele Sperre)
Bei der WM 2014 sorgte - mal wieder - Luis Suarez für einen Skandal. Der Uruguayer biss seinem Gegenspieler Giorgio Chiellini grundlos in die Schulter. Dafür brummte ihm die FIFA eine Sperre von neun Partien auf, wodurch Suarez damals sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Barcelona nach hinten verschieben musste.

<strong>Uli Stein (Hamburger SV, zehn Wochen Sperre)</strong><br>
                Beim Supercup-Finale 1987 rutschte dem damaligen HSV-Torhüter Uli Stein (li.) gegen Bayerns Stürmer Uwe Wegmann die Hand aus. Er schlug dem Gegenspieler ins Gesicht. Dafür musste Stein zehn Wochen lang auf die Tribüne. Kurze Zeit später war für Stein dadurch auch seine HSV-Ära zu Ende, er wechselte zu Eintracht Frankfurt.
© imago/Frinke

Uli Stein (Hamburger SV, zehn Wochen Sperre)
Beim Supercup-Finale 1987 rutschte dem damaligen HSV-Torhüter Uli Stein (li.) gegen Bayerns Stürmer Uwe Wegmann die Hand aus. Er schlug dem Gegenspieler ins Gesicht. Dafür musste Stein zehn Wochen lang auf die Tribüne. Kurze Zeit später war für Stein dadurch auch seine HSV-Ära zu Ende, er wechselte zu Eintracht Frankfurt.

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<strong>Kieran Trippier (Atletico Madrid, zehn Wochen gesperrt)</strong><br>
                Der Engländer Kieran Trippier wurde vom nationalen Fußballverband FA wegen Verstößen gegen die Wettbestimmungen für zehn Wochen gesperrt. Die Sanktionen galten weltweit, daher fehlte er seinem Klub Atletico Madrid insgesamt zwölf Spiele.&nbsp;Zudem musste der Trippier eine Geldstrafe in Höhe von rund 77.500 Euro bezahlen.
© 2020 Getty Images

Kieran Trippier (Atletico Madrid, zehn Wochen gesperrt)
Der Engländer Kieran Trippier wurde vom nationalen Fußballverband FA wegen Verstößen gegen die Wettbestimmungen für zehn Wochen gesperrt. Die Sanktionen galten weltweit, daher fehlte er seinem Klub Atletico Madrid insgesamt zwölf Spiele. Zudem musste der Trippier eine Geldstrafe in Höhe von rund 77.500 Euro bezahlen.

<strong>Luis Suarez (FC Liverpool, zehn Spiele Sperre)</strong><br>
                Ein Jahr vor seiner Biss-Attacke bei der WM 2014 biss Luis Suarez (re.) schon einmal zu. Damals, im Trikot vom FC Liverpool, rammte der Uruguayer seine Zähne in den Unterarm von Chelseas Branislav Ivanovic (li.). Für dieses Vergehen musste der Stürmer eine Sperre von gleich zehn Spielen absitzen.&nbsp;
© 2013 Getty Images

Luis Suarez (FC Liverpool, zehn Spiele Sperre)
Ein Jahr vor seiner Biss-Attacke bei der WM 2014 biss Luis Suarez (re.) schon einmal zu. Damals, im Trikot vom FC Liverpool, rammte der Uruguayer seine Zähne in den Unterarm von Chelseas Branislav Ivanovic (li.). Für dieses Vergehen musste der Stürmer eine Sperre von gleich zehn Spielen absitzen. 

<strong>Pepe (Real Madrid, zehn Spiele Sperre)</strong><br>
                Kein Kind von Traurigkeit ist und war auch das Ex-Real-Raubein Pepe im Laufe seiner Karriere. In der Saison 2008/09 tickte er beim Spiel gegen Getafe komplett aus. Nach einem Elfmeterpfiff gegen Real trat er seinem Gegenspieler&nbsp;Javier Casquero drei Mal in den Rücken.&nbsp;"Ich wusste in jenem Moment nicht, wer ich war", erklärte Pepe hinterher.
© 2008 Getty Images

Pepe (Real Madrid, zehn Spiele Sperre)
Kein Kind von Traurigkeit ist und war auch das Ex-Real-Raubein Pepe im Laufe seiner Karriere. In der Saison 2008/09 tickte er beim Spiel gegen Getafe komplett aus. Nach einem Elfmeterpfiff gegen Real trat er seinem Gegenspieler Javier Casquero drei Mal in den Rücken. "Ich wusste in jenem Moment nicht, wer ich war", erklärte Pepe hinterher.

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<strong>Norbert Meier (MSV Duisburg, drei Monate Sperre)</strong><br>
                Dieses Bild hält einen der kuriosesten Bundesliga-Skandale fest. Die Haupt-Protagonisten: der damalige Duisburg-Coach Norbert Meier (li.) und Kölns Albert Streit. Nach einem Kopf-an-Kopf-Duell der beiden versuchte sich Meier 2005 als Opfer darzustellen. Wie die TV-Bilder jedoch zeigten, ging die Aktion vom damaligen MSV-Coach aus.
© imago/Chai v.d. Laage

Norbert Meier (MSV Duisburg, drei Monate Sperre)
Dieses Bild hält einen der kuriosesten Bundesliga-Skandale fest. Die Haupt-Protagonisten: der damalige Duisburg-Coach Norbert Meier (li.) und Kölns Albert Streit. Nach einem Kopf-an-Kopf-Duell der beiden versuchte sich Meier 2005 als Opfer darzustellen. Wie die TV-Bilder jedoch zeigten, ging die Aktion vom damaligen MSV-Coach aus.

<strong>Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen, vier Monate Sperre)</strong><br>
                Die Saison 2016/17 endete für Leverkusens Hakan Calhanoglu vier Monate früher. Ihm wurde eine "Jugendsünde" zum Verhängnis. Während seiner Zeit beim Karlsruher SC hatte der damals 17-Jährige mit dem türkischen Klub Trabzonspor eine Transfervereinbarung geschlossen, für die sein Vater 200.000 Euro Handgeld kassiert haben soll...
© 2017 Getty Images

Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen, vier Monate Sperre)
Die Saison 2016/17 endete für Leverkusens Hakan Calhanoglu vier Monate früher. Ihm wurde eine "Jugendsünde" zum Verhängnis. Während seiner Zeit beim Karlsruher SC hatte der damals 17-Jährige mit dem türkischen Klub Trabzonspor eine Transfervereinbarung geschlossen, für die sein Vater 200.000 Euro Handgeld kassiert haben soll...

<strong>Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen, vier Monate Sperre)</strong><br>Zu den Türken wechselte Calhanoglu freilich nie, sondern später zum HSV, dann nach Leverkusen. Trabzonspor klagte deshalb, bekam Recht und Calhanoglu eine Sperre von vier Monaten sowie eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro. "Ich habe Schuldgefühle, es tut mir unendlich leid", sagte Calhanoglu nach dem Urteil dem "Express".
© 2017 Getty Images

Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen, vier Monate Sperre)
Zu den Türken wechselte Calhanoglu freilich nie, sondern später zum HSV, dann nach Leverkusen. Trabzonspor klagte deshalb, bekam Recht und Calhanoglu eine Sperre von vier Monaten sowie eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro. "Ich habe Schuldgefühle, es tut mir unendlich leid", sagte Calhanoglu nach dem Urteil dem "Express".

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<strong>Daniel Sturridge (vereinslos, vier Monate Sperre)</strong><br>
                Umgerechnet rund 170.000 Euro Geldstrafe und eine weltweite Sperre von vier Monaten. Diese Strafmaß verhängte der englische Fußballverband FA im März 2020 gegen den früheren Liverpool-Star Daniel Sturridge, der bis zur Urteilsverkündung in der Süper Lig bei Trabzonspor kickte...
© imago images/ZUMA Press

Daniel Sturridge (vereinslos, vier Monate Sperre)
Umgerechnet rund 170.000 Euro Geldstrafe und eine weltweite Sperre von vier Monaten. Diese Strafmaß verhängte der englische Fußballverband FA im März 2020 gegen den früheren Liverpool-Star Daniel Sturridge, der bis zur Urteilsverkündung in der Süper Lig bei Trabzonspor kickte...

<strong>Daniel Sturridge (vereinslos, vier Monate Sperre)</strong><br>Sturridge wurde in zweiter Instanz wegen Verstößen gegen die Wettregeln der FA verurteilt. Eine unabhängige Kommission sah es als erwiesen an, dass Sturridge seinem Bruder Anfang 2018 Insiderinformationen über einen möglichen Wechsel zum FC Sevilla gab, damit dieser darauf wetten konnte. Der Transfer kam letztlich jedoch nicht zustande.
© Seskim Photo

Daniel Sturridge (vereinslos, vier Monate Sperre)
Sturridge wurde in zweiter Instanz wegen Verstößen gegen die Wettregeln der FA verurteilt. Eine unabhängige Kommission sah es als erwiesen an, dass Sturridge seinem Bruder Anfang 2018 Insiderinformationen über einen möglichen Wechsel zum FC Sevilla gab, damit dieser darauf wetten konnte. Der Transfer kam letztlich jedoch nicht zustande.

<strong>Brandao (SC Bastia, sechs Monate Sperre)</strong><br>
                Nach dem Duell zwischen PSG und dem SC Bastia ging es im Jahr 2014 im Kabinengang heiß her. Brandao (hi.) attackierte Thiago Motta (v.) und brach diesem mit einem Kopfstoß die Nase. Danach griff die Ligue 1 durch und sperrte Brandao für ein halbes Jahr. Zudem wurde er von einem Gericht in Paris zu einem Monat Haft verurteilt.
© imago/PanoramiC

Brandao (SC Bastia, sechs Monate Sperre)
Nach dem Duell zwischen PSG und dem SC Bastia ging es im Jahr 2014 im Kabinengang heiß her. Brandao (hi.) attackierte Thiago Motta (v.) und brach diesem mit einem Kopfstoß die Nase. Danach griff die Ligue 1 durch und sperrte Brandao für ein halbes Jahr. Zudem wurde er von einem Gericht in Paris zu einem Monat Haft verurteilt.

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<strong>Timo Konietzka (1860 München, sechs Monate Sperre)</strong><br>
                Weil Schiedsrichter&nbsp;Manfred Spinnler (re.) im Jahr 1966 ein angebliches Handspiel gegen Dortmund nicht ahndete, wurde 1860-Profi Timo Konietzka (li.) gegenüber dem Unparteiischen handgreiflich. Der Tatbestand:&nbsp;Stoß vor die Brust, Tritt gegen das Schienbein und Wegschlagen der Pfeife. Konietzka wurde für sechs Monate gesperrt.
© imago sportfotodienst

Timo Konietzka (1860 München, sechs Monate Sperre)
Weil Schiedsrichter Manfred Spinnler (re.) im Jahr 1966 ein angebliches Handspiel gegen Dortmund nicht ahndete, wurde 1860-Profi Timo Konietzka (li.) gegenüber dem Unparteiischen handgreiflich. Der Tatbestand: Stoß vor die Brust, Tritt gegen das Schienbein und Wegschlagen der Pfeife. Konietzka wurde für sechs Monate gesperrt.

<strong>Eric Cantona (Manchester United, sechs Monate Sperre)</strong><br>
                Nachdem Ex-Manchester-United-Star Eric Cantona 1995 gegen Crystal Palace Rot sah, wurde er von einem Fan beschimpft und bespuckt. Das ließ er nicht mit sich machen. Cantona setzte zu einer Kung-Fu-Attacke an und sprang dem pöbelnden Fan entgegen. Für diesen Ausraster musste Cantona eine Sperre von sechs Monaten absitzen.
© imago/Action Plus

Eric Cantona (Manchester United, sechs Monate Sperre)
Nachdem Ex-Manchester-United-Star Eric Cantona 1995 gegen Crystal Palace Rot sah, wurde er von einem Fan beschimpft und bespuckt. Das ließ er nicht mit sich machen. Cantona setzte zu einer Kung-Fu-Attacke an und sprang dem pöbelnden Fan entgegen. Für diesen Ausraster musste Cantona eine Sperre von sechs Monaten absitzen.

<strong>Gelson Martins (AS Monaco, sechs Monate gesperrt)</strong><br>
                Gut einen Monat brauchte die&nbsp;Disziplinarkommission in Frankreich für das Strafmaß von Monacos Gelson Martins. Der Portugiese schubste Schiedsrichter&nbsp;Mikael Lesage&nbsp;Anfang Februar 2020 beim Spiel in Nimes, weil dieser Monaco-Profi&nbsp;Tiemoue Bakayoko Rot zeigte. Daraufhin flog auch Martins runter und bekam später sechs Monate Sperre.
© imago images/Buzzi

Gelson Martins (AS Monaco, sechs Monate gesperrt)
Gut einen Monat brauchte die Disziplinarkommission in Frankreich für das Strafmaß von Monacos Gelson Martins. Der Portugiese schubste Schiedsrichter Mikael Lesage Anfang Februar 2020 beim Spiel in Nimes, weil dieser Monaco-Profi Tiemoue Bakayoko Rot zeigte. Daraufhin flog auch Martins runter und bekam später sechs Monate Sperre.

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<strong>Nicolo Fagioli (Juventus Turin, sieben Monate gesperrt)</strong><br>Italiens Fußballverband FIGC hat die Sperre gegen Juventus-Star Nicolo Fagioli bestätigt: Er darf für sieben Monate nicht an Spielen teilnehmen, weil er illegale Wetten platzierte. Damit ist die Saison für Fagioli gelaufen. Durch einen Therapieplan sowie andere Maßnahmen kommt er um die eigentliche Strafe von zwölf Monaten Sperre herum.&nbsp;
© Marco Canoniero

Nicolo Fagioli (Juventus Turin, sieben Monate gesperrt)
Italiens Fußballverband FIGC hat die Sperre gegen Juventus-Star Nicolo Fagioli bestätigt: Er darf für sieben Monate nicht an Spielen teilnehmen, weil er illegale Wetten platzierte. Damit ist die Saison für Fagioli gelaufen. Durch einen Therapieplan sowie andere Maßnahmen kommt er um die eigentliche Strafe von zwölf Monaten Sperre herum. 

<strong>Levan Kobiashvili (Hertha BSC, siebeneinhalb Monate gesperrt)</strong><br>Nach dem Bundesliga-Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC ging es 2012 hoch her. Wegen Herthas Abstieg flippte Levan Kobiashvili (2.v.r.) aus, schlug Schiedsrichter Wolfgang Stark im Kabinengang. Für Kobiashvili hatte dieser Ausraster schwerwiegende Folgen, der DFB sperrte ihn für siebeneinhalb Monate
© imago sportfotodienst

Levan Kobiashvili (Hertha BSC, siebeneinhalb Monate gesperrt)
Nach dem Bundesliga-Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC ging es 2012 hoch her. Wegen Herthas Abstieg flippte Levan Kobiashvili (2.v.r.) aus, schlug Schiedsrichter Wolfgang Stark im Kabinengang. Für Kobiashvili hatte dieser Ausraster schwerwiegende Folgen, der DFB sperrte ihn für siebeneinhalb Monate

<strong>Ivan Toney (Brentford, acht Monate gesperrt)</strong><br>
                Brentfords Ivan Toney wurde vom englischen Fußballverband FA wegen Verstößen gegen die Wettbestimmungen für acht Monate gesperrt. Darüber hinaus wurde er noch zu einer Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 58.000 Euro verurteilt. Somit darf der 27-Jährige erst wieder im Januar 2024 für den FC Brentford in einem Pflichtspiel mitwirken.
© 2023 Getty Images

Ivan Toney (Brentford, acht Monate gesperrt)
Brentfords Ivan Toney wurde vom englischen Fußballverband FA wegen Verstößen gegen die Wettbestimmungen für acht Monate gesperrt. Darüber hinaus wurde er noch zu einer Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 58.000 Euro verurteilt. Somit darf der 27-Jährige erst wieder im Januar 2024 für den FC Brentford in einem Pflichtspiel mitwirken.

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<strong>Joey Barton (FC Burnley, anderthalb Jahre Sperre)</strong><br>
                Ex-Skandal-Profi Joey Barton wurde mit 34 Jahren hart zur Verantwortung gezogen. Nachdem er über ein Jahrzehnt lang illegal Sportwetten platziert hatte (ist Fußballprofis laut FA-Regeln nicht erlaubt), musste Barton im Jahr 2016 die Konsequenzen tragen. Er wurde für 18 Monate gesperrt, was für ihn das Karriereende bedeutete.
© 2017 Getty Images

Joey Barton (FC Burnley, anderthalb Jahre Sperre)
Ex-Skandal-Profi Joey Barton wurde mit 34 Jahren hart zur Verantwortung gezogen. Nachdem er über ein Jahrzehnt lang illegal Sportwetten platziert hatte (ist Fußballprofis laut FA-Regeln nicht erlaubt), musste Barton im Jahr 2016 die Konsequenzen tragen. Er wurde für 18 Monate gesperrt, was für ihn das Karriereende bedeutete.

<strong>Mario Vuskovic (Hamburger SV, zwei Jahre gesperrt)</strong><br>
                Das DFB-Sportgericht sperrte Hamburgs Mario Vuskovic im Frühjahr 2023 rückwirkend für zwei Jahre wegen EPO-Dopings. Der Kroate war Ende 2022 positiv getestet worden und durfte bereits ab November nicht mehr bei Spielen des Zweitligisten ran. Einige Monate danach erging das Urteil über die Strafe für Vuskovic.
© 2022 Getty Images

Mario Vuskovic (Hamburger SV, zwei Jahre gesperrt)
Das DFB-Sportgericht sperrte Hamburgs Mario Vuskovic im Frühjahr 2023 rückwirkend für zwei Jahre wegen EPO-Dopings. Der Kroate war Ende 2022 positiv getestet worden und durfte bereits ab November nicht mehr bei Spielen des Zweitligisten ran. Einige Monate danach erging das Urteil über die Strafe für Vuskovic.

<strong>Arijan Ademi (Dinamo Zagreb, vier Jahre Sperre - später reduziert)</strong><br>
                Im November 2015 wurde der Nordmazedonier Arijan Ademi wegen eines Dopingvergehens von der UEFA zunächst für vier Jahre gesperrt. Der damalige Profi von Dinamo Zagreb hatte jedoch Glück, dass seine Sperre im Nachhinein sogar mehr als halbiert wurde, sodass er seit Oktober 2017 wieder einsatzfähig ist.
© imago/Grubisic

Arijan Ademi (Dinamo Zagreb, vier Jahre Sperre - später reduziert)
Im November 2015 wurde der Nordmazedonier Arijan Ademi wegen eines Dopingvergehens von der UEFA zunächst für vier Jahre gesperrt. Der damalige Profi von Dinamo Zagreb hatte jedoch Glück, dass seine Sperre im Nachhinein sogar mehr als halbiert wurde, sodass er seit Oktober 2017 wieder einsatzfähig ist.

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