Mats Hummels absolvierte schon Medizincheck für Top-Klub - die geplatztern Top-Transfers
Mats Hummels (Brighton & Hove Albion)
Trainer Fabian Hürzeler verriet im Podcast "Phrasenmäher", dass Mats Hummels kurz vor einem Wechsel zu Brighton stand. Demnach hätten bei Hummels besonders die Daten, nach denen Brighton scoutet, gestimmt. "Die Zahlen von Mats Hummels waren sehr, sehr gut. Top 10 von allen Innenverteidigern weltweit. Dementsprechend war von uns natürlich Interesse da, und es gab Gespräche.", sagte Hürzeler.
Mats Hummels (Brighton & Hove Albion)
Wie die "Sport Bild" berichtet, habe Hummels sogar schon einen Medizincheck für Brighton in München absolviert, dennoch platzte der Wechsel. Hürzeler dazu: "Wenn du einen Siegertypen wie Mats holst, musst du schauen, wen du aus deinem System rausnimmst, um die Struktur der Mannschaft beizubehalten, das ist in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen.“
Antony (FC Liverpool)
Wie die "Times" berichtet, hatte Jürgen Klopp als damaliger Trainer des FC Liverpool konkrete Pläne, seinen Top-Scorer Mohamed Salah zu verkaufen. Das Verhältnis zwischen den beiden war angespannt. Ein Ersatz stand auch schon bereit: Linksaußen Antony sollte von Ajax Amsterdam kommen. Der entschied sich jedoch für Manchester United. Salah blieb in Liverpool, Antony floppte bei ManUtd.
Rodri (FC Bayern München)
Wenige Tage, nachdem Rodri in Paris mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet wurde, vermeldet die "tz", dass der Spanier schon vor sechs Jahren auf dem Radar des FC Bayern aufgetaucht sei. Demnach stand der Sechser bereits 2018, als er noch beim FC Villarreal spielte, auf dem Zettel der Bayern. Ein Jahr später habe der damalige Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic Rodri unbedingt nach München holen wollen.
Rodri (FC Bayern München)
"Es fanden konkrete Gespräche mit Rodri statt", heißt es. Der aber gab damals dann doch seinem Landsmann Pep Guardiola und Manchester City den Vorzug. Bereut hat er diesen Schritt sicherlich nicht. Rodri wurde mit ManCity 2023 Champions-League-Sieger und gewann ein Jahr später mit Spanien die Europameisterschaft.
Ivan Rakitic (FC Bayern München)
Mittlerweile lässt Ivan Rakitic mit 36 Jahren seine Karriere bei Hajduk Split ausklingen. 2019 wäre er fast beim FC Bayern gelandet, wie er dem Portal "transfermarkt" bestätigte. "Es war so ein bisschen wie mit der Serie A: Manchmal fühlt es sich so an, als wäre man nah dran, aber am Ende ist man doch weit davon entfernt", sagte der Mittelfeldspieler. Besonders ...
Ivan Rakitic (FC Bayern München)
auf einen Bayern-Star hätte sich Rakitic gefreut. "Leider hat es nicht geklappt. Ich hätte gern noch mal mit Manuel Neuer gespielt. Er ist ein super Freund von mir", sagte der frühere Schalker. Stattdessen wechselte Rakitic ein Jahr später vom FC Barcelona zum FC Sevilla. Über den saudi-arabischen Klub Al-Shabab landete Rakitic dann im Sommer 2024 bei Hajduk Split.
Kylian Mbappe (FC Liverpool)
Glaubt man der französischen Sportzeitung "L'Equipe", wäre Kylian Mbappe vor zwei Jahren fast beim FC Liverpool gelandet. Da er im Sommer 2022 mit der Transferpolitik seines Klubs Paris Saint-Germain nicht einverstanden gewesen sei, habe der Stürmerstar über einen Abschied aus der französischen Hauptstadt nachgedacht.
Kylian Mbappe (FC Liverpool)
Mit dem FC Liverpool unter dem damaligen Trainer Jürgen Klopp soll sich Mbappe schon einig gewesen sein. Die "Reds" seien bereit gewesen, 200 Millionen Euro für den Franzosen zu zahlen, heißt es. Doch die damaligen PSG-Bosse wollten angeblich das Doppelte haben. Liverpool winkte ab, zwei Jahre später wechselte Mbappe gratis zu Real Madrid.
Kylian Mbappe (FC Barcelona)
Der FC Barcelona hat in der Vergangenheit offenbar unter anderem eine Verpflichtung von Kylian Mbappe "verpennt". "Wenn ich das Sagen gehabt hätte, hätte Mbappé für Barcelona gespielt. Als sie 222 Millionen Euro für Neymar zahlten, hatten wir das Geld, um ihn zu verpflichten", sagte Ex-Barca-Vorstandsmitglied Javier Bordas bei "El Chiringuito". Aber die ...
Kylian Mbappe (FC Barcelona)
... Vereinsführung haben laut Bordas den damaligen Dortmunder Ousmane Dembele vorgezogen. "Ich hätte mich für Mbappé entschieden, ich habe mit seinem Vater gesprochen, er wäre zu Barça gekommen", stellte der Ex-Barca-Funktionär klar. Neben Mbappe hätten die Katalanen aber noch bei einem weiteren Topstar des heutigen Fußballs "gepennt", wie Bordas eingestand und zwar ...
Erling Haaland (FC Barcelona)
... beim derzeitigen ManCity-Stürmer Erling Haaland "Er wollte zu Barca kommen. Er hätte uns, als er für Salzburg spielte, 20 Millionen Euro gekostet", erinnert sich Bordas. Weitere 20 Millionen Euro hätte Haalands Berater Mino Raiola kassiert. Doch zu einer Verpflichtung kam es letztlich auch bei dieser Personalie nicht. Das begründet ...
Erling Haaland (FC Barcelona)
... Bordas mit der damals vorhandenen Konkurrenzsituation im Angriff. "Es gab Gespräche, doch wir hatten bereits Luis Suarez, und der Verein entschied sich, ihn nicht zu verpflichten", erklärte der frühere Funktionär der Katalanen. So wechselte Haaland im Januar 2020 von Salzburg zu Borussia Dortmund.
Thomas Müller (Borussia Mönchengladbach)
Bevor Thomas Müller beim FC Bayern zur Vereinsikone wurde, hatte ihn sein heutiger Chef Max Eberl schon auf dem Schirm, der damals noch Manager in Gladbach war. "Tatsächlich habe ich mit Hermann Gerland auch mal wegen Thomas Müller telefoniert", bestätigte Eberl der "Bild", ...
Thomas Müller (Borussia Mönchengladbach)
... "am Anfang seiner Karriere, bevor er durchgestartet ist". Doch Müller sagte Eberl und Gladbach ab. Für Eberl ist die damalige Absage kein Problem mehr. Angesichts seiner späteren Karriere habe sich Müller mit dem "Nein" zur Borussia "richtig entschieden - ohne, dass ich sage, dass Gladbach falsch gewesen wäre".
Alejandro Grimaldo (Borussia Dortmund)
Borussia Dortmund sind im Sommer 2023 offenbar drei jetzige Bundesliga-Stars durch die Lappen gegangen. Wie die "Bild" berichtet, haben sich die Schwarz-Gelben auch mit Alejandro Grimaldo beschäftigt, sich jedoch schnell auf den ablösefreien Ramy Bensebaini festgelegt. Zudem soll der Spanier früh mit Bayer Leverkusen einig gewesen sein. Damit nicht genug.
Victor Boniface und Granit Xhaka (Borussia Dortmund)
Wie bereits vor einigen Wochen die "Sport Bild" schrieb, lehnte Borussia Dortmund auch Grimaldos heutige Bayer-Teamkollegen Victor Boniface (l.) und Granit Xhaka ab. Der Nigerianer galt demnach nach zwei Kreuzbandrissen als zu verletzungsanfällig, der Schweizer als zu teuer.
Victor Boniface (FC Bayern München)
Neuzugang Victor Boniface schlug bei Bayer Leverkusen voll ein. Wie die "Sportbild" berichtete, hätte der FC Bayern den Stürmer im Sommer 2023 auch verpflichten können. Demnach soll Boniface, damals beim belgischen Klub Union Saint-Gilloise, dem FC Bayern angeboten worden sein. Die Münchner waren aber wohl gar nicht interessiert, holten stattdessen bekanntermaßen Harry Kane.
Serhou Guirassy (FC Bayern München)
Acht Spiele, 14 Tore - noch nie zuvor hat ein Bundesliga-Spieler so abgeliefert wie Serhou Guirassy in dieser Saison. Jetzt wurde bekannt, dass der Stürmer um ein Haar für den FC Bayern München auf Torejagd gegangen wäre. Laut "Bild"-Podcast "Bayern Insider" hätte der FCB Guirassy für 15 Millionen Euro haben können. Am Ende entschied sich die Transfer-Taskforce für Harry Kane.
Emiliano Martinez (Hertha BSC)
Emiliano Martinez und Hertha BSC? Das wäre beinahe zustande gekommen, wenn es nach dem ehemaligen Nationalkeeper Jens Lehmann gegangen wäre. "Als ich noch bei Hertha im Aufsichtsrat war und sie einen Keeper suchten, sagte ich: 'Schaut euch den an, der ist gut und für kleines Geld zu haben'." Martinez wechselte stattdessen zu Aston Villa.
Max Kruse (FC Liverpool)
Im Sommer 2019 wäre Max Kruse laut eigener Aussage beinahe beim FC Liverpool gelandet. "Ich habe damals auch mit Jürgen Klopp telefoniert. Es hat sich alles so abgezeichnet, dass ich zu Liverpool wechsle", erklärte der Offensivspieler auf seinem Youtube-Channel. Das Problem: Auf einmal traf Verkaufskandidat Divock Origi im CL-Finale, der Transfer platzte.
Kylian Mbappe (FC Chelsea)
Der FC Chelsea hatte bereits 2012 die Chance den jungen Kylian Mbappe zu verpflichten. Der Franzose konnte die Verantwortlichen der Londoner bei einem Probetraining überzeugen, trotzdem wollten sie den damals Zwölfjährigen ein zweites Mal einladen. Mbappes Mutter, Fayza Lamari, lehnte ab. 2017 sicherte sich PSG für 180 Millionen Euro die Dienste des Stürmers.
Toni Kroos (Manchester United)
Wie Toni Kroos der "Daily Mail" verriet, deutete im Frühjahr 2014 alles auf einen Wechsel vom FC Bayern zu Manchester United hin. Denn vor allem dessen damaliger Trainer David Moyes habe sich sehr um ihn bemüht. Doch im April wurde Moyes entlassen, und damit war das Thema so gut wie durch.
Mario Götze (FC Liverpool)
In einem Interview mit der "Daily Mail" erklärte Mario Götze, dass vor seinem Transfer zu Borussia Dortmund auch ein Wechsel zum FC Liverpool und Förderer Jürgen Klopp im Raum stand: "Wir sind immer noch in Kontakt und wir haben damals darüber gesprochen, dass ich nach Liverpool komme. Aber ich war nicht in einer Verfassung, in der ich es in Betracht ziehen konnte."
Sergio Agüero (FC Bayern München)
Sergio Agüero erklärte auf "X", wieso es 2006 nichts mit einem Wechsel zum FC Bayern wurde, obwohl die argentinische Zeitung "Ole" den Deal damals bereits als fix vermeldete. "Bayern München kam, um mich bei einem Spiel gegen Estudiantes zu sehen. Ich spielte einfach schrecklich und sie waren von Jose Sosa begeistert. Sie kauften ihn", erinnerte sich Agüero.
Ronaldinho (FC St. Mirren)
Ronaldinho hing im März 2001 in einem Transferstreit zwischen Gremio Porto Alegre und Paris Saint-Germain fest. Beinahe wäre er dann zum FC St. Mirren nach Schottland gewechselt "Wir waren 24 bis 48 Stunden davon entfernt, den Deal abzuschließen", erinnert sich der damalige Klub-Manager Tom Hendrie.
Neymar (FC Barcelona)
Schon zwei Jahre nach Neymars Wechsel zu Paris St. Germain wollte der Brasilianer wieder den Weg zurück antreten. In seiner Netflix-Doku verriet er, dass ein Wechsel tatsächlich zur Debatte stand: "Als ich die Entscheidung traf, PSG zu verlassen, war das nicht wegen der Anhänger oder des Vereins. Ich habe festgestellt, dass ich mich anderswo besser fühle."
Pedri (Borussia M'Gladbach)
Der Golden Boy wäre im Sommer 2020 fast bei Borussia Mönchengladbach gelandet. Dies verriet Max Eberl gegenüber der "Sport Bild". "Wir haben Pedri zu dieser Zeit sehr intensiv gescoutet und waren überzeugt, dass er überragendes Potenzial hat. Barcelona hat uns dann leider mitgeteilt, dass man den Spieler nicht ausleihen möchte - eine kluge Entscheidung."
Xavi (Real Madrid)
Der heutige Barca-Coach Xavi stand früh in seiner Karriere als Aktiver am Scheideweg - und wäre beinahe bei Real Madrid gelandet. Weil der damalige Barca-Trainer Louis van Gaal lieber auf Pep Guardiola (re.) setzte. "Wenn du willst, können wir morgen zu Real Madrid gehen", so Xavis Vater. Real lehnte jedoch ab, der Transfer platzte.
Thomas Müller (FC Zürich)
Thomas Müller wurde 2009 dem FC Zürich angeboten. Das verriet der damalige Präsident Ancillo Canepa dem "Blick". "Ich sagte: 'Er ist so groß und läuft wie eine Ente'. Ja, das habe ich gesagt." Kurz später kam Louis van Gaal zum FCB, setzte auf den jungen Thomas Müller und er wurde zum Stammspieler und Nationalspieler.
Jose Mourinho (FC Bayern München)
Die Bundesliga hätte wohl fast Jose Mourinho" an der Seitenlinie zu Gesicht bekommen. Wie der Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge einst bestätigte, stand der FCB einst in Gesprächen mit ihm. "Mourinho war ein Kandidat. Er wollte nach Deutschland kommen, um Bayern zu trainieren", erklärte der 66-Jährige. Den genauen Zeitpunkt nannte er nicht.
Kevin de Bruyne (Borussia Dortmund)
Wäre es nach Kevin de Bruyne gegangen, hätte der Belgier im Sommer 2014 den Weg zu Borussia Dortmund angetreten. Der niederländischen Zeitung "Het Nieuwsblad" sagte der 30-Jährige: "Sie (Chelsea; Anm. d. Red.) wollten mich wirklich behalten und mir eine Chance geben, aber ich wollte eigentlich nach Dortmund gehen."
Christian Streich (FC Schalke 04)
Christian Streich nicht mehr beim SC Freiburg? Im Buch des Spielerberaters Volker Struth ("Meine Spielzüge") erzählte dieser von einem Gespräch mit Streich, als dieser ein Schalke-Angebot hatte. "Herr Struth, ich kann das nicht machen! Ich kann den SC nicht verlassen, ich kann die Leute hier im Verein doch nicht alleinlassen", sagte Streich damals.
Lionel Messi (Atletico Madrid)
Bevor Lionel Messi zu Paris St. Germain wechselte, wollte Atletico Madrid ihn holen. "Ich habe mich erkundigt, wie es ihm geht, was er darüber denkt und ob es eine kleine Chance gäbe, Messi zu Atletico zu holen", erklärt Simeone. "PSG war aber offenbar besessen von dieser Verpflichtung. Um ehrlich zu sein, hatten wir nie die Chance, ihn zu holen."
Bastian Schweinsteiger (Inter Mailand)
Wie Bastian Schweinsteiger in der "ARD" verriet, stand er 2008 kurz vor einem Wechsel zu Inter Mailand. "Meine Koffer waren schon gepackt nach Mailand", sagte Schweinsteiger. Jürgen Klinsmann wollte einen anderen Spieler, nämlich Aleksander Hleb. Dieser wechselte aber lieber zum FC Barcelona. "Dadurch bin ich bei Bayern München geblieben".
Luca Netz (Manchester City)
U21-Nationalspieler Luca Netz hatte 2018 ein Angebot von Manchester City vorliegen, um in den Nachwuchs des aktuellen Premier-League-Champions zu wechseln. Netz aber lehnte ab. "Für mich käme das zu früh. Vielleicht in den kommenden Jahren, man weiß ja nie, was passiert."
Timo Werner (FC Bayern)
Ein Bericht des "Spiegel" legt nahe, dass Timo Werner bereits während der Saison 2018/19 einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben hatte. Aus einem Schriftstück, dass bei einem Gerichtsstreit am Landgericht Mosbach zum Einsatz kommen soll, und das dem Magazin vorliegt, geht hervor, dass der Stürmer zum 1. Juli 2020 zum Rekordmeister hätte wechseln sollen.
Timo Werner (FC Bayern)
In den Prozessunterlagen heißt es: "Timo Werner hatte still und heimlich auf Drängen des Klägers zwischenzeitlich bereits beim FC Bayern München einen befristeten Arbeitsvertrag [...] unterschrieben." Nachdem er erfahren haben soll, dass der damalige Coach Niko Kovac und Hasan Salihamidzic den Transfer nicht befürworteten, wurde der Kontrakt wieder aufgelöst.
David Luiz (Real Madrid)
Wie die brasilianische "O Globo" berichtet, wollte Carlo Ancelotti nach seiner Rückkehr zu Real Madrid im Sommer 2021 einen alten Weggefährten in Spaniens Hauptstadt lotsen: David Luiz. Letztlich scheiterte eine mögliche Verpflichtung aber an den Statuten der spanischen La Liga. Real durfte zu diesem Zeitpunkt keinen weiteren nicht-EU-Ausländer verpflichten.
Erling Haaland (Juventus Turin)
Juventus-Direktor Federico Cherubini erklärte bei "Tuttosport", wieso der 2017 geplante Wechsel von Erling Haaland zur "Alten Dame" platzte. Laut Cherubini planten die Turiner, den damals 17-Jährigen von Molde zu kaufen und direkt zu verleihen. Auf eine Leihe hatte Haaland aber keine Lust. Haaland wechselte so erst 2019 und zwar zu Red Bull Salzburg.
Marko Rehmer (FC Arsenal)
Von 1998 bis 2005 lief Abwehrspieler Marko Rehmer für Hertha BSC auf. Mit seinen Leistungen weckte er damals unter anderem das Interesse des FC Arsenal. Doch der Transfer zu den Gunners kam nicht zustande, was aber nicht an Rehmer lag. "Ich hatte fantastische Gespräche mit Arsene Wenger." Herthas Ablöseforderung wollten die Gunners jedoch nicht bezahlen.
Harry Kane (1. FC Union Berlin)
Harry Kane in einer Doppelspitze mit Simon Terodde? Wie der ehemalige Manager von Union Berlin, Nico Schäfer, verriet, wäre es 2012 beinahe dazu gekommen. Der damals 18-jährige Engländer war zu diesem Zeitpunkt auf Leihbasis beim Zweitligisten FC Millwall unter Vertrag und beeindruckte die Eisernen. "Er hätte sehr gut zu Union gepasst."
Dani Olmo (Hertha BSC)
Hertha BSC hatte im Januar 2020 die Möglichkeit, Dani Olmo von Dinamo Zagreb zu verpflichten. Ein Transfer scheiterte letztendlich aber an Jürgen Klinsmann. Der damalige Trainer kannte den Spanier schlichtweg nicht und wollte sich daher erst einmal informieren. In Leipzig hingegen war man sehr wohl über Olmo informiert und brachte den Wechsel für 19 Millionen Euro über die Bühne.
Jude Bellingham (FC Bayern München)
Wie die "Sport Bild" berichtet, wurde Jude Bellingham 2019 von Verantwortlichen des FC Bayern München heiß umworben, er besuchte gemeinsam mit einer FCB-Delegation das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig (3:0) und stattete dem Campus zwei Besuche. ab Allerdings soll sich der heutige Real-Star damals noch nicht bereit für einen Wechsel gefühlt haben.
Erling Haaland (FC Everton)
Sportdirektor Steve Walsh vom FC Everton hätte um Ein Haar Erling Haaland geholt. "Ich hatte ihn und seinen Vater Alfie davon überzeugt und der Deal hätte für vier Millionen Euro über die Bühne gehen können", erklärte Walsh bei "The Athletic". Aber der damalige Everton-Coach Ronald Koeman und die Klub-Führung lehnten den Transfer ab.
Robin Gosens (Schalke 04)
In seinem Buch erzählt Robin Gosens von einem möglichen Wechsel zu Schalke 04. "Hi Robin, wäre das Thema S04 für dich interessant?", schrieb der damalige Transferchef Michael Reschke. Der Abwehrspieler wollte das Angebot seinerzeit gerne annehmen. Aber Atalanta Bergamo wollte Gosens nicht ziehen lassen und S04 konnte die geforderte Ablöse nicht bezahlen.
Robert Lewandowski (Manchester United)
Robert Lewandowski sagte im Interview mit "France Football", dass er 2012 vor einem Wechsel zu Manchester United stand. Der Pole spielte sein zweites Jahr beim BVB und sprach mit Sir Alex Ferguson über einen möglichen Transfer. "Ich war sehr interessiert und bereit für einen Wechsel. Aber Dortmund wollte mich nicht gehen lassen", so Lewandowski.
Leon Goretzka (FC Liverpool)
Leon Goretzka lehnte 2018 ein Angebot des FC Liverpool ab. Dies bestätigte der deutsche Nationalspieler im Interview mit "The Athletic": "Ich habe lange gebraucht, um meine Entscheidung zu treffen. Schließlich ist Liverpool ein großer Verein und die Entwicklung unter Klopp war erstaunlich", sagte er. Stattdessen zog es Goretzka zum FC Bayern München.
Lukas Podolski (Manchester City)
Lukas Podolski hat während seiner Zeit beim FC Bayern München einen Wechsel zu Manchester City ausgeschlagen. "Ich habe mich in München mal mit Manchester City getroffen." Konkret ging es um die Saison 2007/08. "Damals war Sven Göran Eriksson der Trainer und wir haben Gespräche geführt. Ich habe mich vom Kopf her entschieden, dass ich wieder zurück nach Köln möchte."
Diego Maradona (FC Bayern München)
Wie Uli Hoeneß vor einigen Jahren verriet, war der FC Bayern in den 1980er-Jahren drauf und dran, Diego Maradona nach München zu lotsen: "Es war möglich, wir hatten sogar mit Maradonas damaligem Berater Branchini verhandelt. Wir waren schon ziemlich weit", erklärte Hoeneß. Warum der Transfer doch geplatzt ist, kann oder will er nicht mehr sagen.
Deco (FC Bayern München)
Im Sommer 2004 war Deco schon beinahe ein Bayern-Spieler, doch dann sorgte eine CD mit Fangesängen für ein Scheitern des Wechsels. "Ich wollte Porto verlassen und hatte zwei Offerten, von Bayern und von Chelsea. Ich war mir sicher, dass ich nicht nach Chelsea wollte. Mein Agent sagte mir, was sie mir geben wollten", wird Deco zitiert.
Deco (FC Bayern München)
Dann grätschte der FC Barcelona dazwischen. "Wenn Barca dich ruft, gibt es keine Alternative", erklärte Deco im Nachhinein seine Absage an die Bayern. Mit den Katalanen gewann der Offensivspieler in weiterer Folge die Champions League ein zweites Mal (der erste Titel gelang 2004 mit Porto) und wurde zwei Mal spanischer Meister.
Philipp Lahm (Arminia Bielefeld)
Philipp Lahm sollte seine ersten Schritte in der Bundesligabei Arminia Bielefeld machen, zumindest nach den Vorstellungen von Hermann Gerland. Wie der "Kicker" berichtet, empfahl der Trainer der Bayern-U23 den Ostwestfalen seinen damaligen Schützling, der 2002 tatsächlich ein Probetraining bei der Arminia absolvierte. Er wurde jedoch abgelehnt, weil er "zu klein" sei.