Neuer MLS-Klub Inter Miami: Neymar gibt David Beckham Zusage für Wechsel
Neuer MLS-Klub Inter Miami: David Beckhams angebliche Einkaufsliste
David Beckham und die anderen Investoren sind nach wie vor auf der Suche nach den ganz großen Namen für den ab März 2020 in der MLS spielenden Klub Inter Miami. Der US-Verein wird mit einigen hochkarätigen Spielern in Verbindung gebracht, neuerdings auch mit PSG-Star Neymar, der die Gerüchte um einen Wechsel nach Miami zuletzt selbst nährte. ran.de nennt die Kandidaten, die auf Beckhams Wunschzettel stehen.
Neymar (Paris St. Germain)
Der brasilianische Superstar Neymar plant derzeit wohl seine sportliche Zukunft - und die soll offenbar (irgendwann) in Miami stattfinden. "Ich habe ihm schon gesagt, dass ich eines Tages dort spielen werde", erklärte der 28 Jahre alte Offensivstar von Paris St. Germain bei einem Interview mit "Otro" über ein Gespräch mit Miami-Miteigentümer David Beckham. Der frühere englische Nationalspieler soll Neymar - wohl mehr aus Spaß - sogar schon jetzt einen Zehnjahres-Vertrag beim neuen MLS-Klub in Miami angeboten haben. Neymars Vertrag bei PSG läuft noch bis 2022.
David Silva (Manchester City)
David Silva könnte wohl im Sommer 2020 bei Inter Miami anheuern. Der offensive Mittelfeldspieler spielt derzeit sein letztes Jahr bei Manchester City und hat eine Vertragsverlängerung sowie einen Wechsel innerhalb der Premier League bereits ausgeschlossen. Stattdessen könne sich Silva laut "Independent" gut vorstellen, das prominente Gesicht des neuen Klubs zu werden.
Lionel Messi (FC Barcelona)
Beckham macht offenbar auch vor dem besten Spieler der Welt nicht Halt. Anfang September 2019 verriet Barca-Präsident Josep Bartomeu, dass Lionel Messi den FC Barcelona trotz eines Vertrags bis 2021 nach Saisonende ablösefrei verlassen könnte. Prompt wurden die Verantwortlichen in Miami angeblich hellhörig und sollen laut "Radio Catalunya" bereits Kontakt zu Messi aufgenommen haben.
Lionel Messi (FC Barcelona)
Sagt Messi dem FC Barcelona tatsächlich vorzeitig Lebewohl? Die Forderungen des Messi-Clans sollen laut "Radio Catalunya" utopisch hoch sein.
Cristiano Ronaldo (Juventus Turin)
Es wäre wohl die größte Fußball-Sensation der Geschichte, würden die jahrelangen Dauerrivalen Messi und Cristiano Ronaldo erstmals für eine Mannschaft auflaufen. Wie beim Argentinier, glaubt Beckham noch nicht so recht daran, einen der beiden Superstars in die MLS locken zu können. Aber träumen ist erlaubt.
Cristiano Ronaldo (Juventus Turin)
Im Frühjahr 2019 sagte der frühere ManUtd-Star Beckham bei "Goal": "Jeder hat einen Wunschzettel. Wenn man sie anschaut, auf welchem Niveau Leo und Cristiano noch spielen, sehe ich kein Ende für sie. Sie spielen auf einem so hohen Level, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie ihre Klubs verlassen. Aber wir werden es sehen. Im Fußball kann alles passieren."
Luis Suarez (FC Barcelona)
Der "Independent" berichtete zuletzt, dass Beckham, Co-Investor Jorge Mas und Inter-Sportdirektor Paul McDonough im September 2019 nach Barcelona gereist sind, um sich auch über Barca-Stürmer Luis Suarez zu erkundigen. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft noch bis 2021 und derzeit fehlt der Uruguayer noch für einige Zeit wegen einer Verletzung.
Edinson Cavani (Paris St. Germain)
Schon länger wird Edinson Cavani mit einem Wechsel zu Inter Miami in Verbindung gebracht. Der Vertrag des PSG-Stürmers läuft im Sommer 2020 aus, nachdem ein Wechsel des Uruguayers im Januar zu Atletico Madrid scheiterte. Medien in Cavanis Heimat haben vor einiger Zeit einen Transfer nach Miami schon als fix erklärt - wohl eine Fehlinformation, denn ansonsten wäre ein angestrebter Transfer zu Atletico ja im Januar 2020 von vornherein unmöglich gewesen.
Sergio Busquets (FC Barcelona)
2018 erst verlängerte Sergio Busquets seinen Vertrag beim FC Barcelona um weitere fünf Jahre. Doch schon wenige Monate danach ließ der Spanier durchblicken, dass er den Vertrag wohl nicht erfüllen werde. Laut "Marca" sagte Busquets im Frühjahr mit einem Augenzwinkern, dass Inter Miami eine "große Versuchung" sei....
Sergio Busquets (FC Barcelona)
Durch die Verpflichtung von Frenkie de Jong ist Busquets bei Barca nicht mehr unantastbar. Gegenüber "Sports Illustrated" verriet der 31-Jährige, dessen Ausstiegsklausel bei rund 500 Millionen Euro liegen soll: "Ich habe immer gesagt, ich werde in Barcelona nicht jahrelang die zweite Geige spielen. Sobald ich das Gefühl habe, körperlich nicht mehr mithalten oder meinen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können, trete ich zurück." Busquets outete sich zudem als "Fan der USA" und beobachte die positive Entwicklung in der MLS.
Gareth Bale (Real Madrid)
Gareth Bale erlebte 2019 eine Sommerpause des Horrors hinter. Erst wurde er von Real-Trainer Zinedine Zidane öffentlich angezählt und quasi zum Wechsel aufgefordert. Dann verhinderten die "Königlichen" aber aus Personalmangel einen Abschied des Walisers in Richtung China. Doch das Verhältnis zwischen Bale und Real bleibt weiterhin angespannt. Die spanische Webseite "El Confidencial" will erfahren haben, dass der Stürmer ganz oben auf der Einkaufsliste von Inter Miami steht. Aber: Auch Bales Ex-Klub Tottenham soll um den Nationalspieler werben und außerdem betonte zuletzt Bales Berater einmal mehr, dass sein Klient den Vertrag in Madrid erfüllen wolle.
Antoine Griezmann (FC Barcelona)
Schon 2018, als Antoine Griezmann noch bei Atletico Madrid spielte, sagte er gegenüber "L'Equipe": "Wenn mich Beckham in seinem Klub haben will, komme ich." Allerdings wohl nicht so bald. Inzwischen ist der französische Weltmeister nach langem Hickhack beim FC Barcelona. Sein Vertrag bei den Katalanen läuft bis 2024...
Antoine Griezmann (FC Barcelona)
Doch danach scheint alles möglich. Griezmann hat sich längst entschieden, irgendwann in der MLS zu spielen. "Ich will meine Karriere in den USA beenden. Ich weiß nur noch nicht, ob in Miami oder Los Angeles", so der Weltmeister in "L'Equipe".