Premier League 2023/24: So viel kosten die Dauerkarten
Premier League 2023/24: So viel kosten die Dauerkarten
Fast alle Vereine der Premier League erhöhen die Preise für Dauerkarten für die Saison 2023/2024. Luton Town setzt ein Zeichen dagegen: Der Aufsteiger will seinen Fans attraktiven Premier-League-Fußball für ein kleines Budget anbieten. Fans müssen maximal 594 Euro für eine Dauerkarte hinblättern. Bei anderen Klubs gibt es große Unterschiede zwischen der billigsten und der teuersten Kategorie. ran zeigt, wie viel die Klubs für die Dauerkarten in der Saison 2023/24 verlangen. Die Angaben für die Saison 2023/2024 sind in Euro nach dem aktuellen Stand des Kurses umgerechnet, die Preise der abgelaufenen Saison beziehen sich auf den Umrechnungsstand von Februar 2023. (Stand: 15. Juni 2023, Quelle: 1sports1.com)
Aston Villa
Aston Villa hat die Preise um 15 Prozent angehoben. In der letzten Saison lagen die Preise in einem Bereich von umgerechnet 603 bis 854 Euro, somit müssen die Fans in der günstigsten Kategorie mit ungefähr 90 Euro Aufschlag rechnen. In der besten Kategorie kosten die Karten nun 972 Euro.
AFC Bournemouth
Auch Bournemouth erhöht die Preise – je nach Kategorie unterscheidet sich der Anstieg aber. Der Verein gibt an, dass für etwa 75 Prozent der Fans die Erhöhung nur acht Prozent betragen würde. Ein Erwachsener zahlt nun umgerechnet ab 695 Euro aufwärts – die teuerste Kategorie kostet in der kommenden Saison 1200 Euro. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison lag die Preisrange bei 624 bis 1078 Euro.
Luton Town
Luton Town hat sich durch die Playoffs durchgekämpft und sich so den letzten Platz für Premier-League-Saison 2023/2024 gesichert. 573 Euro kostet es, die Dauerkarte zu erneuern. 594 Euro ist der Preis für einen Erwachsenen, der sich eine Saisonkarte zulegen will.
FC Brentford
Preiserhöhung? Nicht beim FC Brentford. Die "Bees" lassen die Dauerkarten-Preise der letzten Saison bestehen. Eine Nachricht, die bei den Fans des Klubs sicherlich gut ankommt. In den sozialen Medien gibt es viel Lob für die Aktion. Somit bleiben die Preise in einer Range von 476 bis 623 Euro.
Brighton & Hove Albion
Zwischen einem und zwei Pfund müssen die Fans von Brighton&Hove Albion laut Angaben des Vereins pro Partie draufzahlen – die Dauerkarten-Preise werden insgesamt um vier Prozent erhöht. Eine Dauerkarte gibt es in der billigsten Kategorie für 661 Euro. Letztes Jahr lagen die Kosten umgerechnet zwischen 619 und 976 Euro.
FC Arsenal
Kostspielig wird es beim FC Arsenal - mindestens 1138 Euro kostet eine Dauerkarte. Wer ein Ticket in der teuersten Kategorie möchte, muss für die Saison 2023/2024 satte 2085 Euro zahlen.
FC Chelsea
Bei den "Blues", die eine sehr enttäuschende Saison hinter sich haben, beginnen die Preise für eine Dauerkarte bei 877 Euro und steigen bis zu 1099 Euro.
FC Everton
Auch der FC Everton, der dem Abstieg im Liga-Endspurt noch entgehen konnte, erhöht seine Preise für Dauerkarten. Die Preise rangieren von 602 bis 807 Euro.
Crystal Palace
Einen leichten Anstieg gibt es bei den Saisonkarten für Crystal Palace. Im Familienblock kostet eine Karte im offiziellen Verkauf 613 Euro, rauf geht es bis zu 1046 Euro. Zum Vergleich: Die alten Preise lagen zwischen 590 und 965 Euro.
FC Liverpool
Auch die Fans der "Reds" werden noch deutlicher zur Kasse gebeten. 801 Euro zahlt man in der billigsten Kategorie, dem "Kop Stand". Will man dagegen eine Saisonkarte für den "Main Stand" erwerben, muss man schon 1036 Euro auf den Tisch legen. Vor der Saison 2022/2023 zahlten die Fans für die Erneuerung der Saisonkarte zwischen 777 und 986 Euro.
FC Burnley
Seit 2014/2015 wurden die Preise beim FC Burnley nicht mehr erhöht. In der Saison 2023/2024 spielt das Team von Trainer Vincent Kompany nun in der Premier League - und erhöht die Preise im Durchschnitt "nur" um acht Prozent. Ab 392 Euro kann man jedes Heimspiel der Mannschaft verfolgen. Für die teuerste Kategorie werden 585 Euro gefordert.
FC Fulham
18 Prozent: Die Preise für eine Saisonkarte beim FC Fulham wurden deutlich erhöht. Die Karten gehen nun ab 532 Euro los, was im Vergleich immer noch recht preiswert ist. Allerdings gibt es auch die teuerste Dauerkarte der Premier League bei Fulham: Sage und schreibe 3508 Euro kostet ein Platz im "Riverside Platinum-Upper".
Manchester City
Zwar erhöht auch City die Preise, bietet aber in der billigsten Kategorie immer noch einen fairen Preis an. 450 statt 397 Euro müssen die Fans dafür ausgeben - 1783 statt 1646 Euro für die teuerste Kategorie.
Newcastle United
Die "Magpies" haben es in der vergangenen Saison geschafft, sich nach 21 Jahren wieder für die Champions League zu qualifizieren. Angaben zu den Preisen der Saisonkarten wurden noch nicht veröffentlicht. Es wird eine aber auch hier eine Preiserhöhung erwartet, jedoch nur eine leichte.
Nottingham Forest
Dagegen zieht Nottingham Forest die Preise um 20 Prozent an. 544 Euro zahlt man nun für die billigste Kategorie, aufwärts geht es bis 772 Euro.
Manchester United
Nach elf Jahren ohne Erhöhung werden ab nächster Saison auch im Old Trafford die Preise angezogen – in der billigsten Kategorie um 50 Euro auf jetzt 654 Euro. Von 1078 auf 1167 Euro stiegen die Preise in der teuersten Kategorie.
Tottenham Hotspur
Die "Spurs" haben sich – nach einer enttäuschenden Saison - dazu entschieden, die Preise der vergangenen Saison beizubehalten. Nichtsdestotrotz sind die Preise happig: Mit 944 Euro muss man selbst für die billigste Kategorie viel ausgeben. Nach oben rauf geht es bis zu 2368 Euro.
West Ham United
Luxus gibt es auch bei West Ham United: 1873 Euro müssen die Fans für den "1966 West Stand" bezahlen. Mit 362 Euro in der billigsten Kategorie ist aber auch etwas für das kleine Budget dabei.
Wolverhampton Wanderers
Die "Wolves" haben wie fast alle Klubs die Preise ebenfalls erhöht. 614 Euro wird für die billigste Kategorie gefordert, in der teuersten sind es 919 Euro. Auch vor der 2022/2023 Saison gab es einen leichten Anstieg der Preise.
Sheffield United
Sheffield United darf sich über die Erstklassigkeit freuen. Relativ human sind die Saisonkarten-Preise beim Aufsteiger – sie liegen in einem Bereich von 445 Euro bis 573 Euro.