• Tennis
  • Alle Sportarten

Sandro Wagner und Co.: Bei diesen Unterhaus-Klubs ist der Trainer der große Star

1 / 15

                <strong>Wagner und Co.: Bei diesen Unterhaus-Klubs ist der Trainer der große Star</strong><br>
                Ex-Nationalspieler Sandro Wagner (Mi.) steigt ins Trainergeschäft ein. Der frühere Stürmer übernimmt das Traineramt beim Regionalligisten SpVgg Unterhaching, wo damit der Star quasi auf der Bank sitzen wird. ran.de zeigt weitere Unterhaus-Klubs, die von einem großen Namen trainiert werden. (Stand: 27. Juni 2021)
© Imago

Wagner und Co.: Bei diesen Unterhaus-Klubs ist der Trainer der große Star
Ex-Nationalspieler Sandro Wagner (Mi.) steigt ins Trainergeschäft ein. Der frühere Stürmer übernimmt das Traineramt beim Regionalligisten SpVgg Unterhaching, wo damit der Star quasi auf der Bank sitzen wird. ran.de zeigt weitere Unterhaus-Klubs, die von einem großen Namen trainiert werden. (Stand: 27. Juni 2021)


                <strong>Sandro Wagner (SpVgg Unterhaching/Regionalliga Bayern)</strong><br>
                Eigentlich sollte Ex-Stürmerstar Sandro Wagner im Sommer 2021 die U19 der SpVgg Unterhaching übernehmen. Nach dem Abstieg des bisherigen Drittligisten in die Regionalliga Bayern und dem Aus des bisherigen Coaches Arie van Lent wurde Wagner in Unterhaching jedoch direkt zum Cheftrainer der ersten Mannschaft befördert. "Die Möglichkeit, jetzt direkt die erste Mannschaft als Trainer zu übernehmen, macht mich stolz - und ich bin sehr dankbar für das große Vertrauen der Vereinsführung", sagte Wagner über den spontanen Karrieresprung. Der 33-Jährige hatte seine aktive Karriere im Sommer 2020 im Anschluss an ein China-Engagement bei Tianjin Teda beendet. Während seiner Laufbahn spielte der 1,94 Meter große Ex-Stürmer unter anderem für die Bayern, Bremen und Hoffenheim. 
© imago images/foto2press

Sandro Wagner (SpVgg Unterhaching/Regionalliga Bayern)
Eigentlich sollte Ex-Stürmerstar Sandro Wagner im Sommer 2021 die U19 der SpVgg Unterhaching übernehmen. Nach dem Abstieg des bisherigen Drittligisten in die Regionalliga Bayern und dem Aus des bisherigen Coaches Arie van Lent wurde Wagner in Unterhaching jedoch direkt zum Cheftrainer der ersten Mannschaft befördert. "Die Möglichkeit, jetzt direkt die erste Mannschaft als Trainer zu übernehmen, macht mich stolz - und ich bin sehr dankbar für das große Vertrauen der Vereinsführung", sagte Wagner über den spontanen Karrieresprung. Der 33-Jährige hatte seine aktive Karriere im Sommer 2020 im Anschluss an ein China-Engagement bei Tianjin Teda beendet. Während seiner Laufbahn spielte der 1,94 Meter große Ex-Stürmer unter anderem für die Bayern, Bremen und Hoffenheim. 


                <strong>Martin Demichelis (FC Bayern München II/Regionalliga Bayern)</strong><br>
                Zusammen mit Unterhaching stieg zuletzt auch die zweite Mannschaft des FC Bayern München aus der 3. Liga ab und trifft in der neuen Saison dann in der Regionalliga Bayern auf die SpVgg. Bei der Münchner Zweitvertretung sitzt in Ex-Bayern-Star Martin Demichelis ebenfalls ein großer Name auf der Bank. Der 40-jährige Argentinier kehrte im Sommer 2019 an die Säbener Straße zurück und coachte beim FCB zunächst die U19. Im April 2021 übernahm der Ex-Verteidiger zusammen mit Danny Schwarz die zum damaligen Zeitpunkt schon in höchster Abstiegsgefahr befindlichen Bayern-Amateure, das Duo konnte die Münchner Zweitvertretung aber nicht retten. In acht Drittliga-Spielen unter dem deutsch-argentinischen Trainer-Duo feierte der FC Bayern II keinen einzigen Sieg. 
© imago images/Lackovic

Martin Demichelis (FC Bayern München II/Regionalliga Bayern)
Zusammen mit Unterhaching stieg zuletzt auch die zweite Mannschaft des FC Bayern München aus der 3. Liga ab und trifft in der neuen Saison dann in der Regionalliga Bayern auf die SpVgg. Bei der Münchner Zweitvertretung sitzt in Ex-Bayern-Star Martin Demichelis ebenfalls ein großer Name auf der Bank. Der 40-jährige Argentinier kehrte im Sommer 2019 an die Säbener Straße zurück und coachte beim FCB zunächst die U19. Im April 2021 übernahm der Ex-Verteidiger zusammen mit Danny Schwarz die zum damaligen Zeitpunkt schon in höchster Abstiegsgefahr befindlichen Bayern-Amateure, das Duo konnte die Münchner Zweitvertretung aber nicht retten. In acht Drittliga-Spielen unter dem deutsch-argentinischen Trainer-Duo feierte der FC Bayern II keinen einzigen Sieg. 


                <strong>Ante Covic (Hertha BSC II/Regionalliga Nordost)</strong><br>
                Bereits in seine zweite Ära als Trainer von Herthas Regionalliga-Amateuren geht Ante Covic bei den Berlinern. Nach seinem ersten Engagement von 2013 bis 2019 und dem anschließenden, glücklosen Aufstieg zum Coach der ersten Mannschaft kehrte der 45-Jährige erst kürzlich zurück zum Hauptstadt-Klub. Dort soll der frühere Hertha-Profi (80 Einsätze für die Berliner als Aktiver) künftig wieder die Talente des Klubs in der Regionalliga Nordost auf die Herausforderung Bundesliga vorbereiten. Unter Covic reiften einst schon heutige Hertha-Stars wie Jordan Torunarigha oder Maximilian Mittelstädt in der zweiten Mannschaft. "Ich freue mich sehr, zurück auf der Trainerbank bei Hertha BSC zu sein. Für mich ist der Klub eine Herzensangelegenheit", sagte Covic über seine Rückkehr. 
© imago images/Matthias Koch

Ante Covic (Hertha BSC II/Regionalliga Nordost)
Bereits in seine zweite Ära als Trainer von Herthas Regionalliga-Amateuren geht Ante Covic bei den Berlinern. Nach seinem ersten Engagement von 2013 bis 2019 und dem anschließenden, glücklosen Aufstieg zum Coach der ersten Mannschaft kehrte der 45-Jährige erst kürzlich zurück zum Hauptstadt-Klub. Dort soll der frühere Hertha-Profi (80 Einsätze für die Berliner als Aktiver) künftig wieder die Talente des Klubs in der Regionalliga Nordost auf die Herausforderung Bundesliga vorbereiten. Unter Covic reiften einst schon heutige Hertha-Stars wie Jordan Torunarigha oder Maximilian Mittelstädt in der zweiten Mannschaft. "Ich freue mich sehr, zurück auf der Trainerbank bei Hertha BSC zu sein. Für mich ist der Klub eine Herzensangelegenheit", sagte Covic über seine Rückkehr. 


                <strong>Christoph Dabrowski (Hannover 96 II/Regionalliga Nord)</strong><br>
                Auch bei anderen Zweitvertretungen von Profi-Klubs sind einige Ex-Stars auf der Bank, so auch bei Hannovers Regionalliga-Amateuren. Christoph Dabrowski, der von 2003 bis 2006 selbst für den aktuellen Zweitligisten spielte, kehrte nach dem Karriereende zu den Niedersachsen zurück und treibt dort seit 2013 seine Karriere als Trainer voran. Im Sommer 2018 vertraute 96 dem heute 42-Jährigen die zweite Mannschaft Hannovers als Cheftrainer an. Seitdem gewann Dabrowski mit Hannover 96 II 26 seiner 65 Regionalliga-Spiele. 
© imago images/Hübner

Christoph Dabrowski (Hannover 96 II/Regionalliga Nord)
Auch bei anderen Zweitvertretungen von Profi-Klubs sind einige Ex-Stars auf der Bank, so auch bei Hannovers Regionalliga-Amateuren. Christoph Dabrowski, der von 2003 bis 2006 selbst für den aktuellen Zweitligisten spielte, kehrte nach dem Karriereende zu den Niedersachsen zurück und treibt dort seit 2013 seine Karriere als Trainer voran. Im Sommer 2018 vertraute 96 dem heute 42-Jährigen die zweite Mannschaft Hannovers als Cheftrainer an. Seitdem gewann Dabrowski mit Hannover 96 II 26 seiner 65 Regionalliga-Spiele. 


                <strong>Frank Fahrenhorst (VfB Stuttgart II/Regionalliga Südwest)</strong><br>
                Auch Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst hat eine Spieler-Vergangenheit bei Hannover 96. Von 2006 bis 2009 kickte der frühere Verteidiger für den niedersächsischen Traditionsklub. Die Trainer-Laufbahn des 43-Jährigen startete hingegen nach dem Karriereende bei seinem letzten Klub als Aktiver, dem FC Schalke 04. Dort lernte der zweimalige Nationalspieler das Handwerk im Nachwuchs und wechselte im Sommer 2020 von Gelsenkirchen zum VfB Stuttgart. Bei den Schwaben coacht Fahrenhorst seitdem die zweite Mannschaft in der Regionalliga Südwest. Als Aufsteiger landeten die Stuttgarter Talente unter Fahrenhorst auf Platz 8. 
© imago images/Sportfoto Rudel

Frank Fahrenhorst (VfB Stuttgart II/Regionalliga Südwest)
Auch Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst hat eine Spieler-Vergangenheit bei Hannover 96. Von 2006 bis 2009 kickte der frühere Verteidiger für den niedersächsischen Traditionsklub. Die Trainer-Laufbahn des 43-Jährigen startete hingegen nach dem Karriereende bei seinem letzten Klub als Aktiver, dem FC Schalke 04. Dort lernte der zweimalige Nationalspieler das Handwerk im Nachwuchs und wechselte im Sommer 2020 von Gelsenkirchen zum VfB Stuttgart. Bei den Schwaben coacht Fahrenhorst seitdem die zweite Mannschaft in der Regionalliga Südwest. Als Aufsteiger landeten die Stuttgarter Talente unter Fahrenhorst auf Platz 8. 


                <strong>Heiko Vogel (Borussia Mönchengladbach II/Regionalliga West)</strong><br>
                Und noch eine Bundesliga-Zweitvertretung mit einem Star-Trainer! Gladbachs Amateur-Coach Heiko Vogel hat im Laufe seiner Trainerkarriere bereits in der Champions- und Europa League an der Seitenlinie gestanden. Der 45-Jährige hatte bislang sein Karriere-Highlight beim FC Basel, wo er 2011 auf Thorsten Fink folgte und mit dem Schweizer Klub das Double holte. Über die Stationen Bayern München II, Sturm Graz und Uerdingen landete Vogel im Sommer 2020 am Niederrhein. In seiner ersten Saison führte er Borussia Mönchengladbach II auf Rang 11. Aufsehen erregte er in Gladbach durch folgende Aussage: "Frauen haben auf dem Fußballplatz einfach absolut nichts zu suchen." Zur Strafe für diese Beleidigung einer Schiedsrichterin wurde Vogel zum Training einer Frauenmannschaft verdonnert.
© imago images/Fotostand

Heiko Vogel (Borussia Mönchengladbach II/Regionalliga West)
Und noch eine Bundesliga-Zweitvertretung mit einem Star-Trainer! Gladbachs Amateur-Coach Heiko Vogel hat im Laufe seiner Trainerkarriere bereits in der Champions- und Europa League an der Seitenlinie gestanden. Der 45-Jährige hatte bislang sein Karriere-Highlight beim FC Basel, wo er 2011 auf Thorsten Fink folgte und mit dem Schweizer Klub das Double holte. Über die Stationen Bayern München II, Sturm Graz und Uerdingen landete Vogel im Sommer 2020 am Niederrhein. In seiner ersten Saison führte er Borussia Mönchengladbach II auf Rang 11. Aufsehen erregte er in Gladbach durch folgende Aussage: "Frauen haben auf dem Fußballplatz einfach absolut nichts zu suchen." Zur Strafe für diese Beleidigung einer Schiedsrichterin wurde Vogel zum Training einer Frauenmannschaft verdonnert.


                <strong>Timo Rost (SpVgg Bayreuth/Regionalliga Bayern)</strong><br>
                Schon seit 2018 hat der frühere Bundesliga-Profi Timo Rost das Sagen als Trainer beim Regionalligisten SpVgg Bayreuth. Der 42-Jährige führte Bayreuth in der abgelaufenen Saison auf Rang 3 in der Regionalliga Bayern und zudem zum Sieg im Ligapokal der Regionalliga Bayern (3:0 im Finale gegen den VfB Eichstätt). Damit startet Rost mit seinem Team in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal. Als Aktiver erlebte Rost seine beste Zeit bei Energie Cottbus. Mit 129 Einsätzen ist er bis heute der Rekord-Bundesligaspieler der Lausitzer, die mittlerweile auch nur mehr in der Regionalliga kicken. 
© imago images/Johannes Traub

Timo Rost (SpVgg Bayreuth/Regionalliga Bayern)
Schon seit 2018 hat der frühere Bundesliga-Profi Timo Rost das Sagen als Trainer beim Regionalligisten SpVgg Bayreuth. Der 42-Jährige führte Bayreuth in der abgelaufenen Saison auf Rang 3 in der Regionalliga Bayern und zudem zum Sieg im Ligapokal der Regionalliga Bayern (3:0 im Finale gegen den VfB Eichstätt). Damit startet Rost mit seinem Team in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal. Als Aktiver erlebte Rost seine beste Zeit bei Energie Cottbus. Mit 129 Einsätzen ist er bis heute der Rekord-Bundesligaspieler der Lausitzer, die mittlerweile auch nur mehr in der Regionalliga kicken. 


                <strong>Oliver Reck (SSV Jeddeloh II/Regionalliga Nord)</strong><br>
                Europameister, Europapokal-Sieger, deutscher Meister, deutscher Pokalsieger: Ex-Torhüter Oliver Reck war als Aktiver auf Top-Niveau unterwegs. Als Trainer ist der 56-Jährige hingegen bislang hauptsächlich unterklassig aktiv. Seit Ende 2019 sitzt der Ex-Nationalspieler beim Regionalliga-Nord-Klub Jeddeloh II auf der Bank. In der näheren Zukunft strebt der gebürtige Frankfurter aber dann doch wieder höhere Ziele als Trainer an. "Als Fußballlehrer kann man nicht richtig planen, was in den nächsten ein oder zwei Jahren passiert. Manchmal entwickelt sich etwas und natürlich möchte ich in Zukunft wieder in den Profibereich", erklärte Reck zuletzt in einem Interview mit dem Portal "transfermarkt.de". Fortuna Düsseldorf und Duisburg trainierte Reck immerhin einst schon in der 2. Bundesliga. 
© imago images/Kirchner-Media

Oliver Reck (SSV Jeddeloh II/Regionalliga Nord)
Europameister, Europapokal-Sieger, deutscher Meister, deutscher Pokalsieger: Ex-Torhüter Oliver Reck war als Aktiver auf Top-Niveau unterwegs. Als Trainer ist der 56-Jährige hingegen bislang hauptsächlich unterklassig aktiv. Seit Ende 2019 sitzt der Ex-Nationalspieler beim Regionalliga-Nord-Klub Jeddeloh II auf der Bank. In der näheren Zukunft strebt der gebürtige Frankfurter aber dann doch wieder höhere Ziele als Trainer an. "Als Fußballlehrer kann man nicht richtig planen, was in den nächsten ein oder zwei Jahren passiert. Manchmal entwickelt sich etwas und natürlich möchte ich in Zukunft wieder in den Profibereich", erklärte Reck zuletzt in einem Interview mit dem Portal "transfermarkt.de". Fortuna Düsseldorf und Duisburg trainierte Reck immerhin einst schon in der 2. Bundesliga. 


                <strong>Sreto Ristic (Kickers Offenbach/Regionalliga Südwest)</strong><br>
                Mit 45 Jahren ist der frühere Bundesliga-Stürmer Sreto Ristic auch als Trainer in der ersten Reihe angekommen, wenn auch zunächst lediglich in der Regionalliga. Seit Anfang 2021 sitzt der Deutsch-Serbe bei den Kickers Offenbach auf der Bank, nachdem er zuvor unter anderem in Chemnitz und bei Preußen Münster die Rolle des Co-Trainers ausfüllte, und das auch recht erfolgreich. Von seinen bislang 28 Spielen mit den Kickers konnte Ristic 18 gewinnen und noch sieben Mal einen Punkt ergattern. Im Kampf um den Regionalliga-Meistertitel zog Offenbach aber dennoch mit 87 Punkten gegenüber dem SC Freiburg II und Elversberg den Kürzeren. Der frühere Bundesligist landete auf Rang 3. 
© imago images/Jan Huebner

Sreto Ristic (Kickers Offenbach/Regionalliga Südwest)
Mit 45 Jahren ist der frühere Bundesliga-Stürmer Sreto Ristic auch als Trainer in der ersten Reihe angekommen, wenn auch zunächst lediglich in der Regionalliga. Seit Anfang 2021 sitzt der Deutsch-Serbe bei den Kickers Offenbach auf der Bank, nachdem er zuvor unter anderem in Chemnitz und bei Preußen Münster die Rolle des Co-Trainers ausfüllte, und das auch recht erfolgreich. Von seinen bislang 28 Spielen mit den Kickers konnte Ristic 18 gewinnen und noch sieben Mal einen Punkt ergattern. Im Kampf um den Regionalliga-Meistertitel zog Offenbach aber dennoch mit 87 Punkten gegenüber dem SC Freiburg II und Elversberg den Kürzeren. Der frühere Bundesligist landete auf Rang 3. 


                <strong>Andreas Bergmann (Altona 93/Regionalliga Nord)</strong><br>
                Von August 2009 bis Januar 2010 trainierte Andreas Bergmann Hannover 96 in der Bundesliga. Heute ist der 62-Jährige nach weiteren Stationen im Profifußball (zum Beispiel Hansa Rostock und VfL Bochum) nur noch unterklassig aktiv. Beim Hamburger Regionalligisten Altona 93 heuerte Bergmann im Sommer 2020 an. Aufgrund der Corona-Pandemie saß Bergmann allerdings nur neun Mal bei Altona tatsächlich in Liga-Spielen auf der Bank, die restliche Saison fiel aus. 
© imago images/Claus Bergmann

Andreas Bergmann (Altona 93/Regionalliga Nord)
Von August 2009 bis Januar 2010 trainierte Andreas Bergmann Hannover 96 in der Bundesliga. Heute ist der 62-Jährige nach weiteren Stationen im Profifußball (zum Beispiel Hansa Rostock und VfL Bochum) nur noch unterklassig aktiv. Beim Hamburger Regionalligisten Altona 93 heuerte Bergmann im Sommer 2020 an. Aufgrund der Corona-Pandemie saß Bergmann allerdings nur neun Mal bei Altona tatsächlich in Liga-Spielen auf der Bank, die restliche Saison fiel aus. 


                <strong>Mike Terranova (RW Oberhausen/Regionalliga West)</strong><br>
                Der Deutsch-Italiener Mike Terranova war schon als Aktiver eine Ikone bei Rot-Weiß Oberhausen und blieb dem Klub auch nach dem Karriereende treu. Der gebürtige Bochumer erlebte die großen Zweitliga-Zeiten des Klubs noch auf dem Platz mit, aber auch den Niedergang. 2. Bundesliga, 3. Liga, Regionalliga - überall stand Terranova für Oberhausen auf dem Platz, als es zwischen 2010 und 2012 stetig nach unten ging. Seit damals versucht Oberhausen vergeblich, zumindest in die 3. Liga aufzusteigen. Auch Terranova selbst nimmt schon den zweiten Anlauf als Trainer von RWO. Eigentlich war er im Sommer 2020 ins Amt des Leiters der Nachwuchsabteilung gewechselt. Doch bereits im Oktober 2020 gab es die Rückkehr auf die Bank. Letztlich verpasste Oberhausen den Aufstieg als Siebter deutlich. 
© imago images/Revierfoto

Mike Terranova (RW Oberhausen/Regionalliga West)
Der Deutsch-Italiener Mike Terranova war schon als Aktiver eine Ikone bei Rot-Weiß Oberhausen und blieb dem Klub auch nach dem Karriereende treu. Der gebürtige Bochumer erlebte die großen Zweitliga-Zeiten des Klubs noch auf dem Platz mit, aber auch den Niedergang. 2. Bundesliga, 3. Liga, Regionalliga - überall stand Terranova für Oberhausen auf dem Platz, als es zwischen 2010 und 2012 stetig nach unten ging. Seit damals versucht Oberhausen vergeblich, zumindest in die 3. Liga aufzusteigen. Auch Terranova selbst nimmt schon den zweiten Anlauf als Trainer von RWO. Eigentlich war er im Sommer 2020 ins Amt des Leiters der Nachwuchsabteilung gewechselt. Doch bereits im Oktober 2020 gab es die Rückkehr auf die Bank. Letztlich verpasste Oberhausen den Aufstieg als Siebter deutlich. 


                <strong>Marius Ebbers (SC Victoria Hamburg/Oberliga Hamburg)</strong><br>
                Die St.-Pauli-Ikone Marius Ebbers blieb über das Ende seiner Profi-Karriere hinaus in Hamburg sesshaft und treibt an der Elbe seine Trainerkarriere voran. Der 43 Jahre alte Ex-Stürmer sitzt beim Oberligisten SC Victoria Hamburg auf der Bank und hat auch schon für eine weitere Saison unterschrieben. Seit Sommer 2019 ist der Ex-Profi als Trainer in der Hauptverantwortung, davor war er ein halbes Jahr Co-Trainer seines früheren St.-Pauli-Kollegen Fabian Boll, ebenso in der Saison 2017/19 an der Seite des damaligen Cheftrainers Jean-Pierre Richter.
© imago images/Hanno Bode

Marius Ebbers (SC Victoria Hamburg/Oberliga Hamburg)
Die St.-Pauli-Ikone Marius Ebbers blieb über das Ende seiner Profi-Karriere hinaus in Hamburg sesshaft und treibt an der Elbe seine Trainerkarriere voran. Der 43 Jahre alte Ex-Stürmer sitzt beim Oberligisten SC Victoria Hamburg auf der Bank und hat auch schon für eine weitere Saison unterschrieben. Seit Sommer 2019 ist der Ex-Profi als Trainer in der Hauptverantwortung, davor war er ein halbes Jahr Co-Trainer seines früheren St.-Pauli-Kollegen Fabian Boll, ebenso in der Saison 2017/19 an der Seite des damaligen Cheftrainers Jean-Pierre Richter.


                <strong>Daniel Bierofka (Wacker Innsbruck/2. Liga, Österreich)</strong><br>
                Auch im benachbarten Österreich gibt es unterklassig den ein oder anderen großen Trainer-Namen. Beim Zweitligisten Wacker Innsbruck kämpfte zuletzt die 1860-Ikone Daniel Bierofka um den Aufstieg mit den Tirolern. Erst am letzten Spieltag musste Innsbruck die Hoffnung aufgeben, weil Wacker in der Tabelle nach einer überraschenden Pleite hinter Austria Klagenfurt (mit Ex-1860-Trainer Peter Pacult) zurückfiel. Das Trainerhandwerk lernte Bierofka - wie sollte es anders sein - bei seinen "Löwen". Der Ex-Nationalspieler führte 1860 nach dem Zwangsabstieg im Jahr 2017 zurück in die 3. Liga und hielt sich bis Ende 2019 im Amt. Ein halbes Jahr nach dem Aus beim Münchner Traditionsklub heuerte er in Innsbruck an.
© imago images/Eibner Europa

Daniel Bierofka (Wacker Innsbruck/2. Liga, Österreich)
Auch im benachbarten Österreich gibt es unterklassig den ein oder anderen großen Trainer-Namen. Beim Zweitligisten Wacker Innsbruck kämpfte zuletzt die 1860-Ikone Daniel Bierofka um den Aufstieg mit den Tirolern. Erst am letzten Spieltag musste Innsbruck die Hoffnung aufgeben, weil Wacker in der Tabelle nach einer überraschenden Pleite hinter Austria Klagenfurt (mit Ex-1860-Trainer Peter Pacult) zurückfiel. Das Trainerhandwerk lernte Bierofka - wie sollte es anders sein - bei seinen "Löwen". Der Ex-Nationalspieler führte 1860 nach dem Zwangsabstieg im Jahr 2017 zurück in die 3. Liga und hielt sich bis Ende 2019 im Amt. Ein halbes Jahr nach dem Aus beim Münchner Traditionsklub heuerte er in Innsbruck an.


                <strong>Toni Polster (SC Wiener Viktoria/Regionalliga Ost, Österreich)</strong><br>
                Mit Toni Polster trainiert eine der größten Fußball-Ikonen Österreichs seit Jahren den Regionalligisten SC Wiener Viktoria. Bereits 2014 übernahm der Rekordtorschütze der österreichischen Nationalmannschaft das ambitionierte Projekt in der Hauptstadt, über die dritthöchste Spielklasse hinaus ging es für Polster und sein Team aber seitdem nicht. Zumindest in der ersten Runde des ÖFB-Cups in der Saison 2021/22 wird Polster mit der Wiener Viktoria dem großen Fußball wieder sehr nahe kommen. Dann kommt es zum Duell mit Rekordmeister Rapid Wien - natürlich eine ganz besondere Begegnung für den Ex-Austrianer Polster.
© GEPA pictures

Toni Polster (SC Wiener Viktoria/Regionalliga Ost, Österreich)
Mit Toni Polster trainiert eine der größten Fußball-Ikonen Österreichs seit Jahren den Regionalligisten SC Wiener Viktoria. Bereits 2014 übernahm der Rekordtorschütze der österreichischen Nationalmannschaft das ambitionierte Projekt in der Hauptstadt, über die dritthöchste Spielklasse hinaus ging es für Polster und sein Team aber seitdem nicht. Zumindest in der ersten Runde des ÖFB-Cups in der Saison 2021/22 wird Polster mit der Wiener Viktoria dem großen Fußball wieder sehr nahe kommen. Dann kommt es zum Duell mit Rekordmeister Rapid Wien - natürlich eine ganz besondere Begegnung für den Ex-Austrianer Polster.