The Best Men's Coach: Fifa veröffentlicht die drei besten Trainer des Jahres
The Best FIFA Men's Coach 2023
Die FIFA hat die Shortlist für den Titel des Welttrainers (The Best FIFA Men's Coach 2023) veröffentlicht. Nationaltrainer, Nationalmannschafts-Kapitäne, Journalisten und Fans wählten aus fünf Kandidaten die Top 3. ran erklärt den Modus und präsentiert die Nominierten.
Wahl-Modus des FIFA-Welttrainers
Jedes Jurymitglied hat drei Stimmen. Mit der ersten Stimme werden fünf Punkte, mit der zweiten drei und mit der dritten ein Punkt vergeben. Die Stimmen der vier Gruppen (Trainer, Kapitäne, Medienvertreter, Fans) fließen zu jeweils 25 Prozent ins Endergebnis ein.
Verleihung in London
Die Auszeichnung erhält der Coach, der die meisten Stimmen erhält. Bei Gleichstand ist die Anzahl der Erststimmen ausschlaggebend. Betrachtet wird dabei der Zeitraum vom 19. Dezember 2022 bis 20. August 2023. Die Verleihung findet am 14. Januar 2024 in London statt.
Pep Guardiola (Manchester City)
Und das sind die Nominierten: Im vergangenen Jahr schrieb Guardiola Geschichte. Als erster Trainer überhaupt gewann er den Award zum zweiten Mal. Gelingt ihm jetzt das Triple? Eine Überraschung wäre es nicht.
Pep Guardiola (Manchester City)
Mit ManCity holte der Spanier in der vergangenen Saison 2022/23 Meistertitel, FA Cup und die Champions League. Für die "Skyblues" war es der erste Triumph in der Königsklasse in der Vereinsgeschichte.
Simone Inzaghi (Inter Mailand)
Als Spieler stand Inzaghi meistens im Schatten von Bruder Filippo. Als Trainer aber stellt Simone den älteren Bruder in den Schatten. Nach langer Durststrecke brachte er Inter Mailand in der vergangenen Saison in die Erfolgsspur zurück.
Simone Inzaghi (Inter Mailand)
Erstmals seit 13 Jahren erreichten die "Nerazzurri" wieder das Finale der Champions League. Im Finale musste sich Inter aber Manchester City geschlagen geben. Dafür jubelte Inzaghis Team über den Coppa Italia und den Supercoppa. Die Serie A schloss Inter zudem als Dritter ab.
Luciano Spalletti (SSC Neapel)
33 Jahre ist es her, als Diego Maradona den SSC Neapel zur italienischen Meisterschaft führte. Seitdem war der "Scudetto" außer Reichweite für Napoli. Bis Spalletti das Ruder übernahm.
Luciano Spalletti (SSC Neapel)
Mit dem Ligarekord von 77 Toren sicherte sich Napoli schon fünf Spieltage vor Schluss den Meistertitel und stellte dabei auch die beste Abwehr der Liga. Spalletti wurde erstmals Italiens Trainer des Jahres und prompt zum Nationaltrainer befördert. Jetzt soll er der lahmenden "Squadra Azzurra" wieder Beine machen.