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Transfermarkt: Die erschreckende Bilanz der Rekord-Deals des Vorjahres

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                <strong>So schlugen sich die Megatransfers des Vorjahrs</strong><br>
                Fast eine Milliarde Euro - genaugenommen 888,5 Millionen - kosteten die zehn teuersten Transfers im Sommer 2019. Ein Jahr später ist ihre Bilanz teilweise äußerst dürftig, gemessen an den Erwartungen, die mit ihrer Verpflichtung verbunden waren. ran.de gibt einen Überblick.
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So schlugen sich die Megatransfers des Vorjahrs
Fast eine Milliarde Euro - genaugenommen 888,5 Millionen - kosteten die zehn teuersten Transfers im Sommer 2019. Ein Jahr später ist ihre Bilanz teilweise äußerst dürftig, gemessen an den Erwartungen, die mit ihrer Verpflichtung verbunden waren. ran.de gibt einen Überblick.


                <strong>Romelu Lukaku (65 Millionen, Manchester United zu Inter Mailand)</strong><br>
                Dass Inter erstmals seit neun Jahren wieder auf Kurs Vize-Meisterschaft steuert, hat viel mit dem Belgier (27) zu tun. 26 Tore in 42 Pflichtspielen, elf zu Führungen. Der Haken: Gegen die Top 6 gelangen ihm nur zwei mickrige Treffer.
© imago images/HochZwei/Syndication

Romelu Lukaku (65 Millionen, Manchester United zu Inter Mailand)
Dass Inter erstmals seit neun Jahren wieder auf Kurs Vize-Meisterschaft steuert, hat viel mit dem Belgier (27) zu tun. 26 Tore in 42 Pflichtspielen, elf zu Führungen. Der Haken: Gegen die Top 6 gelangen ihm nur zwei mickrige Treffer.


                <strong>Rodri (70 Millionen Euro, Atletico Madrid zu Manchester City)</strong><br>
                Sehr resistent beim Pressing, überaus passsicher: City mag den Titel verspielt haben - am Spanier (24) lag's nicht. Nur Raheem Sterling, Ederson und Kevin De Bruyne haben mehr Einsatzminuten.
© imago images/PA Images

Rodri (70 Millionen Euro, Atletico Madrid zu Manchester City)
Sehr resistent beim Pressing, überaus passsicher: City mag den Titel verspielt haben - am Spanier (24) lag's nicht. Nur Raheem Sterling, Ederson und Kevin De Bruyne haben mehr Einsatzminuten.

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                <strong>Frenkie de Jong (75 Millionen, Ajax Amsterdam zu FC Barcelona)</strong><br>
                Der 23-Jährige spiele "nicht so gut" wie bei Ajax, sagte Louis van Gaal, werde aber "übertrieben kritisiert". Der Grund: Bei Barca spiele er offensiver, dabei ist de Jong "kein offensiver Spieler", wie Ex-Coach Erik ten Hag betont. Die Folge: Zu viele Sicherheitspässe und Schwächen im Gegenpressing. "Der Fußball ist anders, als ich es gewohnt bin", sagte de Jong. Doch als er ausfiel, verlor Barca im Titelrennen entscheidend an Boden.
© imago images/ZUMA Wire

Frenkie de Jong (75 Millionen, Ajax Amsterdam zu FC Barcelona)
Der 23-Jährige spiele "nicht so gut" wie bei Ajax, sagte Louis van Gaal, werde aber "übertrieben kritisiert". Der Grund: Bei Barca spiele er offensiver, dabei ist de Jong "kein offensiver Spieler", wie Ex-Coach Erik ten Hag betont. Die Folge: Zu viele Sicherheitspässe und Schwächen im Gegenpressing. "Der Fußball ist anders, als ich es gewohnt bin", sagte de Jong. Doch als er ausfiel, verlor Barca im Titelrennen entscheidend an Boden.


                <strong>Nicolas Pepe (80 Millionen, OSC Lille zu FC Arsenal)</strong><br>
                Arsenals Rekordeinkauf (25) wurde bei 38 Einsätzen 25-mal ein- oder ausgewechselt, schoss nur fünf Tore. Chefkritiker Roy Keane schimpfte, Pepe sei sein Geld nicht wert, Klublegende Thierry Henry hielt dagegen: "Wir müssen ihm Zeit geben."
© imago images/PA Images

Nicolas Pepe (80 Millionen, OSC Lille zu FC Arsenal)
Arsenals Rekordeinkauf (25) wurde bei 38 Einsätzen 25-mal ein- oder ausgewechselt, schoss nur fünf Tore. Chefkritiker Roy Keane schimpfte, Pepe sei sein Geld nicht wert, Klublegende Thierry Henry hielt dagegen: "Wir müssen ihm Zeit geben."


                <strong>Lucas Hernandez (80 Millionen, Atletico Madrid zu Bayern München)</strong><br>
                Der teuerste Spieler der Bundesliga-Geschichte kam verletzt, fiel zwischen Oktober und Februar erneut aus - und verlor seinen Platz links an Shootingstar Alphonso Davies. Die Bayern sollen den Weltmeister (24) zum Verkauf angeboten haben. Trainer Hansi Flick lobt sein "Herz", doch das Zentrum mit Abwehrchef David Alaba bleibt für ihn ebenfalls dicht.
© Jürgen Fromme / firo Sportphoto / POOL

Lucas Hernandez (80 Millionen, Atletico Madrid zu Bayern München)
Der teuerste Spieler der Bundesliga-Geschichte kam verletzt, fiel zwischen Oktober und Februar erneut aus - und verlor seinen Platz links an Shootingstar Alphonso Davies. Die Bayern sollen den Weltmeister (24) zum Verkauf angeboten haben. Trainer Hansi Flick lobt sein "Herz", doch das Zentrum mit Abwehrchef David Alaba bleibt für ihn ebenfalls dicht.

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                <strong>Matthijs de Ligt (85,5 Millionen, Ajax Amsterdam zu Juventus Turin)</strong><br>
                Cristiano Ronaldo! Gianluigi Buffon! Sami Khedira! Bei all den Superstars und Weltmeistern in der Kabine sei er sich anfangs "wie ein Kind im Süßwarenladen" vorgekommen, sagte der 20-Jährige. Genauso hibbelig spielte er auch. Inzwischen hat sich de Ligt gefangen, ist gesetzt.
© imago images/Sportimage

Matthijs de Ligt (85,5 Millionen, Ajax Amsterdam zu Juventus Turin)
Cristiano Ronaldo! Gianluigi Buffon! Sami Khedira! Bei all den Superstars und Weltmeistern in der Kabine sei er sich anfangs "wie ein Kind im Süßwarenladen" vorgekommen, sagte der 20-Jährige. Genauso hibbelig spielte er auch. Inzwischen hat sich de Ligt gefangen, ist gesetzt.


                <strong>Harry Maguire (87 Millionen, Leicester City zu Manchester United)</strong><br>
                "Ich glaube", stänkerte TV-Experte Rafael van der Vaart jüngst, "Maguire geht jeden Tag nach Hause und erzählt seiner Frau: 'Ich kann nichts dafür, aber ich verdiene so viel. Sie glauben wirklich, dass ich gut bin.'" Trainer Ole Gunnar Solskjaer hält allerdings große Stücke auf den teuersten Verteidiger der Welt (27), der keine Premier-League-Minute verpasste.
© imago images/PA Images

Harry Maguire (87 Millionen, Leicester City zu Manchester United)
"Ich glaube", stänkerte TV-Experte Rafael van der Vaart jüngst, "Maguire geht jeden Tag nach Hause und erzählt seiner Frau: 'Ich kann nichts dafür, aber ich verdiene so viel. Sie glauben wirklich, dass ich gut bin.'" Trainer Ole Gunnar Solskjaer hält allerdings große Stücke auf den teuersten Verteidiger der Welt (27), der keine Premier-League-Minute verpasste.


                <strong>Eden Hazard (100 Millionen, FC Chelsea zu Real Madrid)</strong><br>
                "Ich bin noch kein Galactico", sagte der Belgier. Wegen vier Verletzungen war er beim Titelgewinn kein entscheidender Faktor, verpasste 25 Pflichtspiele. Die Presse lästerte über vermeintliches Übergewicht und Faulheit. Der 29-Jährige gibt sich trotzig: "Ich zweifle nicht an meinen Fähigkeiten."
© imago images / Independent Photo Agency

Eden Hazard (100 Millionen, FC Chelsea zu Real Madrid)
"Ich bin noch kein Galactico", sagte der Belgier. Wegen vier Verletzungen war er beim Titelgewinn kein entscheidender Faktor, verpasste 25 Pflichtspiele. Die Presse lästerte über vermeintliches Übergewicht und Faulheit. Der 29-Jährige gibt sich trotzig: "Ich zweifle nicht an meinen Fähigkeiten."

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                <strong>Antoine Griezmann (120 Millionen, Atletico Madrid zu FC Barcelona)</strong><br>
                Teamkollege Clement Lenglet meinte, Griezmann wisse selbst, "dass er es besser kann". 15 Tore in 46 Spielen sind zu wenig für einen "kleinen Prinzen". Weltmeister "Grizou" (29) fand weder unter Ernesto Valverde noch Quique Setien seine Rolle - Barcelona wirbt intensiv um Lautaro Martinez von Inter Mailand.
© imago images/ZUMA Wire

Antoine Griezmann (120 Millionen, Atletico Madrid zu FC Barcelona)
Teamkollege Clement Lenglet meinte, Griezmann wisse selbst, "dass er es besser kann". 15 Tore in 46 Spielen sind zu wenig für einen "kleinen Prinzen". Weltmeister "Grizou" (29) fand weder unter Ernesto Valverde noch Quique Setien seine Rolle - Barcelona wirbt intensiv um Lautaro Martinez von Inter Mailand.


                <strong>Joao Felix (126 Millionen Euro Ablöse, Benfica Lissabon zu Atletico Madrid)</strong><br>
                Die gewohnt kritischen spanischen Sportzeitungen haben die Geduld mit dem "Wunderkind" verloren, "Marca" listete "sieben Todsünden" des Portugiesen auf. Der 20-Jährige bestritt nur drei (!) Ligapartien über 90 Minuten, schoss in 34 Pflichtspielen lediglich acht Tore. Doch Trainer Diego Simeone betont, er sei "zu 100 Prozent von seinem Talent überzeugt". 
© imago images/Alterphotos

Joao Felix (126 Millionen Euro Ablöse, Benfica Lissabon zu Atletico Madrid)
Die gewohnt kritischen spanischen Sportzeitungen haben die Geduld mit dem "Wunderkind" verloren, "Marca" listete "sieben Todsünden" des Portugiesen auf. Der 20-Jährige bestritt nur drei (!) Ligapartien über 90 Minuten, schoss in 34 Pflichtspielen lediglich acht Tore. Doch Trainer Diego Simeone betont, er sei "zu 100 Prozent von seinem Talent überzeugt".