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U21-EM - Finale zwischen England und Spanien - diese Jungstars stehen im Fokus

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                <strong>Heimlicher MVP, Knipser und Motor: Jungstars im Fokus</strong><br>
                Am Samstag (ab 17:30 Uhr live in SAT.1, im Livestream auf ran.de und in der ran-App) stehen sich im Finale der U21-EM England und Spanien gegenüber. Im Vorfeld zeigt ran einige Jungstars, die bei dem Duell im Fokus stehen.
© Imago

Heimlicher MVP, Knipser und Motor: Jungstars im Fokus
Am Samstag (ab 17:30 Uhr live in SAT.1, im Livestream auf ran.de und in der ran-App) stehen sich im Finale der U21-EM England und Spanien gegenüber. Im Vorfeld zeigt ran einige Jungstars, die bei dem Duell im Fokus stehen.


                <strong>Morgan Gibbs-White (England)</strong><br>
                Morgan Gibbs-White ist der Top-Vorbereiter bei der EM 2023 (drei Assists), steuerte aber im Halbfinale auch erstmals einen eigenen Treffer bei: das wichtige 1:0 per Kopf kurz vor der Pause. Der 23-Jährige, der im Sommer 2022 für knapp 30 Millionen Euro von Wolverhampton zu Nottingham Forest gewechselt war, hatte zuvor einen Elfmeter verschossen. Er ist der Leader und Kapitän der "Young Lions".
© IMAGO/Beautiful Sports

Morgan Gibbs-White (England)
Morgan Gibbs-White ist der Top-Vorbereiter bei der EM 2023 (drei Assists), steuerte aber im Halbfinale auch erstmals einen eigenen Treffer bei: das wichtige 1:0 per Kopf kurz vor der Pause. Der 23-Jährige, der im Sommer 2022 für knapp 30 Millionen Euro von Wolverhampton zu Nottingham Forest gewechselt war, hatte zuvor einen Elfmeter verschossen. Er ist der Leader und Kapitän der "Young Lions".


                <strong>Cole Palmer (England)</strong><br>
                Der Triple-Gewinner, auch wenn im bei der Vielzahl an Stars bei City meist nur die Jokerrolle blieb. Palmer war im Halbfinale gegen Israel an allen drei Toren beteiligt und erhob damit Anspruch auf einen Startelf-Platz auch im Finale (von Beginn an hatte er zuvor nur im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen Deutschland gespielt). Der 21-Jährige von Manchester City, eigentlich eher im zentralen Mittelfeld beheimatet, könnte als Rechtsaußen Noni Madueke verdrängt haben, der in den ersten vier Turnierspielen dort von Beginn an agiert hatte, aber ohne Torbeteiligung geblieben war.
© IMAGO/Beautiful Sports

Cole Palmer (England)
Der Triple-Gewinner, auch wenn im bei der Vielzahl an Stars bei City meist nur die Jokerrolle blieb. Palmer war im Halbfinale gegen Israel an allen drei Toren beteiligt und erhob damit Anspruch auf einen Startelf-Platz auch im Finale (von Beginn an hatte er zuvor nur im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen Deutschland gespielt). Der 21-Jährige von Manchester City, eigentlich eher im zentralen Mittelfeld beheimatet, könnte als Rechtsaußen Noni Madueke verdrängt haben, der in den ersten vier Turnierspielen dort von Beginn an agiert hatte, aber ohne Torbeteiligung geblieben war.

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                <strong>Emile Smith Rowe (England)</strong><br>
                Emile Smith Rowe ist der Effiziente. Er untermauerte seinen Anspruch auf einen Startelf-Platz im Finale mit seiner Vorlage zu Palmers 2:0 sowie starken Werten bei seinen Dribblings (vier von sechs erfolgreich) sowie Zweikämpfen (fünf von sieben gewonnen – für einen Offensivspieler herausragende 71 Prozent). Er hat eine Bundesliga-Vergangenheit, kam bei seiner Leihe zu RB Leipzig 2018/19 aber nur auf drei Kurzeinsätze. Der noch 22-Jährige war beim FC Arsenal in der Vorsaison bereits etabliert, hat aber eine verletzungsgeplagte Saison 2022/23 hinter sich. Beim U21-EM-Turnier traf er in den ersten beiden Gruppenspielen (jeweils zum 2:0-Endstand), durfte aber nur in zwei der fünf Turnierspiele starten.
© IMAGO/Tamuna Kulumbegashvili

Emile Smith Rowe (England)
Emile Smith Rowe ist der Effiziente. Er untermauerte seinen Anspruch auf einen Startelf-Platz im Finale mit seiner Vorlage zu Palmers 2:0 sowie starken Werten bei seinen Dribblings (vier von sechs erfolgreich) sowie Zweikämpfen (fünf von sieben gewonnen – für einen Offensivspieler herausragende 71 Prozent). Er hat eine Bundesliga-Vergangenheit, kam bei seiner Leihe zu RB Leipzig 2018/19 aber nur auf drei Kurzeinsätze. Der noch 22-Jährige war beim FC Arsenal in der Vorsaison bereits etabliert, hat aber eine verletzungsgeplagte Saison 2022/23 hinter sich. Beim U21-EM-Turnier traf er in den ersten beiden Gruppenspielen (jeweils zum 2:0-Endstand), durfte aber nur in zwei der fünf Turnierspiele starten.


                <strong>Cameron Archer (England)</strong><br>
                Und auch Cameron Archer machte mit seinem Jokertor zum 3:0-Endstand gegen Israel auf sich aufmerksam, nachdem er im Viertelfinale gegen Portugal 90 Minuten auf der Bank gesessen und nur gegen Deutschland von Beginn an gespielt hatte. Der Stürmer hatte gegen die DFB-Elf zur frühen Führung getroffen und zeigte bei seinem Treffer gegen Israel Ruhe und Zielstrebigkeit im Abschluss. In gerade mal 125 Einsatzminuten im Turnier war der Stürmer von Aston Villa an drei Toren direkt beteiligt (zwei Treffer, ein Assist) - im Schnitt alle 42 Minuten!
© IMAGO/Beautiful Sports

Cameron Archer (England)
Und auch Cameron Archer machte mit seinem Jokertor zum 3:0-Endstand gegen Israel auf sich aufmerksam, nachdem er im Viertelfinale gegen Portugal 90 Minuten auf der Bank gesessen und nur gegen Deutschland von Beginn an gespielt hatte. Der Stürmer hatte gegen die DFB-Elf zur frühen Führung getroffen und zeigte bei seinem Treffer gegen Israel Ruhe und Zielstrebigkeit im Abschluss. In gerade mal 125 Einsatzminuten im Turnier war der Stürmer von Aston Villa an drei Toren direkt beteiligt (zwei Treffer, ein Assist) - im Schnitt alle 42 Minuten!


                <strong>Curtis Jones (England)</strong><br>
                Heimlicher MVP bei England ist Sechser Curtis Jones, der im Halbfinale gegen Israel die meisten Ballaktionen aller Spieler hatte (100) und 94,6 Prozent seiner Zuspiele an den Mann brachte. Im/ins Angriffsdrittel spielte er 40 Pässe, mehr als alle Israelis zusammen! Zudem bestach er wie in den Spielen zuvor mit Zweikampfstärke, erfolgreichen Dribblings und Balleroberungen (zehn gegen Israel, auch dies Topwert aller Spieler).
© IMAGO/Tamuna Kulumbegashvili

Curtis Jones (England)
Heimlicher MVP bei England ist Sechser Curtis Jones, der im Halbfinale gegen Israel die meisten Ballaktionen aller Spieler hatte (100) und 94,6 Prozent seiner Zuspiele an den Mann brachte. Im/ins Angriffsdrittel spielte er 40 Pässe, mehr als alle Israelis zusammen! Zudem bestach er wie in den Spielen zuvor mit Zweikampfstärke, erfolgreichen Dribblings und Balleroberungen (zehn gegen Israel, auch dies Topwert aller Spieler).

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                <strong>Max Aarons und Ben Johnson (England)</strong><br>
                Mit Max Aarons (im Bild) und Ben Johnson sind nun im Finale bei den Young Lions gleich zwei Außenverteidiger nach abgesessenen Gelbsperren wieder spielberechtigt, sodass Coach Lee Carsley die Qual der Wahl hat. James Garner spielte in vier der fünf Turnierspiele als Rechtsverteidiger durch und bestach zuletzt im Halbfinale mit 95,2 Prozent Passquote (Bestwert aller 22 Startelf-Spieler), 63 Prozent gewonnenen Zweikämpfen, drei klärenden Aktionen (Bestwert bei England) und drei von vier erfolgreichen Tackles. Luke Thomas hatte solide Zahlen, war aber deutlich weniger präsent als Garner und dürfte Aarons oder Johnson weichen.
© IMAGO/Beautiful Sports

Max Aarons und Ben Johnson (England)
Mit Max Aarons (im Bild) und Ben Johnson sind nun im Finale bei den Young Lions gleich zwei Außenverteidiger nach abgesessenen Gelbsperren wieder spielberechtigt, sodass Coach Lee Carsley die Qual der Wahl hat. James Garner spielte in vier der fünf Turnierspiele als Rechtsverteidiger durch und bestach zuletzt im Halbfinale mit 95,2 Prozent Passquote (Bestwert aller 22 Startelf-Spieler), 63 Prozent gewonnenen Zweikämpfen, drei klärenden Aktionen (Bestwert bei England) und drei von vier erfolgreichen Tackles. Luke Thomas hatte solide Zahlen, war aber deutlich weniger präsent als Garner und dürfte Aarons oder Johnson weichen.


                <strong>Abel Ruiz (Spanien)</strong><br>
                Mittelstürmer Abel Ruiz, in der Qualifikation mit sieben Toren, traf im Halbfinale nach starker Einzelleistung zum 1:1, legte später das 5:1 auf und wurde zum "Man of the Match" gewählt. Gemeinsam mit Teamkollege Sergio Gomez ist der spanische Kapitän Topscorer des Turniers (jeweils drei Tore, zwei Vorlagen) und zusammen mit dem Ukrainer Georgiy Sudakov führt das Duo auch die Torschützenliste im Wettbewerb an. Der Kapitän ist einer von mehreren Toros Rojos, die bereits mit der spanischen U17 und U19 Europameister wurden. Der 23-Jährige kommt aus der Jugend des FC Barcelona, wurde nach nur einem Kurzeinsatz nach Portugal verliehen und 2020 von Braga fest verpflichtet.
© IMAGO/sport pictures-Razvan Pasarica

Abel Ruiz (Spanien)
Mittelstürmer Abel Ruiz, in der Qualifikation mit sieben Toren, traf im Halbfinale nach starker Einzelleistung zum 1:1, legte später das 5:1 auf und wurde zum "Man of the Match" gewählt. Gemeinsam mit Teamkollege Sergio Gomez ist der spanische Kapitän Topscorer des Turniers (jeweils drei Tore, zwei Vorlagen) und zusammen mit dem Ukrainer Georgiy Sudakov führt das Duo auch die Torschützenliste im Wettbewerb an. Der Kapitän ist einer von mehreren Toros Rojos, die bereits mit der spanischen U17 und U19 Europameister wurden. Der 23-Jährige kommt aus der Jugend des FC Barcelona, wurde nach nur einem Kurzeinsatz nach Portugal verliehen und 2020 von Braga fest verpflichtet.


                <strong>Sergio Gomez (Spanien)</strong><br>
                Sergio Gomez wiederum könnte als U21-Europameister eine ohnehin schon ganz besondere Saison krönen: Der 22-Jährige gewann mit Manchester City – wenn auch nur als Ergänzungspieler – das Triple! Der aus der Barca-Jugend stammende Linksverteidiger wechselte 2018 für drei Millionen Euro zu Borussia Dortmund, kam mit seinen erst 17 Jahren aber überwiegend in der U19 und der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz. Nach einer Leihe in sein Heimatland und über Anderlecht führte der Weg im vergangenen Sommer nach England. Bei Triple-Sieger City konnte sich Gomez bislang nicht durchsetzen, im Trikot der spanischen U21 erzielte er hingegen starke neun Treffer in 17 Einsätzen.
© IMAGO/Sebastian Frej

Sergio Gomez (Spanien)
Sergio Gomez wiederum könnte als U21-Europameister eine ohnehin schon ganz besondere Saison krönen: Der 22-Jährige gewann mit Manchester City – wenn auch nur als Ergänzungspieler – das Triple! Der aus der Barca-Jugend stammende Linksverteidiger wechselte 2018 für drei Millionen Euro zu Borussia Dortmund, kam mit seinen erst 17 Jahren aber überwiegend in der U19 und der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz. Nach einer Leihe in sein Heimatland und über Anderlecht führte der Weg im vergangenen Sommer nach England. Bei Triple-Sieger City konnte sich Gomez bislang nicht durchsetzen, im Trikot der spanischen U21 erzielte er hingegen starke neun Treffer in 17 Einsätzen.

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                <strong>Alex Baena (Spanien)</strong><br>
                Alex Baena bereitete im Halbfinale das 2:1 vor und gewann im zentralen Mittelfeld bärenstarke 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Mit seinem Verein Villarreal hatte der variabel einsetzbare Spieler in der abgelaufenen Saison in der UEFA Conference League auch seine Torgefährlichkeit bewiesen (in sieben Spielen kam er auf vier Tore und zwei Assists).
© IMAGO/Sebastian Frej

Alex Baena (Spanien)
Alex Baena bereitete im Halbfinale das 2:1 vor und gewann im zentralen Mittelfeld bärenstarke 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Mit seinem Verein Villarreal hatte der variabel einsetzbare Spieler in der abgelaufenen Saison in der UEFA Conference League auch seine Torgefährlichkeit bewiesen (in sieben Spielen kam er auf vier Tore und zwei Assists).


                <strong>Jon Pacheco und Aitor Paredes (Spanien)</strong><br>
                Beeindruckend ballsichere Innenverteidiger: Jon Pacheco (im Bild) und Aitor Paredes spielten gegen die Ukraine je 71 Pässe, die meisten aller Spieler – und Paredes spielte dabei keinen einzigen Fehlpass und Pacheco nur einen einzigen!
© IMAGO/Sebastian Frej

Jon Pacheco und Aitor Paredes (Spanien)
Beeindruckend ballsichere Innenverteidiger: Jon Pacheco (im Bild) und Aitor Paredes spielten gegen die Ukraine je 71 Pässe, die meisten aller Spieler – und Paredes spielte dabei keinen einzigen Fehlpass und Pacheco nur einen einzigen!


                <strong>Oihan Sancet (Spanien)</strong><br>
                Der Dauerbrenner. Sancet stand als einziger Spanier bei allen fünf EM-Begegnungen auf dem Platz, in der spanischen Liga feierte er im August 2019 sein Debüt für Bilbao und kommt auf 104 Einsätze mit 18 Treffern. Seinen Vertrag verlängerte der 23-Jährige im April um neun (!) Jahre - und sagte zahlreichen Top-Klubs ab, die den 1,88 Meter großen Mittelfeldspieler auf dem Zettel hatten.
© IMAGO/sport pictures-Razvan Pasarica

Oihan Sancet (Spanien)
Der Dauerbrenner. Sancet stand als einziger Spanier bei allen fünf EM-Begegnungen auf dem Platz, in der spanischen Liga feierte er im August 2019 sein Debüt für Bilbao und kommt auf 104 Einsätze mit 18 Treffern. Seinen Vertrag verlängerte der 23-Jährige im April um neun (!) Jahre - und sagte zahlreichen Top-Klubs ab, die den 1,88 Meter großen Mittelfeldspieler auf dem Zettel hatten.

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