Wie die Zeit vergeht: Rudi Völler
Rudi Völler anno 1983
Rudi Völler begann seine Profilaufbahn 1977 bei Kickers Offenbach. Über 1860 München landete er fünf Jahre später bei Werder Bremen. Unter Trainer Otto Rehhagel gewannen die Hanseaten drei Vize-Meisterschaften und Völler in seiner ersten Saison die Torjägerkanone.
Rudi Völler anno 1990
Den größten Erfolg in seiner Karriere feierte Rudi Völler im DFB-Trikot. 1990 gewann er die "Heim-WM" in Italien, denn seit 1987 war Völler für den AS Rom aktiv. Unvergessen bei diesem Turnier bleibt die Spuck-Attacke von Frank Rijkaard im Achtelfinale.
Rudi Völler anno 1995
Ausklingen lies Rudi Völler seine Karriere bei Bayer Leverkusen. 1996 verkündete "Tante Käthe" das Ende seiner Laufbahn, um anschließend als Sportdirektor bei der "Werkself" weiterzuarbeiten.
Rudi Völler anno 2002
2002 wurde er von "Tante Käthe" zu "Rudi Riese". Nach Asien reiste er mit einem Rumpfkader und kehrte als Vize-Weltmeister zurück. Kurios: Völler sollte nur Interimstrainer sein, doch die Kokain-Affäre von Christoph Daum bescherrte ihm eine vierjährige Anstellung.
Rudi Völler anno 2013
Nach der verkorksten EM 2004 trat Völler als Teamchef zurück und heuerte als Trainer bei seiner alten Liebe an: dem AS Rom. Nach nur 26 Tagen kehrte er aufgrund ausbleibender Erfolge Rom den Rücken und schloss sich erneut Leverkusen an. Bis heute ist er dort Sportdirektor.