WM 2022 in Katar: Das offizielle ran-Trikot-Ranking - DFB-Team im Mittelfeld
WM 2022 in Katar: Die ran-Trikot-Tabelle
Die Weltmeisterschaft 2022 in Katar (alle wichtigen News vor und während der WM im Ticker) läuft. Die ran-Trikot-Kommission hat wieder getagt und kürt den Trikot-Weltmeister. Neben klassischen Designs gibt es auch die ein oder andere Geschmacksverirrung.
Platz 32: Belgien
Ein Trikot wie vom örtlichen Klamotten-Discounter! Ja, der Spitzname der belgischen Nationalmannschaft lautet "Rote Teufel". Das Design für das WM-Trikot scheint aber im wahrsten Sinne direkt aus der Hölle zu kommen. Ein Trikot wie das Nationalgericht der Belgier: Pommes rot-weiß!
Platz 31: Portugal
Was entsteht, wenn Trikot-Designer zu viel Zeit im FIFA-Karrieremodus verbringen, zeigt das Outfit der portugiesischen Nationalmannschaft. Schon tausendfach gesehen, absolut nicht innovativ und dazu ein Verbrechen am optischen Stilempfinden.
Platz 30: Ghana
Ghana geht in fast jede Weltmeisterschaft als sportlicher Geheimtipp. Optisch erleben die Afrikaner 2022 schon mal einen Reinfall. Verbandslogo und Wappen wirken wie ein Aufbügelbildchen aus Muttis Nähkiste. Das weckt schlimme Erinnerungen.
Platz 29: Marokko
Retro ist nicht immer schön, liebe Marokkaner! Das Trikot sieht aus, als würde es einfach von der WM 1998 nochmal aufgetragen werden. Das Ausrüster-Logo zwischen zwei viel zu dicke Streifen gebastelt, dazu eine riesige Nummer drauf. Nicht schön!
Platz 28: Kroatien
Der Vizeweltmeister bekleckert sich optisch alles andere als mit Ruhm. Ein Trikot nach dem Motto "Ist noch nicht ganz fertig, aber passt schon." Es ist wie Kroatien bei der WM vor vier Jahren: unvollendet.
Platz 27: Costa Rica
Das Trikot des Karibik-Staats ist derart unkreativ, dass wir es im Ranking fast vergessen hätten. Ein Outfit, das - ähnlich wie die WM selbst - hoffentlich schnell in Vergessenheit geraten wird.
Platz 26: Ecuador
Es ist einfach zu viel, Ecuador! Zu grell, zu grob, zu sehr auf die Zwölf: "HIER SCHAUT MAL, WIR SIND AUCH DA!" Der Ausdruck "Sie könnten zum Lichtblick des Turniers werden" bekommt bei dem Trikot eine völlig neue Bedeutung.
Platz 25: Uruguay
Uruguay kann außer Einfalllosigkeit wenig vorgeworfen werden. Deswegen reicht es aber auch nur für einen Platz im Niemalsland des WM-Trikot-Rankings. Es gibt ein Wort, dass das Outfit perfekt beschreibt: Okay.
Platz 24: Senegal
"Gewollt, aber nicht gekonnt" beschreibt das Outfit der Senegalesen in Gänze. Man sieht, dass es etwas Besonderes werden sollte, aber es ist einfach von allem etwas zu viel. Mut zur Lücke wäre angesagt gewesen!
Platz 23: Schweiz
Die Schweizer machen es wie in der Politik und bleiben einfach neutral. Ein rotes Trikot - fällt nicht auf, löst aber auch keine Emotionen aus.
Platz 22: Wales
Wales schließt sich der Schweiz und Uruguay an. Bale und Co. laufen in einem Trikot auf, das es in seiner Form eigentlich schon seit Jahren gibt. Schade, denn die Waliser wollen in Zukunft unter ihrem nicht-englischen Namen Cymru auflaufen. Es wäre die Chance gewesen, das auch irgendwo optisch deutlich zu machen.
Platz 21: Serbien
Die goldenen Elemente machten kurz Hoffnung, dass da etwas ganz besönders Schönes wartet. Wir warten noch immer. Am Ende trägt Serbien ein Trikot von der Stange.
Platz 20: Mexiko
Die Mexikaner stehen für Freude, für Temprament und für Sonne. All das findet sich im WM-Trikot leider nicht wieder. Das Outfit geht in der Masse der Teilnehmer etwas unter.
Platz 19: Kanada
Laut "The Athletic" glaubten weder Nike noch Kanada an eine Qualifikation zur WM - dementsprechend gab es auch keine Pläne, ein neues Trikot zu designen. Ist bei den Kanadiern aber auch kein Drama. Zur Heim-WM in vier Jahren muss da aber deutlich mehr kommen!
Platz 18: Katar
Das WM-Trikot des Gastgeberlandes war bereits im Einsatz zu sehen. Es war auch das einzige Highlight dieses sportlich schwachen Auftritts. Immerhin: Optisch reiht sich Katar im WM-Mittelfeld ein.
Platz 17: Tunesien
Knapp davor folgt Tunesien. Es ist ein klassisches Trikot, das weder pure Abneigung noch Jubelstürme auslöst. Kann man so machen!
Platz 16: Deutschland
Deutschland trägt 2022 ein Trikot, das auch das WM-Motto der DFB-Elf werden könnte: Wir überbrücken die Zeit bis zur Heim-EM. Das Trikot ist kein Hit, es ist aber auch keine Katastrophe. Halten wir es wie bei allen Handy-Verträgen - in zwei Jahren gibt es ein neues.
Platz 15: Kamerun
Kaum ein Land stand so für innovatives Trikot-Design wie Kamerun. Unvergessen die ärmellosen Shirts bei der WM in Japan und Südkorea 2002. Zwanzig Jahre später besinnen sie sich auf ein klassisches Trikot. Schade!
Platz 14: Südkorea
Ein bisschen Spanien, noch eine prise Niederlande und ein kleiner Schwung Retro-Look durch den Kragen. Das Trikot der Südkoreaner ist von allem etwas. Dennoch nicht schlecht!
Platz 13: Spanien
Der ehemalige Welt- und Europameister versucht gerade, sich mit einer neu zusammengestellten Mannschaft neu zu erfinden. Optisch gelingt das nicht, dafür bleiben die Spanier ihrer klassischen Linie zu treu. Zur Verteidigung: Es ist seit Jahren eines der schöneren Trikots im Fußball-Zirkus.
Platz 12: Saudi Arabien
Katar könnte sich optisch beim Nachbarn ein paar Sachen abgucken. Die dezenten Feder-Elemete im Hintergrund runden ein vernünftiges WM-Trikot ab, für den Sprung unter die besten der Welt reicht es aber nicht.
Platz 11: Australien
Die "Socceroos" schrammen haarscharf an den Top 10 vorbei! Das liegt aber weniger am eigenen Trikot, sondern mehr an der Konkurrenz der folgenden Designs. Australien muss sich für sein Outfit nicht schämen.
Platz 10: England
Die Engländer zeigen bei der WM 2022, dass sie auch mehr als nur weiße Trikots können. Die Elemente an den Schultern sind modern, einzig der hellblaue Farbverlauf lässt ein zaghaftes "Warum?" zu. Dennoch ein gelungenes Trikot!
Platz 9: Iran
Die Iraner beeindrucken nicht nur durch ihr Schweigen bei der eigenen Nationalhymne, um sich mit den Protestierenden im eigenen Land zu solidarisieren. Auch optisch zeigt das Land, wie es in Zukunft sein möchte: modern und zukunfstorientiert.
Platz 8: Dänemark
Die Dänen und allen voran Ausrüster Hummel setzen ein Zeichen. Die Logos von Ausrüster und Verband sind in gleicher Farbe wie das Trikot gehalten, weil das Unternehmen nicht in Katar werben will. Das verdient Anerkennung und ein Platz unter den ersten zehn.
Platz 7: Polen
Polen könnte, wenn es nach dem Aussehen gehen würde, 2022 zu den absoluten Highlights unter den WM-Teilnehmern gehören. Robert Lewandowski und seine Kollegen tragen ihr Verbandslogo in rot auf weißem Grund. Die Landesfarben werden perfekt eingesetzt, nichts wirkt aufdringlich. Bis auf die eigenartigen grauen Tigerstreifen, die eine noch höhere Platzierung verhindern.
Platz 6: Japan
Beim japanischen Trikot steigt direkt das Verlangen nach einem mehrstündigen Tsubasa-Binge-Marathon! Es ist geradlinig, verspielt, modern und klassisch zugleich. Ein echter Hingucker!
Platz 5: Niederlande
Den Niederlanden ergeht es wie bei jeder WM, an der sie teilnehmen. Immer vorne mit dabei, aber für den ganz großen Wurf reicht es am Ende einfach nicht. Das Trikot der "Oranje" ist wie immer sehr modern, aber dennoch schlicht. Die Konkurrenz ist aber mal wieder ein Stück besser.
Platz 4: Brasilien
Die Brasilianer verpassen den Sprung auf das "Treppchen". Ja, die "Selecao" läuft in einem klassischen Brasilien-Trikot auf. Für den Satz auf die vordersten Plätze sind Logo und Nummer aber einfach zu dominant, zu groß.
Platz 3: USA
Die Überraschung im Ranking! Die USA zeigen im Turnier vor der Heim-WM, dass sie eine Fußball-Nation werden wollen. Das Trikot gehört zu den schönsten im ganzen Turnier und verschafft dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Bronzemedaille.
Platz 2: Argentinien
Argentinien hat das große Glück, nie viel am eigenen Trikot verändern zu müssen und trotzdem am Ende immer ein gelungenes Ergebnis zu haben. Hellblaue und weiße Streifen, Nummer dezent drauf und fertig. Aber es ist wie so oft bei großen Turnieren. Ein Team ist am Ende einfach besser.
Platz 1: Frankreich
Der amtierende Weltmeister sichert sich vorab auch den ran-Trikot-Titel. Ein dunkles Blau, schlichtes und zeitloses Design - mehr braucht es gar nicht. Glückwunsch zum Titel!