Es geht um 55 Millionen Euro: Rechtsstreit zwischen Kylian Mbappe und Paris Saint-Germain

Zwar geht Kylian Mbappe inzwischen für Real Madrid auf Torejagd, jedoch scheint mit Ex-Arbeitgeber Paris Saint-Germain noch lange nicht alles geklärt sein. Wie die französische Zeitung "Le Monde" berichtete, befinden sich Mbappe und der Ligue-1-Meister in einem Rechtsstreit. Dabei soll es um einen ausstehenden Geldbetrag von fast 55 Millionen Euro gehen.

Der Betrag soll noch ausstehende Monatsgehälter für April, Mai und Juni umfassen sowie das letzte Drittel einer Bonuszahlung für eine einstige Vertragsverlängerung und einen Bonus für die letzten Vertragsmonate.

Nachdem die Mbappe-Seite PSG bereits Mitte Juni wegen Zahlungsrückständen erfolglos angemahnt haben soll, hat der Star-Stürmer über sein Management nun offenbar die Rechtskommission der französischen Ligaverbands sowie die UEFA eingeschaltet haben. Diese sollen nun entscheiden, wer in der Angelegenheit Recht bekommt.

Mbappe-Zoff begann schon im letzten Sommer

Schon in den Jahren vor dem Real-Wechsel in diesem Sommer kam es zwischen Mbappe und PSG immer wieder zu Unstimmigkeiten. Diese erreichten im Sommer 2023 ihren Höhepunkt, als Mbappe ankündigte, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Der Angreifer wurde daraufhin zwischenzeitlich sogar aus dem Mannschaftstraining ausgeschlossen.