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WM verpasst

Max Kruse bei Promi Big Brother: So lief der "Sex-Skandal" mit der Escort-Dame

  • Aktualisiert: 12.10.2024
  • 09:03 Uhr
  • ran.de

Max Kruse trauert einer verpassten Chance in seiner Karriere ganz besonders nach. Und das hat auch mit einer Escort-Dame zu tun, wie intime Geständnisse des 36-Jährigen zeigen.

Max Kruse und das Escort-Girl.

Die Geschichte hängt dem früheren Nationalspieler bis heute nach. Denn der 36-Jährige wurde bei Promi Big Brother (vom 7. bis 21. Oktober täglich in SAT.1 und Joyn) von seinen Mitbewohnern nach einem Karrierefehler gefragt, den er gerne rückgängig machen würde.

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Kruse antwortete darauf, dass er gerne Weltmeister geworden wäre. 2014 hätte er dabei sein können, allerdings machte ihm die Escort-Story aus dem November 2013 einen Strich durch die Rechnung.

Damals kam er in einer Pokerrunde rund um das Länderspiel der DFB-Auswahl in London gegen England auf die Idee, sich ein Escort-Girl aufs Zimmer zu bestellen.

"Ich muss ehrlich sagen, ich habe das öfter gemacht", gibt der 36-Jährige zu.

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Max Kruse: Normalerweise immer schlau

"Normalerweise war ich immer so schlau, dass ich das in einem extra Zimmer auf einer anderen Etage gemacht habe", sagte er und  erklärt:

"In der Nationalmannschaft ist das so: wenn du in einem Hotel bist, hast du die ganze Etage für dich. Und dann nimmst du einfach eine andere Etage. Statt den 6. den 2. Stock. Und sie checkt dann ein, und dann gehst du auch in den anderen Stock."

Doch an besagtem Tag sei er unaufmerksam gewesen: "Hab nicht aufgepasst und sie einfach auf mein Zimmer bestellt."

Wenig später standen dann der damalige Co-Trainer Hansi Flick und Manager Oliver Bierhoff vor der Tür und wiesen Kruse an, die Dame nach Hause zu schicken.

Interessantes Detail: "Aber das haben ja viele gemacht. Auch in dem Hotel und auch an dem Abend. Nur halt in einer anderen Etage“, sagte er.

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© imago/Joachim Sielski

Am nächsten Tag folgte das Gespräch mit den Verantwortlichen. “Wie sie mit mir geredet haben, fand ich hinterhältig. Sie haben nämlich nicht gesagt: 'Max, bring das hier zu Ende und dann war’s das', sondern sie haben gesagt: 'Wir sind mit deinen Leistungen zufrieden. Wenn das rauskommt, ist das aber ein richtig schlechtes Bild, das kannst du nicht machen. Du kannst dich jetzt entscheiden, entweder konzentrierst du dich auf den Fußball, oder du spielst keine WM im Sommer.' So einen auf: Wenn ich mich jetzt richtig verhalte, dann ist es ok. Das war im November und im Sommer war die WM."

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Max Kruse: Und dann kam alles anders

Eigentlich eine klare Ansage. Und doch kam es anders. "Dann haben sie mich noch richtig gef***“, wie es Kruse formulierte.

Denn zwei Tage vor der offiziellen Nominierung des vorläufigen WM-Kaders mit 30 Spielern hat der DFB laut Kruse angerufen und angekündigt, noch ein Kurzporträt drehen zu wollen für die vorläufige Kader-Nominierung.

"Da dachte ich: Geil. Und dann sitz’ ich abends im Restaurant, da klingelt mein Handy. Da ruft mich der Trainer an und ich dachte: Oh geil, der Löw ruft mich an und sagt mir, ich bin dabei.”

Doch das Gespräch lief anders als erwartet.

"Max, wir haben uns entschieden, dass du nicht dabei bist‘", hat Löw laut Kruse erklärt. Und er verrät dann auch, wie sehr ihn das Ganze mitgenommen hat.

"Ich bin aus allen Wolken gefallen. Das ist das einzige Mal, wo ich mich erwischt habe, dass ich wie in Trance war. Ich war ein anderer Mensch. Das war so das krasseste Ereignis im Fußball für mich. Die sind dann Weltmeister geworden."

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