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Fußball

Akademie für Fußball-Kultur sucht Spruch des Jahres 2023

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© FIRO/SID

Die Jury der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur schickt elf Zitate in die Wahl zum Fußballspruch des Jahres 2023. Abgestimmt werden kann vom 13. bis zum 20. September unter www.fussball-kultur.org/Spruch-Voting. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert, verliehen wird er am 27. Oktober in Nürnberg bei der Verleihung der Deutschen Fußball-Kulturpreise. - Zur Auswahl für den Fußball-Spruch des Jahres 2023 stehen:

Carolin Kebekus (Entertainerin): "Als Kind dachte ich, es sei verboten, Fan eines Vereins aus einer anderen Stadt zu sein."

Joshua Kimmich (Fußball-Nationalspieler): "Am Ende des Tages ist so das Geschäft: Wenig Liebe, wenig Herz." (nach der Beurlaubung von Trainer Julian Nagelsmann)

Christian Straßburger (TV-Kommentator): "Anders als im Zirkus sitzen die Clowns auf der Tribüne." (während einer der Übertragung von der Fußball-WM bei der Einblendung von FIFA-Präsident Gianni Infantino)

Fadi Keblawi (Sportredakteur Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung): "Die Frage ist ja: Was war eher da, der fränkische Pessimismus oder der 1. FC Nürnberg?"

Torsten Lieberknecht (Trainer Darmstadt 98): "Ein Kontertor ist für mich wie ein harter Riff von AC/DC."

Jochen Breyer (ZDF-Moderator): "Ein Zeichen, das man nur dann setzt, wenn man dadurch keinerlei Konsequenzen zu befürchten hat, ist kein Zeichen." (auf X, vormals Twitter, zum Thema OneLove-Binde)

Sebastian Zeitler (Spieler des VfB Wölbattendorf): "Fußball ist mein Hobby. Wenn ich Geld verdienen will, geh ich in die Arbeit." (der A-Klasse-Torjäger zu den Verlockungen des bezahlten Fußballs)

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): "Ich bin mir sicher, dass sich die Jungs alles kaufen können, was sie wollen. Das nächste Auto. Den nächsten teuren Urlaub. Das nächste Haus. Aber was sie sich nicht kaufen können, ist dieser Moment, nächste Woche ins Stadion zu kommen." (vor dem letzten Saisonspiel, in das der BVB als Tabellenführer ging)

Fans des SC Freiburg: "Niemand ist größer als der Verein. Aber du warst verdammt nah dran." (Transparent beim letzten Heimspiel, gerichtet an Stürmer Nils Petersen)

Deniz Aytekin (Schiedsrichter): "Wenn der Musiala anzieht und dir auf 80 Meter 60 bis 70 abnimmt, denkst du anders über dein Leben nach."

Marius Müller (Torhüter Schalke 04): "Wenn du mit zwei Mann in Überzahl bist, dann ist es in etwa so, wie wenn du im Parkhaus mit dem Auto fährst und auf einmal sehr viel Platz ist. Dann weißt du gar nicht, welchen Parkplatz du nehmen sollst." (zum Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, in dem Schalke nach zwei Platzverweisen am Ende mit elf gegen neun spielte).

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