Fixe Wechsel und Gerüchte
AS Rom hat große Lösung im Blick: Wird Ancelotti der neue Hummels-Coach? - Transfers und Gerüchte im Ticker
- Aktualisiert: 05.02.2025
- 18:31 Uhr
- ran.de
In Europas Top-Ligen ist das Transferfenster seit 1. Januar wieder geöffnet, es kann gewechselt werden. Wir blicken auf die wichtigsten internationalen Transfers und Gerüchte.
ran fasst die internationalen Gerüchte und fixen Deals zusammen.
Inhalt
- +++ 5. Februar, 18:25 Uhr: Trainer-Roulette bei der Roma: Nun soll es Ancelotti richten +++
- +++ 3. Februar, 06:55 Uhr: Rashford-Transfer ist fix +++
- +++ 29. Januar, 10:30 Uhr: Mit 20 nach Saudi-Arabien - Barca-Talent entscheidet sich wohl gegen Europa +++
- +++ 28. Januar, 11:35 Uhr: Rashford-Transfer hängt an Barcelonas Finanzen +++
- +++ 20. Januar, 17:48 Uhr: Real-Abschied von Ancelotti offenbar fix - Zukunft als Nationaltrainer? +++
- +++ 20. Januar, 12:45 Uhr: Liverpool-Star als Nachfolger für Neymar? +++
- +++ 19. Januar, 11:55 Uhr: United-Flop Antony vor Wechsel zu Betis Sevilla +++
- +++ 14. Januar, 10:10 Uhr: Bericht: Cristiano Ronaldo steht vor Vertragsverlängerung +++
- +++ 14. Januar, 08:01 Uhr: Atletico Madrid mischt sich in Olmo-Fall ein +++
+++ 5. Februar, 18:25 Uhr: Trainer-Roulette bei der Roma: Nun soll es Ancelotti richten +++
Abwehr-Star Mats Hummels ist zwar erst seit einem halben Jahr in Rom, hat jedoch mit Claudio Ranieri bereits seinen dritten Coach miterlebt. Klar ist schon jetzt, dass spätestens ab kommenden Sommer ein vierter Trainer dazu kommt. Ranieri hat schließlich bereits verdeutlicht, dass er seinen Job nach der Saison niederlegen möchte.
Der AS Rom plant nun offenbar den ganz großen Coup auf dem Trainermarkt. Laut Angaben der "AS" hat es der Serie-A-Klub auf Carlo Ancelotti abgesehen. Die Besitzerfamilie Friedkin soll dem Bericht zufolge persönlich involviert sein und Ancelotti als die große Lösung aller Probleme ansehen
Zwar steht der 65 Jahre alte Star-Trainer noch bis 2026 bei Real Madrid unter Vertrag, jedoch kursieren unterschiedliche Gerüchte bezüglich seiner Zukunft.
Laut "Sport-Bild"-Informationen soll bereits feststehen, dass Ancelotti nur noch bis zum Sommer Trainer in Madrid bleibt bzw. bleiben darf. Präsident Florentino Pérez möchte den Erfolgscoach angeblich durch Xabi Alonso ersetzen. Ancelotti selbst möchte davon aber nichts wissen.
"Ich habe absolut nicht entschieden, Real Madrid zu verlassen. Ich hoffe, vier weitere Jahre zu bleiben – genau wie Präsident Florentino Pérez", hatte der Italiener noch im Januar erklärt.
Wie lange es für Ancelotti wirklich weitergeht, hängt womöglich auch vom Ausgang der Saison ab. Unklar ist auch, ob der langjährige Real-Coach überhaupt noch einen anderen Klub trainieren möchte.
Den AS Rom dürfte "Don Carlo" aber noch immer im Herzen tragen. Als Aktiver kickte er acht Jahre für die Roma, bestritt 227 Spiele und gewann einmal die Meisterschaft sowie viermal die Coppa Italia. Nach Parma, Juventus, Milan und Napoli wäre der AS Rom seine fünfte Trainer-Station in der Serie A.
+++ 3. Februar, 06:55 Uhr: Rashford-Transfer ist fix +++
Eigengewächs Marcus Rashford wechselt vom englischen Rekordmeister Manchester United auf Leihbasis zum Premier-League-Rivalen Aston Villa. Den zumindest vorläufigen Abschied des 27 Jahre alten Nationalspielers gaben die Red Devils am späten Sonntagabend bekannt. Zu den Bedingungen des Leihgeschäfts machte Manchester keine Angaben.
Rashford spielte beim früheren Champions-League-Gewinner in den Planungen von Trainer Rúben Amorim zuletzt keine Rolle mehr. Der Vertrag des Flügelstürmers in Manchester, wo Rashford seit seinem siebten Lebensjahr spielte, läuft noch bis 2028.
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+++ 29. Januar, 10:30 Uhr: Mit 20 nach Saudi-Arabien - Barca-Talent entscheidet sich wohl gegen Europa +++
Laut der spanischen Zeitung "Mundo Deportivo" steht ein Wechsel von Unai Hernandez, dem Kapitän der U23 Kapitän des FC Barcelona, nach Saudi-Arabien zu Al-Ittihad kurz bevor.
Das Team aus dem Nahen Osten überweist dem Bericht zufolge fünf Millionen Euro nach Barcelona.
Der 20-Jährige führte nicht nur die Barca-Nachwuchsmannschaft an, sondern spielte auch bis zuletzt für die spanische U19.
+++ 28. Januar, 11:35 Uhr: Rashford-Transfer hängt an Barcelonas Finanzen +++
Marcus Rashford zieht es für die kommenden Monate offenbar nach Spanien. Wie die dortige Zeitung "Sport" berichtet, ist sich der Offensivspieler mit dem FC Barcelona über einen Wechsel einig.
Demnach wird der 27-Jährige für ein halbes Jahr von Manchester United zu den Katalanen verliehen. Dem Bericht zufolge sei zwischen Spieler und Verein alles klar, Barcas finanzielle Situation aber bereitet noch Fragezeichen.
So müssten die Katalanen noch neun Millionen Euro an Gehaltsspielraum schaffen, um Rashford tatsächlich auch verpflichten und vor allem registrieren zu können. Allerdings gebe es Gespräche, wonach United einen Teil des Gehalts übernimmt.
Mögliche Abgänge für solche Gehaltseinsparungen wären Andreas Christensen sowie das einstige Supertalent Ansu Fati.
Bei seinem Jugendklub wurde der Offensivakteur harsch von Trainer Ruben Amorim angezählt und spielt definitiv keine Rolle mehr. Sein Vertrag dort läuft noch bis 2028.
Der 60-fache englische Nationalspieler würde Barcelona-Trainer Hansi Flick eine weitere prominente Option verschaffen.
+++ 20. Januar, 17:48 Uhr: Real-Abschied von Ancelotti offenbar fix - Zukunft als Nationaltrainer? +++
Carlo Ancelotti wird sein Traineramt bei Real Madrid nach Ende der laufenden Saison offenbar sicher aufgeben - und zwar unabhängig vom weiteren Verlauf der Spielzeit. Das berichtet der spanische Radiosender "Onda Cero".
Demnach wolle der Italiener stattdessen einen Job als Nationaltrainer übernehmen. Mit Blick auf die WM 2026 wäre es durchaus sinnvoll, spätestens im kommenden Sommer einen Posten zu übernehmen.
Ein mögliches Land wird in dem Bericht aber nicht genannt. In der Vergangenheit wurde Ancelotti bereits intensiv mit dem brasilianischen Verband in Verbindung gebracht, doch er entschied sich zu einem Verbleib in Madrid.
Womöglich öffnet sich die Tür bei der "Selecao" aber noch einmal für den 65-Jährigen. Unter dem aktuellen Nationalcoach Dorival Junior überzeugt Brasilien bislang nur selten.
Ancelotti steht offiziell noch bis 2026 bei Real unter Vertrag. Für den ehemaligen Bayern-Trainer ist es die zweite Amtszeit bei den "Königlichen", bereits zwischen 2013 und 2015 hatte er die Geschicke bei den "Blancos" geleitet.
Mit Real gewann Ancelotti bislang unter anderem dreimal die Champions League, zweimal die spanische Meisterschaft, zweimal den spanischen Pokal, fünfmal den UEFA Supercup und dreimal die Klub-WM.
Sollte der Bericht stimmen, könnte das auch weitreichende Folgen für die Bundesliga haben. Leverkusen-Trainer Xabi Alonso gilt als favorisierter Kandidat für die Ancelotti-Nachfolge bei Real.
+++ 20. Januar, 12:45 Uhr: Liverpool-Star als Nachfolger für Neymar? +++
100 Millionen Euro streicht Neymar jährlich beim Spitzenklub Al-Hilal aus Saudi-Arabien ein. Dieses teure Missverständnis steht kurz vor dem Ende. Sein Nachfolger soll laut verschiedenen Medienberichte Mohammed Salah vom FC Liverpool sein. Nicht nur die Position im Kader soll der Ägypter erhalten, sondern auch die Gehaltszahlungen stoßen angeblich in ähnliche Richtungen vor.
Für Salah wäre das knapp die fünffache Summe, die er zurzeit beim englischen Tabellenführer verdient. Sein zuletzt unterschriebener Vertrag über drei Jahre hatte ihm insgesamt um die 65 Millionen Euro eingebracht. Nun soll er pro Spielzeit mehr einstreichen.
Als alternative Lösung bringt Transferexperte Rudy Galetti Real Madrids Rodrygo ins Spiel. Geld spielt dabei im Nahen Osten bekanntlich keine Rolle, fraglich ist allerdings, ob die "Königlichen" den 24-Jährigen mit einem "transfermarkt"-Marktwert von 100 Millionen Euro wirklich ziehen lassen wollen. Anders als bei Salah, der im Sommer ablösefrei wäre, läuft sein Vertrag noch bis 2028.
+++ 19. Januar, 11:55 Uhr: United-Flop Antony vor Wechsel zu Betis Sevilla +++
95 Millionen Euro hatte sich Manchester United Flügelspieler Antony im Jahr 2022 kosten lassen. Heute steht fest: Es war eine Fehlinvestition. In 95 Pflichtspielen kam er nur auf magere 17 Torbeteiligungen. Sein Marktwert stürzte in den vergangenen zweieinhalb Jahren von 75 Millionen auf 20 Millionen Euro ab.
Der 24-Jährige hofft jetzt auf einen Neuanfang. Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano steht Antony vor einem Wechsel zu Betis Sevilla. Demnach wollen ihn die Spanier bis Saisonende ausleihen. Manchester würde weiterhin einen Teil des Gehalts übernehmen.
Der Brasilianer ist offen für den Wechsel und hofft offenbar, abseits des Scheinwerferlichts wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Da das geplante Leihgeschäft mit keiner Kaufoption verknüpft ist, könnte Antony im Sommer dann einen Neuanfang in Old Trafford wagen. Doch dafür müsste der Knoten endlich platzen.
+++ 14. Januar, 10:10 Uhr: Bericht: Cristiano Ronaldo steht vor Vertragsverlängerung +++
Ein Karriereende von Cristiano Ronaldo ist noch nicht in Sicht. Der 39-Jährige steht verschiedenen Medienberichten zufolge kurz vor einer Vertragsverlängerung beim Saudi-Klub Al-Nassr.
Sein aktueller Kontrakt läuft noch bis zum Ende der laufenden Spielzeit. CR7 soll weiterhin rund 200 Millionen Euro jährlich in Riad verdienen. Außerdem sollen dem portugiesischen Rekordnationalspieler hochkarätige Transfers im Sommer versprochen worden sein. Es wäre Ronaldos vierte Saison in Saudi-Arabien.
In 84 Pflichtspielen in der Saudi Pro League kommt der fünfmalige Ballon d’Or-Sieger auf 75 Tore und 18 Assists.
+++ 14. Januar, 08:01 Uhr: Atletico Madrid mischt sich in Olmo-Fall ein +++
Der FC Barcelona bekommt um Registrierungschaos um Dani Olmo und Pau Victor keine Ruhe. Beide Spieler dürfen nach aktuellem Stand nun doch die Rückrunde bestreiten.
Dies wurde vom obersten Sportrat Spaniens aber aufgehoben, obwohl La Liga und der spanische Verband RFEF darauf entschieden haben, beide Barca-Spieler für den Spielbetrieb nicht freizugeben.
Das Wirrwarr ist perfekt, der Unmut bei der Konkurrenz groß.
Jetzt schlägt Atletico Madrid Alarm. Der Barca-Rivale machte sein Unverständnis deutlich: "Dieses Eingreifen der Regierung schafft einen sehr gefährlichen Präzedenzfall," so Atleti in einem Statement. "Wir sind der Ansicht, dass diese Entscheidung das derzeitige System gefährdet und die Spielregeln infrage stellt. Ohne klare und gleiche Regeln für alle ist ein fairer Wettbewerb nicht möglich".
Viele weitere spanische Klubs protestierten bereits ebenfalls gegen die Entscheidung.