Dani Alves in Haft: Ehefrau macht nach Vergewaltigungsvorwürfen Schluss
- Aktualisiert: 18.03.2023
- 14:43 Uhr
- ran.de
Die negativen Schlagzeilen um Dani Alves reißen nicht ab. Nach seiner Inhaftierung wird er nun auch noch von seiner Frau verlassen, die ihre Beweggründe öffentlich macht.
Ein ehemaliger Weltstar am Boden!
Dani Alves, der seit zwei Monaten wegen Vergewaltigungsvorwürfen in Untersuchungshaft sitzt, ist nun von seiner Ehefrau Joana Sanz verlassen worden.
Auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte sie einen langen Brief, in dem sie schreibt: "Er war immer da, wenn ich ihn am meisten brauchte. Er hat mich immer in allem unterstützt, mich immer angetrieben, mich weiterzuentwickeln, immer liebevoll, aufmerksam .... Es ist so schwer für mich zu akzeptieren, dass diese Person mich in tausend Stücke zerbrochen hat."
Sanz bereit für den nächsten Abschnitt
Sie liebe ihn zwar immer noch und werde ihn auch weiter lieben, schrieb sie: "Aber ich schließe diesen Lebensabschnitt ab, der am 18.05.15 begann. Es ist Zeit, den nächsten Abschnitt zu beginnen."
Externer Inhalt
Den Brief, den die 29-Jährige handschriftlich verfasste, fotografierte sie ab und stellte ihn in ihr Instagram-Profil.
Alves und Sanz waren seit 2015 ein Paar und hatten 2017 geheiratet.
Alves, der mit dem FC Barcelona dreimal die Champions League gewann und mit Brasilien zweimal Copa-America-Sieger wurde, hatte im Winter noch bei der WM in Katar für die Selecao gespielt.
Im Januar wurde der 39-Jährige bei einem Besuch in Barcelona festgenommen. Eine 23-jährige Frau hatte ihn angezeigt, weil er sie in einem Nachtclub vergewaltigt haben soll.
Alves dementierte zunächst jeglichen Kontakt mit der Frau, behauptete später, dass es sich um einvernehmlichen Sex gehandelt habe.
Externer Inhalt
Alves "am Boden zerstört"
Die Nachricht, dass ihn seine Frau verlassen wolle, habe ihn schwer getroffen, berichtet der spanische Fernsehsender "Cuatro TV".
Aus Alves' Umfeld habe man erfahren, dass er "völlig am Boden zerstört und sehr nervös" sei. Außerdem will der Sender erfahren haben, dass "es Tage gibt, an denen der Spieler nichts isst."
Im Februar hatte die für den Fall verantwortliche katalanische Justizbehörde erklärt, dass Alves wegen hoher Fluchtgefahr derzeit nicht an sein Heimatland Brasilien ausgeliefert werden könne.