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Fußball

Erst EM, dann WM? Knauff will "irgendwann dabei sein"

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© Imago/Sportfoto Rudel/SID/IMAGO/Pressefoto Rudel/Liisi Troska

Offensivspieler Ansgar Knauff will sich über die U21 auch für die deutsche A-Nationalmannschaft empfehlen. Einsätze für Ghana, das Geburtsland seines Vaters, seien absolut "kein Thema. Ich will für Deutschland spielen", betonte der 22-Jährige von Eintracht Frankfurt am Mittwoch - auch mit Blick auf die WM 2026 und einen Platz im Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann: "Ich werde mein Bestes geben, um irgendwann dabei zu sein."

Davor will der gebürtige Göttinger aber erst einmal zur U21-EM, nur ein Sieg fehlt der Auswahl von Trainer Antonio Di Salvo in den letzten beiden Spielen gegen Bulgarien und Polen noch. Die erste Chance bietet sich am Freitag (18.00 Uhr/ProSieben MAXX) in Regensburg gegen Bulgarien. "Wir spielen zu Hause, kommen mit viel Selbstbewusstsein. Wir sind fest entschlossen, diese Chance zu nutzen", so Knauff.

Vor allem für ihn selbst würde die Qualifikation für die Endrunde im Juni 2025 in der Slowakei viel bedeuten. Beim peinlichen Vorrunden-Aus 2023 in Georgien und der damit verpassten Olympia-Quali fehlte Knauff mit einem Schlüsselbeinbruch verletzt. "Damals wurde ich operiert, war die ersten Tage noch im Krankenhaus und konnte es nur im TV verfolgen", erzählte er.

Auch zu Beginn dieser Saison haben ihn "gesundheitliche Probleme" bei der Eintracht zurückgeworfen. "Jetzt bin ich aber wieder voll im Saft, habe viel gespielt zuletzt", sagte Knauff. Trainer Dino Toppmöller habe ihm und der gesamten Offensive um Toptorjäger Omar Marmoush im Sommer "viel mitgegeben". Für die Meisterfrage sei es trotz des starken Saisonstarts aber noch "viel zu früh", sagte Knauff.

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