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Miami-Trip nach Asien

Lionel Messi: Fans in Hongkong pfeifen wegen Weltstar - jetzt droht Inter Ärger

  • Veröffentlicht: 05.02.2024
  • 12:41 Uhr
  • Moritz König

Inter Miami bereitet sich derzeit mit einer Freundschaftsspiel-Tour in Asien auf die kommende Saison vor. Mit dabei ist auch Superstar Lionel Messi. Beim zweiten Spiel der Reise kommt es nun zu einem Aufreger rund um den Weltfußballer, bei dem sich sogar die Regierung Hongkongs zu Wort meldete.

Da soll Lionel Messi mal in einer Nebenrolle bleiben und rückt umso mehr in den Fokus. Bei der Freundschaftsspiel-Tour seines Klubs Inter Miami sorgte der Weltstar rund um die Partie gegen eine Hongkonger Auswahl mit dem Namen "Hong Kong XL" unfreiwillig für Aufruhr.

Stein des Anstoßes: Der Argentinier saß während des 4:1-Siegs 90 Minuten auf der Bank. Das gefiel den 38.000 Fans im ausverkauften "Hong Kong Stadium" gar nicht. Als immer klarer wurde, dass der 36-Jährige nicht mehr zum Einsatz kommen würde, fingen die Fans lautstark an zu pfeifen und zu buhen.

Einige Zuschauer skandierten: "Wir wollen Messi!" Andere schrieben kurzerhand auf Pappschilder: "No Messi. Refund Please." Sie forderten also ihr Geld zurück.

Bereits in den Tagen vor dem Spiel - Inters zweitem Auftritt nach einem 0:6 gegen Al-Nassr aus Saudi-Arabien - hatten tausende Fans das Hotel belagert und das Training der Mannschaft verfolgt. Der Hype um "la Pulga" war riesig.

Umgerechnet bis zu 115 Euro sollen Fans für die Tickets gezahlt haben, die im Dezember auf den Markt gekommen und innerhalb einer Stunde ausverkauft waren.

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Messi: Hongkongs Regierung schaltet sich ein

Nach Abpfiff der Partie versuchte Miami-Trainer Gerardo Martino die Wogen zu glätten: "Wir verstehen die Enttäuschung der Fans (...), wir bitten um Verzeihung. Wir hätten Lio und Luis (Suarez) gerne zumindest kurz auf den Platz geschickt, aber das Risiko war zu hoch."

Inter-Besitzer David Beckham versuchte ebenfalls, die Fans zu beschwichtigen und bedankte sich für deren Support, woraufhin er von den Zuschauern ausgepfiffen wurde.

Dass die Fans frustriert waren, verwunderte nicht. Immerhin waren viele von ihnen extra für das Spiel nach Hongkong gereist. Die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post“ berichtete, dass ein Fan sogar aus dem australischen Melbourne herübergeflogen war, um Messi spielen zu sehen.

Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion gab nach dem Spiel das folgende Statement ab: "Die Tatsache, dass Messi heute nicht gespielt hat, hat die Regierung, genau wie alle Fußball-Fans, sehr enttäuscht. Die Organisatoren schulden uns allen eine Erklärung!"

Die Verärgerung ist besonders groß, da im Vorfeld ein großer Betrag überwiesen wurde, um dieses Spiel überhaupt möglich zu machen. 15 Millionen Hongkong Dollar (ca. 1,8 Millionen Euro) wurden an den Veranstalter des Spiels gezahlt, zudem wurde die Stadionmiete mit einer Million Hongkong Dollar (rund 120.000 Euro) subventioniert.

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Messi erneut gewählt - alle Weltfußballer seit 1991

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<strong>Lionel Messi Titelverteidiger bei der Weltfußballerwahl: Alle Sieger seit 1991</strong><br>Nach der  Ballon d'Or-Wahl im November gewinnt Lionel Messi auch die Wahl zum Weltfußballer 2023. Bereits im vergangenen Jahr holte der Argentinier diesen Titel. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, wer seit 1991 die Weltfußballer-Wahl gewonnen hat.
© Action Plus

Lionel Messi Titelverteidiger bei der Weltfußballerwahl: Alle Sieger seit 1991
Nach der Ballon d'Or-Wahl im November gewinnt Lionel Messi auch die Wahl zum Weltfußballer 2023. Bereits im vergangenen Jahr holte der Argentinier diesen Titel. ran zeigt, wer seit 1991 die Weltfußballer-Wahl gewonnen hat.


                <strong>Lothar Matthäus (1991)</strong><br>
                Der erste Weltfußballer, der 1991 gekürt wurde, war der bis heute einzige deutsche Spieler: Lothar Matthäus. Der damalige Star von Inter Mailand setzt sich bei der Wahl des Ballon d'Or gegen den Franzosen Jean-Pierre Papin und den Engländer Gary Lineker durch.
© imago sportfotodienst

Lothar Matthäus (1991)
Der erste Weltfußballer, der 1991 gekürt wurde, war der bis heute einzige deutsche Spieler: Lothar Matthäus. Der damalige Star von Inter Mailand setzt sich bei der Wahl des Ballon d'Or gegen den Franzosen Jean-Pierre Papin und den Engländer Gary Lineker durch.


                <strong>Marco van Basten (1992)</strong><br>
                Ein Jahr nach dem Matthäus-Triumph ging der Ballon d'Or ein weiteres Mal nach Mailand. Der Niederländer Marco van Basten vom AC Mailand durfte die Trophäe nach der Verleihung mit nach Hause nehmen. Auf Platz 2 hinter dem einstigen Oranje-Star landete der Bulgare Hristo Stoichkov, vor dem deutschen Weltmeister Thomas Häßler. 
© imago sportfotodienst

Marco van Basten (1992)
Ein Jahr nach dem Matthäus-Triumph ging der Ballon d'Or ein weiteres Mal nach Mailand. Der Niederländer Marco van Basten vom AC Mailand durfte die Trophäe nach der Verleihung mit nach Hause nehmen. Auf Platz 2 hinter dem einstigen Oranje-Star landete der Bulgare Hristo Stoichkov, vor dem deutschen Weltmeister Thomas Häßler. 


                <strong>Roberto Baggio (1993)</strong><br>
                Und auch ein drittes Mal in Folge durfte sich ein Spieler aus der Serie A über den Sieg bei der Weltfußballer-Wahl freuen. 1993 wurde Juve-Star Roberto Baggio mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. Der spätere brasilianische Weltmeister Romario landete hinter Baggio bei der Abstimmung, Dritter wurde Dennis Bergkamp. 
© imago sportfotodienst

Roberto Baggio (1993)
Und auch ein drittes Mal in Folge durfte sich ein Spieler aus der Serie A über den Sieg bei der Weltfußballer-Wahl freuen. 1993 wurde Juve-Star Roberto Baggio mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. Der spätere brasilianische Weltmeister Romario landete hinter Baggio bei der Abstimmung, Dritter wurde Dennis Bergkamp. 


                <strong>Romario (1994)</strong><br>
                Im Jahr zuvor noch von Roberto Baggio geschlagen, erklomm das brasilianische Fußball-Idol Romario 1994 den Fußball-Olymp. Zunächst wurde er mit der Selecao in den USA Weltmeister und dann setzte sich der damalige Barcelona-Profi sich am Jahresende auch noch bei der Weltfußballer-Wahl gegen Hristo Stoichkov und den Vorjahressieger Baggio durch.
© Bongarts

Romario (1994)
Im Jahr zuvor noch von Roberto Baggio geschlagen, erklomm das brasilianische Fußball-Idol Romario 1994 den Fußball-Olymp. Zunächst wurde er mit der Selecao in den USA Weltmeister und dann setzte sich der damalige Barcelona-Profi sich am Jahresende auch noch bei der Weltfußballer-Wahl gegen Hristo Stoichkov und den Vorjahressieger Baggio durch.


                <strong>George Weah (1995)</strong><br>
                Im Jahr 1995 wurde der bis zum heutigen Tage einzige Spieler aus Afrika zum Weltfußballer gekürt. Der einstige Milan-Profi George Weah durfte den Ballon d'Or in Empfang nehmen. Der Stürmer aus Liberia setzte sich gegen seinen Milan-Kollegen Paolo Maldini und Jürgen Klinsmann durch. Heute ist Weah sogar Präsident seines Heimatlandes Liberia.
© 2002 Getty Images

George Weah (1995)
Im Jahr 1995 wurde der bis zum heutigen Tage einzige Spieler aus Afrika zum Weltfußballer gekürt. Der einstige Milan-Profi George Weah durfte den Ballon d'Or in Empfang nehmen. Der Stürmer aus Liberia setzte sich gegen seinen Milan-Kollegen Paolo Maldini und Jürgen Klinsmann durch. Heute ist Weah sogar Präsident seines Heimatlandes Liberia.


                <strong>Ronaldo (1996)</strong><br>
                Mitte der 90er-Jahre begann der Aufstieg des späteren Weltstars Ronaldo. Schon 1996 wurde der brasilianische Weltmeister von 1994 und 2002 erstmals zum Weltfußballer gekrönt. Im Sommer 1996 wechselte Ronaldo von der PSV Eindhoven zum FC Barcelona und schlug auch bei den Katalanen sofort ein. Neben Ronaldo waren 1996 mit Vorjahressieger George Weah und Englands Ikone Alan Shearer zwei weitere Stürmer in der Endauswahl um den Ballon d'Or.
© Imago

Ronaldo (1996)
Mitte der 90er-Jahre begann der Aufstieg des späteren Weltstars Ronaldo. Schon 1996 wurde der brasilianische Weltmeister von 1994 und 2002 erstmals zum Weltfußballer gekrönt. Im Sommer 1996 wechselte Ronaldo von der PSV Eindhoven zum FC Barcelona und schlug auch bei den Katalanen sofort ein. Neben Ronaldo waren 1996 mit Vorjahressieger George Weah und Englands Ikone Alan Shearer zwei weitere Stürmer in der Endauswahl um den Ballon d'Or.


                <strong>Ronaldo (1997)</strong><br>
                Als erstem Spieler überhaupt gelang es Ronaldo, den Titel bei der Weltfußballer-Wahl erfolgreich zu verteidigen. 1997, als Ronaldo im Sommer von Barca zu Inter Mailand wechselte, setzte sich der damalige Stürmer-Star gegen Roberto Carlos durch. Auf dem gemeinsamen dritten Platz landeten Dennis Bergkamp und Zinedine Zidane. 
© Bongarts

Ronaldo (1997)
Als erstem Spieler überhaupt gelang es Ronaldo, den Titel bei der Weltfußballer-Wahl erfolgreich zu verteidigen. 1997, als Ronaldo im Sommer von Barca zu Inter Mailand wechselte, setzte sich der damalige Stürmer-Star gegen Roberto Carlos durch. Auf dem gemeinsamen dritten Platz landeten Dennis Bergkamp und Zinedine Zidane. 


                <strong>Zinedine Zidane (1998)</strong><br>
                Im Vorjahr noch auf Platz 3, schnappte sich der Franzose Zinedine Zidane 1998 als frischgebackener Weltmeister den Ballon d'Or. Zu diesem Zeitpunkt glänzte der Nationalspieler auf Klubebene für Juventus Turin und verwies bei der Weltfußballer-Wahl Luis Figo und Rivaldo auf die Plätze 2 bzw. 3. 
© imago/PanoramiC

Zinedine Zidane (1998)
Im Vorjahr noch auf Platz 3, schnappte sich der Franzose Zinedine Zidane 1998 als frischgebackener Weltmeister den Ballon d'Or. Zu diesem Zeitpunkt glänzte der Nationalspieler auf Klubebene für Juventus Turin und verwies bei der Weltfußballer-Wahl Luis Figo und Rivaldo auf die Plätze 2 bzw. 3. 


                <strong>Rivaldo (1999)</strong><br>
                Der Brasilianer Rivaldo musste sich aber nur noch ein weiteres Jahr gedulden, dann wurde der einstige Freistoßspezialist 1999 selbst mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. Der damalige Profi des FC Barcelona gewann in dem Jahr mit den Katalanen zum zweiten Mal in Folge die spanische Meisterschaft. Bei der Wahl zum Weltfußballer waren noch David Beckham und Gabriel Batistuta unter den Top 3. 
© Imago

Rivaldo (1999)
Der Brasilianer Rivaldo musste sich aber nur noch ein weiteres Jahr gedulden, dann wurde der einstige Freistoßspezialist 1999 selbst mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. Der damalige Profi des FC Barcelona gewann in dem Jahr mit den Katalanen zum zweiten Mal in Folge die spanische Meisterschaft. Bei der Wahl zum Weltfußballer waren noch David Beckham und Gabriel Batistuta unter den Top 3. 


                <strong>Zinedine Zidane (2000)</strong><br>
                Wie schon 1998, so führte Zinedine Zidane die französische Nationalmannschaft zwei Jahre später erneut zu einem großen Titel. Dem WM-Triumph von 1998 folgte der EM-Erfolg und so durfte "Zizou" am Jahresende dann auch noch als persönliches Highlight den Ballon d'Or entgegennnehmen. Der damalige Juve-Star gewann vor seinem späteren Real-Teamkollegen Luis Figo und Rivaldo. 
© imago sportfotodienst

Zinedine Zidane (2000)
Wie schon 1998, so führte Zinedine Zidane die französische Nationalmannschaft zwei Jahre später erneut zu einem großen Titel. Dem WM-Triumph von 1998 folgte der EM-Erfolg und so durfte "Zizou" am Jahresende dann auch noch als persönliches Highlight den Ballon d'Or entgegennnehmen. Der damalige Juve-Star gewann vor seinem späteren Real-Teamkollegen Luis Figo und Rivaldo. 


                <strong>Luis Figo (2001)</strong><br>
                Im zweiten Jahr nach seinem aufsehenerregenden Wechsel vom FC Barcelona zu Real Madrid holte der Portugiese Luis Figo seinen einzigen Titel bei der FIFA Weltfußballer-Wahl vor David Beckham und seinem Mannschaftskollegen Raul. Den Ballon d'Or von "France Football" erhielt dagegen Liverpools Michael Owen.
© imago

Luis Figo (2001)
Im zweiten Jahr nach seinem aufsehenerregenden Wechsel vom FC Barcelona zu Real Madrid holte der Portugiese Luis Figo seinen einzigen Titel bei der FIFA Weltfußballer-Wahl vor David Beckham und seinem Mannschaftskollegen Raul. Den Ballon d'Or von "France Football" erhielt dagegen Liverpools Michael Owen.


                <strong>Ronaldo (2002)</strong><br>
                Der Brasilianer Ronaldo führte seine Nationalmannschaft in jenem Jahr bei der WM in Japan/Südkorea zum Titel. Im Finale gegen Deutschland steuerte der Stürmer beide Treffer zum 2:0-Sieg bei. Oliver Kahn, der schon im WM-Endspiel das Nachsehen gegen Ronaldo hatte, wurde auch bei der Weltfußballerwahl von "El Fenomeno" übertrumpft und nur Zweiter. Insgesamt wurde Ronaldo damit nach 1996 und 1997 zum dritten Mal FIFA-Weltfußballer.
© Getty Images

Ronaldo (2002)
Der Brasilianer Ronaldo führte seine Nationalmannschaft in jenem Jahr bei der WM in Japan/Südkorea zum Titel. Im Finale gegen Deutschland steuerte der Stürmer beide Treffer zum 2:0-Sieg bei. Oliver Kahn, der schon im WM-Endspiel das Nachsehen gegen Ronaldo hatte, wurde auch bei der Weltfußballerwahl von "El Fenomeno" übertrumpft und nur Zweiter. Insgesamt wurde Ronaldo damit nach 1996 und 1997 zum dritten Mal FIFA-Weltfußballer.


                <strong>Zinedine Zidane (2003)</strong><br>
                Im Jahr 2003 spielte Zinedine Zidane (Mi.) längst bei Real Madrid und war so etwas wie das Gesicht der damals "Galaktischen", wie die Mannschaft aufgrund der vielen Stars genannt wurde. Bei der Wahl zum Weltfußballer verwies der Franzose seinen Landsmann Thierry Henry (re.) vom FC Arsenal auf Platz 2 und Real-Mannschaftskollege Ronaldo wurde Dritter. 
© Imago

Zinedine Zidane (2003)
Im Jahr 2003 spielte Zinedine Zidane (Mi.) längst bei Real Madrid und war so etwas wie das Gesicht der damals "Galaktischen", wie die Mannschaft aufgrund der vielen Stars genannt wurde. Bei der Wahl zum Weltfußballer verwies der Franzose seinen Landsmann Thierry Henry (re.) vom FC Arsenal auf Platz 2 und Real-Mannschaftskollege Ronaldo wurde Dritter. 


                <strong>Ronaldinho (2004)</strong><br>
                Auch 2004 ging der Titel des Weltfußballers erneut nach Spanien, aber nach Barcelona statt Madrid. Der Brasilianer Ronaldinho (Mi.) von Barca landete vor Thierry Henry (li.) und Andrey Shevchenko vom AC Mailand (re.) auf Platz 1 bei der FIFA-Weltfußballerwahl.
© 2004 Getty Images

Ronaldinho (2004)
Auch 2004 ging der Titel des Weltfußballers erneut nach Spanien, aber nach Barcelona statt Madrid. Der Brasilianer Ronaldinho (Mi.) von Barca landete vor Thierry Henry (li.) und Andrey Shevchenko vom AC Mailand (re.) auf Platz 1 bei der FIFA-Weltfußballerwahl.


                <strong>Ronaldinho (2005)</strong><br>
                Ein Jahr später stand Ronaldinho (re.) bei der Wahl zum Weltfußballer ein zweites Mal ganz oben. Dieses Mal war der Weltmeister von 2002 zusammen mit Frank Lampard (FC Chelsea/Mi.) und Samuel Eto'o (FC Barcelona/li.) in der engeren Auswahl um die Auszeichnung zum Weltfußballer 2005. 
© Getty Images

Ronaldinho (2005)
Ein Jahr später stand Ronaldinho (re.) bei der Wahl zum Weltfußballer ein zweites Mal ganz oben. Dieses Mal war der Weltmeister von 2002 zusammen mit Frank Lampard (FC Chelsea/Mi.) und Samuel Eto'o (FC Barcelona/li.) in der engeren Auswahl um die Auszeichnung zum Weltfußballer 2005. 


                <strong>Fabio Cannavaro (2006)</strong><br>
                Fabio Cannavaro ist bis der bis dato einzige Verteidiger, der in diesem Jahrtausend zum FIFA-Weltfußballer gewählt wurde. Der Italiener spielte beim Gewinn des WM-Titels 2006 in Deutschland ein herausragendes Turnier für die "Squadra Azzurra" und wechselte anschließend von Juventus Turin zu Real Madrid. "France Football" schloss sich der Wahl der FIFA an.
© Getty Images

Fabio Cannavaro (2006)
Fabio Cannavaro ist bis der bis dato einzige Verteidiger, der in diesem Jahrtausend zum FIFA-Weltfußballer gewählt wurde. Der Italiener spielte beim Gewinn des WM-Titels 2006 in Deutschland ein herausragendes Turnier für die "Squadra Azzurra" und wechselte anschließend von Juventus Turin zu Real Madrid. "France Football" schloss sich der Wahl der FIFA an.


                <strong>Kaka (2007)</strong><br>
                Der Brasilianer Kaka (l.) führte bei Milans Sieg in der Champions League glänzend Regie und wurde dafür bei der FIFA-Weltfußballer-Wahl mit dem Ballon d'Or entsprechend gewürdigt. "France Football" schloss sich der FIFA-Entscheidung - wie in den folgenden Jahren bis 2009 - jeweils an. Für Kaka blieb es der einzige Weltfußballer-Titel in seiner Laufbahn. Nach dem Wechsel zu Real Madrid fand er auch aufgrund von Verletzungen nur selten zu seiner Form aus Mailänder Zeiten.
© Getty Images

Kaka (2007)
Der Brasilianer Kaka (l.) führte bei Milans Sieg in der Champions League glänzend Regie und wurde dafür bei der FIFA-Weltfußballer-Wahl mit dem Ballon d'Or entsprechend gewürdigt. "France Football" schloss sich der FIFA-Entscheidung - wie in den folgenden Jahren bis 2009 - jeweils an. Für Kaka blieb es der einzige Weltfußballer-Titel in seiner Laufbahn. Nach dem Wechsel zu Real Madrid fand er auch aufgrund von Verletzungen nur selten zu seiner Form aus Mailänder Zeiten.


                <strong>Cristiano Ronaldo (2008)</strong><br>
                Von 2008 bis 2017 war die Weltfußballer-Wahl eine Two-Men-Show. Zehn Jahre lang machten Cristiano Ronaldo und Lionel Messi die Titel des Weltfußballers unter sich aus. Den Anfang machte "CR7" 2008, als er mit Manchester United die Champions League gewann. Seiner erstmaligen Wahl folgten medienwirksame Tränen.
© imago

Cristiano Ronaldo (2008)
Von 2008 bis 2017 war die Weltfußballer-Wahl eine Two-Men-Show. Zehn Jahre lang machten Cristiano Ronaldo und Lionel Messi die Titel des Weltfußballers unter sich aus. Den Anfang machte "CR7" 2008, als er mit Manchester United die Champions League gewann. Seiner erstmaligen Wahl folgten medienwirksame Tränen.


                <strong>Lionel Messi (2009)</strong><br>
                Die mit Abstand längste Serie an Siegen legte hingegen der kleine Argentinier hin. Zwischen 2009 und 2012 wurde der Lionel Messi vom FC Barcelona gleich vier Mal zum Weltfußballer gewählt. 2009 führte "La Pulga" die Katalanen zum Triple unter seinem Förderer Pep Guardiola. 
© Getty Images

Lionel Messi (2009)
Die mit Abstand längste Serie an Siegen legte hingegen der kleine Argentinier hin. Zwischen 2009 und 2012 wurde der Lionel Messi vom FC Barcelona gleich vier Mal zum Weltfußballer gewählt. 2009 führte "La Pulga" die Katalanen zum Triple unter seinem Förderer Pep Guardiola. 


                <strong>Lionel Messi (2010)</strong><br>
                Im Jahr darauf war es Guardiola sogar vorbehalten, seinem Barca-Schützling den Ballon d'Or zu überreichen. Lionel Messi setzte sich gegen seine Mannschaftskollegen Andres Iniesta und Xavi durch. 
© 2011 Getty Images

Lionel Messi (2010)
Im Jahr darauf war es Guardiola sogar vorbehalten, seinem Barca-Schützling den Ballon d'Or zu überreichen. Lionel Messi setzte sich gegen seine Mannschaftskollegen Andres Iniesta und Xavi durch. 


                <strong>Lionel Messi (2011)</strong><br>
                Ende 2011 ging die Messi-Serie bei der Weltfußballer-Wahl einfach weiter. Der Argentinier schnappte sich den dritte Ballon d'Or in Folge und verwies (wie schon 2009) seinen Dauer-Widersacher Cristiano Ronaldo auf Platz 2. Dritter wurde zum dritten Mal in Folge Messis Barca-Kollege Xavi.
© 2012 Getty Images

Lionel Messi (2011)
Ende 2011 ging die Messi-Serie bei der Weltfußballer-Wahl einfach weiter. Der Argentinier schnappte sich den dritte Ballon d'Or in Folge und verwies (wie schon 2009) seinen Dauer-Widersacher Cristiano Ronaldo auf Platz 2. Dritter wurde zum dritten Mal in Folge Messis Barca-Kollege Xavi.


                <strong>Lionel Messi (2012)</strong><br>
                Auch im vierten Jahr hintereinander blieb Lionel Messi der FIFA-Weltfußballer. Erneut behielt der Argentinier gegenüber "CR7" die Oberhand und auf Platz 3 landete schließlich Andres Iniesta, der großen Anteil an Spaniens EM-Titel im Jahr 2012 hatte. 
© 2013 Getty Images

Lionel Messi (2012)
Auch im vierten Jahr hintereinander blieb Lionel Messi der FIFA-Weltfußballer. Erneut behielt der Argentinier gegenüber "CR7" die Oberhand und auf Platz 3 landete schließlich Andres Iniesta, der großen Anteil an Spaniens EM-Titel im Jahr 2012 hatte. 


                <strong>Cristiano Ronaldo (2013)</strong><br>
                Nach vierjähriger Durststrecke war Cristiano Ronaldo 2013 zurück auf Platz 1 bei der Weltfußballer-Wahl. Dabei holte er mit Real Madrid in diesem Jahr keinen entscheidenden Titel. Hinter dem Portugiesen landete - wenig überraschend - Lionel Messi. Der damalige Münchner Champions-League-Sieger Franck Ribery musste sich mit Rang 3 begnügen.
© 2014 Getty Images

Cristiano Ronaldo (2013)
Nach vierjähriger Durststrecke war Cristiano Ronaldo 2013 zurück auf Platz 1 bei der Weltfußballer-Wahl. Dabei holte er mit Real Madrid in diesem Jahr keinen entscheidenden Titel. Hinter dem Portugiesen landete - wenig überraschend - Lionel Messi. Der damalige Münchner Champions-League-Sieger Franck Ribery musste sich mit Rang 3 begnügen.


                <strong>Cristiano Ronaldo (2014)</strong><br>
                Im Jahr 2014 gewann "CR7" erstmals als Real-Spieler die Champions League und holte zudem noch mit den Spaniern die Copa del Rey. Das genügte, um sich erneut als Weltfußballer zu behaupten. Lionel Messi und Bayern-Torhüter Manuel Neuer landeten hinter dem Portugiesen. Vor Freude brüllte Ronaldo bei der Übergabe der Trophäe einen Jubelschrei von der Bühne. 
© 2015 Getty Images

Cristiano Ronaldo (2014)
Im Jahr 2014 gewann "CR7" erstmals als Real-Spieler die Champions League und holte zudem noch mit den Spaniern die Copa del Rey. Das genügte, um sich erneut als Weltfußballer zu behaupten. Lionel Messi und Bayern-Torhüter Manuel Neuer landeten hinter dem Portugiesen. Vor Freude brüllte Ronaldo bei der Übergabe der Trophäe einen Jubelschrei von der Bühne. 


                <strong>Lionel Messi (2015)</strong><br>
                Das Jahr 2015 stand ganz im Zeichen von Barcelona und damit von Lionel Messi. Unter Coach Luis Enrique holten die Katalanen das Triple, an dem auch der deutsche Keeper Marc-Andre ter Stegen seinen Anteil hatte. Superstar Messi wurde daraufhin am Jahresende einmal mehr zum Weltfußballer ernannt. Er landete vor "CR7" und seinem Barca-Teamkollegen Neymar.
© 2016 Getty Images

Lionel Messi (2015)
Das Jahr 2015 stand ganz im Zeichen von Barcelona und damit von Lionel Messi. Unter Coach Luis Enrique holten die Katalanen das Triple, an dem auch der deutsche Keeper Marc-Andre ter Stegen seinen Anteil hatte. Superstar Messi wurde daraufhin am Jahresende einmal mehr zum Weltfußballer ernannt. Er landete vor "CR7" und seinem Barca-Teamkollegen Neymar.


                <strong>Cristiano Ronaldo (2016)</strong><br>
                Als frischgebackener Europameister von 2016 machte Cristiano Ronaldo das Rennen um die Weltfußballer-Wahl in diesem Jahr. Der Portugiese, er im EM-Finale gegen Frankreich frühzeitig wegen einer Verletzung ausgewechselt werden musste, setzte sich im Kampf um den Titel des Weltfußballers gegen Lionel Messi und Antoine Griezmann durch. Auf Klubebene gewann "CR7" mit Real 2016 auch noch die Champions League. 
© 2017 Getty Images

Cristiano Ronaldo (2016)
Als frischgebackener Europameister von 2016 machte Cristiano Ronaldo das Rennen um die Weltfußballer-Wahl in diesem Jahr. Der Portugiese, er im EM-Finale gegen Frankreich frühzeitig wegen einer Verletzung ausgewechselt werden musste, setzte sich im Kampf um den Titel des Weltfußballers gegen Lionel Messi und Antoine Griezmann durch. Auf Klubebene gewann "CR7" mit Real 2016 auch noch die Champions League. 


                <strong>Cristiano Ronaldo (2017)</strong><br>
                Den fünften und bislang letzten Ballon d'Or gewann Cristiano Ronaldo im Jahr 2017, als er mit Real als erstes Team überhaupt den Champions-League-Titel erfolgreich verteidigen konnte. Hinter ihm landete erneut Lionel Messi und auf Platz 3 folgte Neymar. 
© 2017 Getty Images

Cristiano Ronaldo (2017)
Den fünften und bislang letzten Ballon d'Or gewann Cristiano Ronaldo im Jahr 2017, als er mit Real als erstes Team überhaupt den Champions-League-Titel erfolgreich verteidigen konnte. Hinter ihm landete erneut Lionel Messi und auf Platz 3 folgte Neymar. 


                <strong>Luka Modric (2018)</strong><br>
                Dem kleinen Kroaten Luka Modric gelang es 2018, die Dominanz von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi zu durchbrechen. Nach dem Champions-League-Sieg - dem vierten binnen fünf Spielzeiten - mit Real Madrid setzte sich der Stratege fast auch noch mit dem Nationalteam die Krone auf. Doch bei der WM in Russland musste sich das kleine Land im Finale den favorisierten Franzosen beugen. Für den Strippenzieher aus dem Mittelfeld folgte bei der Weltfußballer-Wahl dann aber noch das Happy End. Cristiano Ronaldo landete auf Platz 2, Liverpools Mohamed Salah auf Platz 3. 
© Getty Images

Luka Modric (2018)
Dem kleinen Kroaten Luka Modric gelang es 2018, die Dominanz von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi zu durchbrechen. Nach dem Champions-League-Sieg - dem vierten binnen fünf Spielzeiten - mit Real Madrid setzte sich der Stratege fast auch noch mit dem Nationalteam die Krone auf. Doch bei der WM in Russland musste sich das kleine Land im Finale den favorisierten Franzosen beugen. Für den Strippenzieher aus dem Mittelfeld folgte bei der Weltfußballer-Wahl dann aber noch das Happy End. Cristiano Ronaldo landete auf Platz 2, Liverpools Mohamed Salah auf Platz 3. 


                <strong>Lionel Messi (2019)</strong><br>
                2019 hieß der Weltfußballer dann wieder Lionel Messi. Der Superstar des FC Barcelona gewann damit zum sechsten Mal diese Auszeichnung. Er setzte sich bei der Wahl gegen Virgil van Dijk vom FC Liverpool und Cristiano Ronaldo durch, der mittlerweile zu Juventus Turin gewechselt war.
© 2019 Getty Images

Lionel Messi (2019)
2019 hieß der Weltfußballer dann wieder Lionel Messi. Der Superstar des FC Barcelona gewann damit zum sechsten Mal diese Auszeichnung. Er setzte sich bei der Wahl gegen Virgil van Dijk vom FC Liverpool und Cristiano Ronaldo durch, der mittlerweile zu Juventus Turin gewechselt war.


                <strong>Robert Lewandowski (2020)</strong><br>
                Bayern-Star Robert Lewandowski wurde zum Weltfußballer 2020 gewählt. Er setzte sich gegen die früheren Seriensieger Lionel Messi (FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) durch. 
© 2020 Getty Images

Robert Lewandowski (2020)
Bayern-Star Robert Lewandowski wurde zum Weltfußballer 2020 gewählt. Er setzte sich gegen die früheren Seriensieger Lionel Messi (FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) durch. 

<strong>Robert Lewandowski (2021)</strong><br>Zum zweiten Mal in Folge wurde der Pole gewählt. Haupt-Konkurrenten waren erneut Lionel Messi und Liverpools Mo Salah.
© 2021 Getty Images

Robert Lewandowski (2021)
Zum zweiten Mal in Folge wurde der Pole gewählt. Haupt-Konkurrenten waren erneut Lionel Messi und Liverpools Mo Salah.

<strong>Lionel Messi (2022)</strong><br>Bis es dann mal wieder der argentinische Superstar wurde. Nach dem WM-Titel mit Argentinien kam die Wahl wenig überraschend. Kylian Mbappe und Karim Benzema mussten den Kürzeren ziehen.
© SOPA Images

Lionel Messi (2022)
Bis es dann mal wieder der argentinische Superstar wurde. Nach dem WM-Titel mit Argentinien kam die Wahl wenig überraschend. Kylian Mbappe und Karim Benzema mussten den Kürzeren ziehen.

<strong>Lionel Messi (2023)</strong><br>Der achte und vermutlich letzte Titel von Messi (drei mehr als Ronaldo). Gegen die starken Konkurrenten Erling Haalnd und Kylian Mbappe kommt die Wahl etwas überraschend.
© 2023 Getty Images

Lionel Messi (2023)
Der achte und vermutlich letzte Titel von Messi (drei mehr als Ronaldo). Gegen die starken Konkurrenten Erling Haalnd und Kylian Mbappe kommt die Wahl etwas überraschend.

Sportminister: Messi hätte laut Vertrag spielen müssen

Noch während der Partie sei den Regierungsvertretern wiederholt versichert worden, dass Messi zum Einsatz kommen werde, sagte der Sportminister Hongkongs, Kevin Yeung. Zehn Minuten vor dem Ende aber habe man erfahren, dass dies aufgrund einer Oberschenkelverletzung des Superstars doch nicht möglich sei.

"Wir haben sie sofort gebeten, nach anderen Lösungen zu suchen, beispielsweise, dass Messi auf dem Spielfeld erscheint, um mit den Fans zu sprechen und eine Trophäe entgegenzunehmen", sagte Yeung. Da auch dies nicht geschah, könnte das Sportministerium demnach nun sogar die geplanten Sponsoring-Gelder für die Veranstaltung einbehalten.

Der nächste Stopp Miamis ist in Japan. Es bleibt abzuwarten, ob Messi dieses Mal zum Einsatz kommt.

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